Das Projekt "Vergleichende Untersuchung des Zuendverhaltens und der NOx-Bildungsneigung von Kraftwerkskohlen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Institut für Energietechnik, Lehrstuhl für Energieanlagentechnik durchgeführt. In dem Projekt soll unter standardisierten Verbrennungsbedingungen der Einfluss der Brennstoffeigenschaften auf die Bildung von Stickoxiden untersucht werden. Dabei simuliert eine elektrisch beheizte Stufenbrennkammer die Temperatur- und Luftzahlverhaeltnisse bei NOx-armer Verbrennung in Kraftwerksfeuerungen. Durch Versuche mit Luft- und Brennstoffstufung soll gleichzeitig fuer jede einzelne der untersuchten Kohlequalitaeten deren Minderungspotential fuer die NOx-Bildung ermittelt werden.
Das Projekt "Vergleichende Untersuchung des Zuendverhaltens und der NOx-Bildungsneigung von Kraftwerkskohlen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Institut für Energietechnik, Lehrstuhl für Energieanlagentechnik durchgeführt. In dem beantragten Forschungsvorhaben soll der Einfluss der Brennstoffeigenschaften auf die Bildung von Stickstoffoxiden untersucht werden. Dazu wird fuer etwa 50 verschiedene Kohle-Qualitaeten ein standardisiertes Untersuchungsprogramm absolviert, welches neben der Analyse der Kohleproben einstufige Verbrennungsversuche bei unterschiedlichen Luftzahlen sowie Versuche mit Luft- und Brennstoffstufung umfasst. Die Verbrennungsversuche werden in einer elektrisch beheizten, temperaturgeregelten Stufenbrennkammer durchgefuehrt, in der die verschiedenen Kohlen bei nahezu identischen Temperaturen und Verweilzeiten eingesetzt werden koennen. Mit Hilfe statistischer Methoden soll festgestellt werden, welche Brennstoffeigenschaften einen signifikanten Einfluss auf die NO-Bildung haben. Diese Abhaengigkeiten sollen quantitativ formuliert und in ein Modell eingearbeitet werden, mit dem die zu erwartenden NO-Emissionen genauer als bisher vorhergesagt werden koennen .
Das Projekt "Verbundvorhaben der RWTH Aachen: Entwicklung eines CO2-emissionsfreien Kohleverbrennungsprozesses zur Stromerzeugung (OXYCOAL-AC)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Fachbereich 4, Fakultät für Maschinenwesen, Lehrstuhl für Wärmeübertragung und Klimatechnik durchgeführt. OXYCOAL-AC/WÜK/BP1: 1.1) Experimentelle Untersuchung der Wärmeübertragung, der Verbrennung und Schadstoffbildung bei der Kohlenstaubverbrennung mit O2/CO2/H2O-Gemischen; Erarbeitung von Auslegungsgrundlagen für Brenner und Dampferzeuger-Feuerräume. 1.2) Untersuchung der Eignung einer Heißgasfiltration mit keramischen Filterelementen. 2.1) Experimentelle Untersuchungen von Drall- und Strahlflammen an der Kohlenstaubverbrennungs-Anlage des Lehrstuhls WÜK (Brennkammerdurchmesser 400 mm, max. thermische Leistung 400 kW); Weiterentwicklung von CFD-Berechnungsverfahren mit verbesserten Verbrennungs-, Schadstoffbildungs- sowie von Strahlungsmodellen für die Heizflächenauslegung. 2.2) Messung des Abscheideverhaltens bei der Staubfiltration aus O2/CO2/H2O-Gemischen und Optimierung des Abreinigungszyklus an der Heißgasfilteranlage mit sechs Filterelementen des Lehrstuhls WÜK bei Temperaturen um 800 Grad C; Werkstoffuntersuchungen. 3.) Verwendung der Untersuchungsergebnisse zum Umbau der Versuchsanlage für den Betrieb mit der Hochtemperatur-Membrananlage zur Sauerstofferzeugung; Bereitstellung von Grundlagen zur Optimierung und Auslegung eines O2/CO2-Demonstrationskraftwerks.