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Grundlagenversuche zum umweltfreundlichen Wasserglas-CO2-Verfahren fuer die Kern- und Formherstellung

Das Projekt "Grundlagenversuche zum umweltfreundlichen Wasserglas-CO2-Verfahren fuer die Kern- und Formherstellung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Eisenhüttenkunde und Gießereiwesen durchgeführt. Die Luecken in den Grundlagenkentnissen des Wasserglas-CO2-Verfahrens, besonders zum Bindemechanismus und zum Verhalten von Wasserglaskernen in der Form, sollen geschlossen werden. Neben den chemischen und physikalischen Eigenschaften eines Binders sollen das Deponieverhalten und die Regenerierfaehigkeit wasserglasgebundener Sande behandelt werden. Die erwarteten Ergebnisse sollen dazu beitragen, die bestehenden Vorteile des Verfahrens durch Beheben der noch vorhandenen Nachteile staerker zur Geltung zu bringen. Die Messung des pH-Wertes und der elektrischen Leitfaehigkeit scheinen zur Ueberwachung des Begasungsprozesses und damit zur Ueberwachung des Reaktionsablaufes geeignet zu sein. Die Verwendungsfaehigkeit des Wasserglas-Formstoffes laesst sich damit vor dem Begasen kontrollieren. Bei der thermischen Belastung des Wasserglas-Kernes entstehen nur geringe Mengen an CO und CO2. In Grau-, Temper- und Stahlgiessereien sowie in allen Sparten der NE-Metall-Giessereien (Leicht- und Schwermetalle) sollen die Versuchsergebnisse eine wirtschaftliche Basis fuer den verstaerkten Einsatz des umweltfreundlichen CO2-Verfahrens sein, da keine Umweltschutzverfahren notwendig sind.

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