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Chlorkohlenwasserstoffe im Fettgewebe von Kindern in der DDR und der Bundesrepublik Deutschland

Das Projekt "Chlorkohlenwasserstoffe im Fettgewebe von Kindern in der DDR und der Bundesrepublik Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Klinikum Mannheim, Kinderklinik durchgeführt. Chlorierte Kohlenwasserstoffe (CKW) stellen in der Bundesrepublik Deutschland immer noch eine potentiale Gefaehrdung fuer Saeuglinge und Kinder dar. So liegen zum Beispiel die Konzentrationen der PCB-Einzelkomponenten Nr 138, 153 und 180 in der Muttermilch 5-fach ueber den fuer Nahrungsmittel erlaubten Werten (SHMV vom 23/3/1988). In der DDR sind noch wesentlich hoehere Konzentrationen zu erwarten. Da sich die gesamte CKW-Belastung nur durch Analyse des kindlichen Fettgewebes exakt erfassen laesst, sollen die CKW-Konzentrationen im Fettgewebe von Kindern aller Altersklassen in der DDR bestimmt und mit den hierzulande ermittelten Werten verglichen werden. Darueber hinaus soll die bisher untersuchte Zahl an Kindern mit Tumoren (n=46) und Fehlbildungen (n=33) erhoeht werden, um mit groesserer Sicherheit Auswirkungen der CKW auf die Gesundheit unserer Kinder erfassen zu koennen.

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