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Teilvorhaben A

Das Projekt "Teilvorhaben A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DLR-Institut für Vernetzte Energiesysteme e.V. durchgeführt. Das Projektkonsortium arbeitet gemeinsam an der Definition und Standardisierung von Messungen physikalischer Parameter, insbesondere elektrischer Leitfähigkeiten an graphitischen und metallischen Bipolarplatten in Niedertemperatur- und Hochtemperatur-Anwendungen in Brennstoffzellensystemen. Gleichzeitig wird eine Messvorschrift erstellt und ein geeigneter Einzelmessplatz entwickelt. Das DLR-Institut für Vernetzte Energiesysteme übernimmt die Funktion des Koordinators des Verbundprojektes und fungiert als direkter Ansprechpartner für die Förderinstitution. Zudem werden wissenschaftliche Aufgaben durchgeführt. Hier kommen beim DLR-Institut für Vernetzte Energiesysteme in-situ Messungen im NT- und/oder HT-Einzelzellenteststand inklusiver elektrochemischer Charakterisierung mit nachgelagerten post mortem Analysen, z.B. Oberflächenuntersuchungen mit bildgebenden Verfahren zum Einsatz. Für die Entwicklung einer geeigneten Messmethode zur Bestimmung der elektrischen Leitfähigkeit werden Messungen zur Ermittlung von Korrosionsströmen als Funktion der Elektrolytkonzentration und Temperatur bis 180 °C sowohl an graphitischen als auch metallischen Bipolarplatten durchgeführt. Außerdem erfolgen in-situ Messungen am NT- bzw. HT-Einzelzellenteststand unter möglichst realen Betriebsbedingungen für Brennstoffzellen, in denen über elektrochemische Messungen Kontakt- bzw. Übergangswiderstände bestimmt werden können. Anschließende post mortem Analysen mit bildgebenden Verfahren wie REM, Konfokalmikroskopie und AFM können dann mit den Leitfähigkeiten korreliert werden, um aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse die Entwicklung und den Aufbau eines Einzelmessplatzes zu begleiten. Durch Evaluierung technischer Optionen soll dann die spätere Umsetzung des Einzelmessplatzes in die laufende Fertigungsprozesskontrolle für Großserien vorbereitet werden. Unterstützend dazu erfolgt die Recherche nach Normen, Messtechniken und Vorschriften.

NANOKON - Systematische Bewertung der Gesundheitsauswirkungen nanoskaliger Kontrastmittel

Das Projekt "NANOKON - Systematische Bewertung der Gesundheitsauswirkungen nanoskaliger Kontrastmittel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universitätsklinikum des Saarlandes und Medizinische Fakultät der Universität des Saarlandes, Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie durchgeführt. Untersuchung der Nanopartikel(NP)-Aufnahme u. -Lokalisation mittels Kofokalmikroskopie, ihre Interaktion mit dem Zytoskelett sowie zelluläre Antworten anhand von Impedanz-Messungen (PharmBio). In silico Analyse des intrazellulären NP-Transports, Einfluss der NP auf die Struktur des Zytoskeletts u. den intrazellulären Transport (PHYS). In vivo Analyse der Akkumulation u. toxischen Wirkungen oberflächenmodifizierter NP in unterschiedl. Organsystemen (CHIR). Validierung der molekularen NP-Wirkmechanismen u. Eintrittswege mit Hilfe eines hochauflösenden 9,4-Tesla-Kleintier-Magnetresonanztomographen sowie histologischen u. immunhistochemischen Methoden (RADIO). Identifizierung an der Partikelaufnahme beteiligter Mechanismen; Identifizierung der subzellulären Partikel-Lokalisation; Beschreibung der Zytoskelettveränderungen u. Beeinflussung des Transportprozesses. Bedeutung des Aufnahmeprozesses für die biolog. Antwort. Etablierung der Kolitis-Mausmodelle; Identifizierung von NP, die sich mögl. selektiv in entzündl. Darmschleimhaut anreichern; Aufklärung toxischer Auswirkungen der NP in der entzündeten Darmschleimhaut sowie in anderen Organsystemen. Anpassung u. Validierung des Simulationsmodells mit den Ergebnissen der Konfokalmikroskopie; Beschreibung des Zusammenhangs zw. Aufnahmeprozessen, Partikelwechselwirkungen, Netzwerkstruktur u. subzellulärer Verteilung der NP; Identifizierung der Rückkopplung zw. NP-Internalisierung, intrazellulären Transportprozessen u. Zytoskelettdynamik

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