Das Projekt "Moeglichkeiten des Einsatzes erhoehter Rauchgasgipsmengen in der Zementherstellung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Nichtmetallische Werkstoffe durchgeführt. Im Rahmen des Forschungsprojektes wird die Moeglichkeit untersucht, erhoehte Mengen von SO3 (als Rauchgasgips) in den Portlandzement einbauen zu koennen. Dadurch soll der weiterverwertbare Anteil des anfallenden Rauchgipses erhoeht werden und jener Anteil, der zur Deponierung uebrig bleibt, entsprechend gesenkt werden. Dieses Ziel wird auf zwei Wegen verfolgt. Im ersten Teilprojekt wird nach Moeglichkeiten gesucht, durch Modifikationen der Klinkerzusammensetzung die Menge des Gipses, die mit dem Klinker vermahlen werden kann, erhoehen zu koennen. Dieser Teil des Projektes befindet sich im fortgeschrittenen Stadium. Im zweiten Teilprojekt wird nach Moeglichkeiten gesucht, weitere Mengen von SO3 auch in den Klinker einbauen zu koennen. Dieses Teilprojekt befindet sich erst im Anfangsstadium.