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Kartoffeln im organischen Landbau: Bekaempfung der Kraut- und Knollenfaeule (Phythophthora infestants Mont. De Bary)

Das Projekt "Kartoffeln im organischen Landbau: Bekaempfung der Kraut- und Knollenfaeule (Phythophthora infestants Mont. De Bary)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Organischen Landbau durchgeführt.

Biologische Bauplaene: Entschluesselung von Resistenzgenen und Nutzung bei Kartoffel und Zuckerruebe

Das Projekt "Biologische Bauplaene: Entschluesselung von Resistenzgenen und Nutzung bei Kartoffel und Zuckerruebe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von KWS Saat AG Einbeck durchgeführt. Die Entschluesselung der Bauplaene fuer die Resistenzgrenze ermoeglicht es, bio-technologische Methoden bei der zuechterischen Bearbeitung von Pflanzenkrankheiten einzusetzen. Ziel des Projektes ist die Isolierung und Charakterisierung von Resistenzgenen aus Kartoffeln und Zuckerrueben. Aus DNA-Sequenzen bereits bekannter Resistenzgene werden PCR-Primaer konstruiert und fuer die Amplifikation von spezifischen DNA-Fragmenten eingesetzt. Fragmente, die vollstaendige Kopplung mit einer Resistenz zeigen, sind vermutlich Teil eines Resistenzgens. Durch positionelle Klonierung sollen Resistenzgene gegen die Kraut- und Knollenfaeule bei Kartoffel und gegen Rizomania bei Zuckerruebe isoliert werden. Ueber heterologe PCR in diploiden Kartoffeln erhaltene Fragmente werden auch im tetraploiden Zuchtmaterial eingesetzt und auf Korrelation zu Phytophtoraresistenz getestet. Um zu ueberpruefen, ob aus Kartoffeln isolierte Resistenzgene auch in anderen Pflanzen Resistenz vermitteln, werden Modellpflanzen mit dem Nematodenresistenzgen Grol transformiert, sobald dieses Gen vorliegt.

Regulierung und gezielte Bekaempfung der Kraut- und Knollenfaeule der Kartoffel im oekologischen Landbau

Das Projekt "Regulierung und gezielte Bekaempfung der Kraut- und Knollenfaeule der Kartoffel im oekologischen Landbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrarökologie und Landbau durchgeführt. '- Entwicklung von umweltvertraeglichen Kupferersatzstoffen (Naturstoffe, Resistenzinduktoren (SAR, Organismen, Kompostextrakten) und Anbauverfahren zur Bekaempfung und Regulierung der Kraut- und Knollenfaeule. - Erarbeitung von Empfehlungen fuer Pflanzgutbehandlungen (z.B. alternative und chemische) zur Verhinderung von Primaerherden im Fruehkartoffel- und Bioanbau. - Umsetzung des wetterereignisorientierten Prognosesystems PhytoPRE+2000 und Entwicklung eines neuen Prognosesystems fuer den Biolandbau auf der Basis von PhytoPRE+2000. - Entwicklung von Anbauverfahren wie Sortenmischungen zur Regulierung der Kraut- und Knollenfaeule.

Studien zur Einfuehrung des Phytophthora-Warndienstes im Kartoffelbau unter Verwendung der Negativprognose nach Schroedter und Ullrich

Das Projekt "Studien zur Einfuehrung des Phytophthora-Warndienstes im Kartoffelbau unter Verwendung der Negativprognose nach Schroedter und Ullrich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Pflanzenschutz durchgeführt. Die Minimierung des Einsatzes chemischer Pflanzenschutzmassnahmen und die Optimierung des Bekaempfungserfolges haben die genaue Kenntnis der Erregerentwicklung zur Voraussetzung. Grundlage dafuer ist die langjaehrige Erfassung und Bewertung meteorologischen und biologischen Datenmaterials. Waehrend eines Beobachtungszeitraumes von elf Jahren wurde an mehreren Versuchsstellen die Moeglichkeit der integrierten Bekaempfung der Krautfaeule (Phytophthora infestans) unter Verwendung der Negativprognose nach Schroedter und Ullrich geprueft. Dieses Verfahren gibt durch ausschliessliche Erfassung und Bewertung meteorologischer Daten, unter bewusstem Verzicht auf die Evaluierung biologischer Parameter, das theoretische Ende der befallsfreien Zeit innerhalb einer Vegetationsperiode an. Die Untersuchungen wurden in Parzellenversuchen und unter praxisnahen Bedingungen durchgefuehrt. Sie erstreckten sich auf anfaellige Sorten aller Reifegruppen. Waehrend des Beobachtungszeitraumes trat in 97 Prozent der Faelle (62) der tatsaechliche Erstbefall nach dem prognostizierten Ende der epidemiefreien Zeit auf. Zwischen sortensprezifischer Abreife und Auftreten des Erstbefalles konnten ebenso wie zwischen Hoehe der Bewertungsziffer und Infektionsverlauf keine Korrelationen gefunden werden. Unter den topographischen Bedingungen der oesterr. Kartoffelproduktionsgebiete kann der Aufbau eines Warndienstes nur in dezentralisierter Form erfolgen. Fuer die Erfassung und Bewertung der meteorologischen Daten wurde vom Oesterr. Forschungszentrum Seibersdorf das mikroprozessorgesteuerte Warngeraet Meteodat-L entwickelt.

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