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Naturfaser-Hybridmaterialien

Das Projekt "Naturfaser-Hybridmaterialien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Magdeburg-Stendal (FH), Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Industriedesign, Kompetenzzentrum Ingenieurwissenschaften,Nachwachsende Rohstoffe durchgeführt. Bisher existiert meist eine strenge Trennung zwischen Naturfaserverbundwerkstoffen und Compositen auf Basis Glas- oder Kohlefasern. Die Kombination von Naturfasern und man-made Fasern führt zum Materialkonzept der Natirfaser-Hybridwerkstoffe. Am Kompetenzzentrum Ingenieurwissenschaften/Nachwachsende Rohstoffe wird auf der Grundlage von Untersuchungen zur Materialverträglichkeit an der Entwicklung leistungsfähiger Naturfaser-Hybridwerkstoffe gearbeitet. Folgende Vorteile ergeben sich für Anwender: Ausgewogenes Verhältnis von Elastizität, Festigkeit und Bruchdehnung, Erhöhung der Schlagzähigkeit, Substitution teurer Fasern, Verbesserung der CO2-Bilanz für Werkstoff/Produkt, Anwendungsmöglichkeiten als Konstruktionswerkstoff sowie in der Medizintechnik und im Bereich der Sport/Freizeit werden sind Gegenstand dieses Projektes.

Schwingfestigkeitsprüfung zur Qualifizierung von Faserverbundkunststoffen für Offshore-Windenergieanlagen

Das Projekt "Schwingfestigkeitsprüfung zur Qualifizierung von Faserverbundkunststoffen für Offshore-Windenergieanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung durchgeführt. Ein wirtschaftlicher Betrieb von Windenergieanlagen (WEA) im Offshore-Bereich erfordert optimierte Werkstoffkombinationen mit hohen Betriebsfestigkeiten. Dies gilt insbesondere für die stark beanspruchten Rotorblätter. Für Offshore-WEA werden aufgrund der höheren Belastungen neben Glasfaser- (GFK) auch zunehmend Kohlefaserverbundkunststoffe (CFK) interessant. Daten über die Schwingfestigkeit als Maß für Materialermüdung und Totalversagen, insbesondere in Kombination mit Umgebungseinflüssen (Feuchtigkeit, Temperatur), und Lastspielzahlen bis 108 liegen bisher jedoch nur in sehr begrenztem Umfang vor. Im Rahmen des Vorhabens sollen eingehende material- und bauteilkundliche Untersuchungen durchgeführt werden, um eine gut abgesicherte experimentelle Basis für Betriebsfestigkeitsberechnungen bereitzustellen. Die Untersuchungen erfolgen an Prüfkörpern (Laminate) und real geformten Bauteilen. Die Forschungsarbeiten sollen insbesondere zu vereinfachten Auswahlkriterien geeigneter Faserverbundkunststoffe (FVK) für WEA führen. Daneben wird ein Konzept zur Bewertung von Umwelteinflüssen auf die Schwingfestigkeit von FVK-Bauteilen entwickelt.

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