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Kooperation bei der Anwendung und Weiterentwicklung von MODAM am Beispiel des Klosterguts Scheyern (FAM)

Das Projekt "Kooperation bei der Anwendung und Weiterentwicklung von MODAM am Beispiel des Klosterguts Scheyern (FAM)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Sozioökonomie durchgeführt. Zielsetzung: Verbesserung der Modellabläufe bei der Übertragung und Anwendung von MODAM.

Die Abhaengigkeit des Stickstoff-, Wasserhaushalts und der Produktivitaet extensiv bewirtschafteter Weiden von Relief, Weidetier und Vegetation

Das Projekt "Die Abhaengigkeit des Stickstoff-, Wasserhaushalts und der Produktivitaet extensiv bewirtschafteter Weiden von Relief, Weidetier und Vegetation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Lehrstuhl für Grünlandlehre durchgeführt. Im Projekt wird die durch das Relief bedingte flaechige Heterogenitaet in der Naehrstoffruecklieferung einer extensiv bewirtschafteten Weide untersucht. Die Aenderungen der Vegetationsparameter, der atmosphaerischen Bedingungen und des Weidetierverhaltens in Abhaengigkeit vom Relief sind dabei Hauptgegenstand der Untersuchung. Dazu werden periodisch und flaechenrepraesentativ folgende Aspekte erfasst: (1) die lokalen N-Entzuege und die N-Ruecklieferung durch die Weidetiere; (2) das lokale pflanzenverfuegbare N-Angebot und die N-Aufnahme durch Pflanzenbestaende; (3) die floristische Zusammensetzung, Blattflaechenausstattung, Lichtinterzeption, Biomasseproduktion, Struktur und N-Gehalt der Bestaende; (4) die Auswirkungen der aktuellen Witterungsbedingungen, des Reliefs und des Bestandes auf Ammoniakverfluechtigung, Evapotranspiration und Photosynthese. Auf einer 0.64 ha grossen Weide (Nordhang) der Versuchsstation Klostergut Scheyern des Forschungsverbunds Agraroekosysteme Muenchen (FAM), die drei- bis viermal pro Jahr von einer Mutterkuhherde (ca. 35 Tiere) beweidet wird, werden folgende Groessen (unter Einbeziehung von Harnstellen) erfasst. Die Messungen werden mindestens zu jedem Aufwuchs (drei- bis viermal in der Zeit von Mai bis Oktober) oder in zeitlich hoeherer Aufloesung durchgefuehrt: - Ertrag (Biomasse) und Weiderest (Biomasse) als Frischgewicht und Trockengewicht; - N- und C-Gehalt in Gesamtbiomasse und einzelnen Arten in verschiedenen Bestandeshoehen; - Harn- und Kotverteilung auf der gesamten Weideflaeche (Kartierung); - BFI, Bestandesphotosynthese, Evapotranspiration und Respiration (Boden und Bestand); - PAR-Messungen in 4 verschiedenen Bestandeshoehen (6); - NH3-Freisetzung aus Harnstellen (3).

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