Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft durchgeführt. Waldproduktivität-Kohlenstoffspeicherung-Klimawandel WP-KS-KW. Wie wirkt sich der Klimawandel auf die Produktivität und Kohlenstoffspeicherung unserer Wälder aus? Die einheitliche Erhebung und statistische Repräsentativität machen die Bundeswaldinventur (BWI) zu einem immer bedeutender werdenden Datensatz. Zunächst als wichtige Grundlage für die Gestaltung der Waldpolitik von Bund und Ländern konzipiert, wird die BWI zunehmend auch für praxisrelevante Aussagen zur Baumartenverbreitung und Standortsleistung herangezogen. Eine wesentliche Einschränkung dabei ist, dass die Standortsdaten zu Boden und Klima für die BWI Punkte vielerorts unbefriedigend sind. Herkömmliche Standortskarten z.B. besitzen nur lokale, allenfalls länderweite Gültigkeit und decken nur einen Ausschnitt aus dem Standortsspektrum einer Baumart ab. Ein primäres Ziel des Forschungsvorhabens ist es daher, das regionale Expertenwissen in einer länderübergreifenden Kooperation zu vereinen, um einheitliche Boden- und Klimadaten für die 26.450 Datenpunkte umfassenden BWI zu generieren. Diese Standortsdaten werden der BWI als sog. Umweltvektor hinterlegt. Parallel dazu werden in den drei führenden Wachstumsmodelle Deutschlands WEHAM, Waldplaner/ TreeGrOSS und SILVA die Module zur Verarbeitung von Boden- und Klimadaten im Hinblick auf die Verwendung des Umweltvektors und die Anwendung in Klimawandelszenarien weiter entwickelt. Zur Modellentwicklung und -kalibrierung werden dabei in erster Linie Daten der Bodenzustandserhebung (BZE) genutzt, die zwar eine geringere Dichte, aber hochwertig gemessene Bodenindikatoren und eine weite ökologische Amplitude aufweisen. Die Ergänzung des Umweltvektors zur BWI verbessert das Vorhaben in Kombination mit der BZE die Schätzung der Standortseignung und -leistung unserer Wälder unter heutigem und zukünftigem Klima. Unterstützt von den Waldwachstumsmodellen wird es so möglich, die weitere Entwicklung der Wälder Deutschlands, ihres potenziellen Rohholzaufkommens und Kohlenstoffspeicherpotenzials im Klimawandel zu prognostizieren.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Waldproduktivität-Kohlenstoffspeicherung-Klimawandel WP-KS-KW. Wie wirkt sich der Klimawandel auf die Produktivität und Kohlenstoffspeicherung unserer Wälder aus? Die einheitliche Erhebung und statistische Repräsentativität machen die Bundeswaldinventur (BWI) zu einem immer bedeutender werdenden Datensatz. Zunächst als wichtige Grundlage für die Gestaltung der Waldpolitik von Bund und Ländern konzipiert, wird die BWI zunehmend auch für praxisrelevante Aussagen zur Baumartenverbreitung und Standortsleistung herangezogen. Eine wesentliche Einschränkung dabei ist, dass die Standortsdaten zu Boden und Klima für die BWI Punkte vielerorts unbefriedigend sind. Herkömmliche Standortskarten z.B. besitzen nur lokale, allenfalls länderweite Gültigkeit und decken nur einen Ausschnitt aus dem Standortsspektrum einer Baumart ab. Ein primäres Ziel des Forschungsvorhabens ist es daher, das regionale Expertenwissen in einer länderübergreifenden Kooperation zu vereinen, um einheitliche Boden- und Klimadaten für die 26.450 Datenpunkte umfassenden BWI zu generieren. Diese Standortsdaten werden der BWI als sog. Umweltvektor hinterlegt. Parallel dazu werden in den drei führenden Wachstumsmodelle Deutschlands WEHAM, Waldplaner/ TreeGrOSS und SILVA die Module zur Verarbeitung von Boden- und Klimadaten im Hinblick auf die Verwendung des Umweltvektors und die Anwendung in Klimawandelszenarien weiter entwickelt. Zur Modellentwicklung und -kalibrierung werden dabei in erster Linie Daten der Bodenzustandserhebung (BZE) genutzt, die zwar eine geringere Dichte, aber hochwertig gemessene Bodenindikatoren und eine weite ökologische Amplitude aufweisen. Die Ergänzung des Umweltvektors zur BWI verbessert das Vorhaben in Kombination mit der BZE die Schätzung der Standortseignung und -leistung unserer Wälder unter heutigem und zukünftigem Klima. Unterstützt von den Waldwachstumsmodellen wird es so möglich, die weitere Entwicklung der Wälder Deutschlands, ihres potenziellen Rohholzaufkommens und Kohlenstoffspeicherpotenzials im Klimawandel zu prognostizieren.
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt durchgeführt. Hauptziel des Vorhabens ist eine präzise Schätzung der Waldproduktivität, des Holzaufkommens und der Kohlenstoffspeicherung unter verschiedenen Szenarien einer möglichen Klimaentwicklung. Voraussetzung hierfür ist, den Datensatz der Bundeswaldinventur um entsprechende Informationen zu Boden und Klima zu ergänzen (so genannter Umweltvektor). Mit dem um einen 'Umweltvektor' ergänzten Datensatz der Bundeswaldinventur können die zuvor mit dem Datensatz der BZE boden- und klimasensitiv weiterentwickelten Simulationssysteme WEHAM, Waldplaner/TreeGrOSS und SILVA genutzt werden, um zum einen die künftige Entwicklung des Waldzustandes abzuschätzen und notwendige Anpassungsmaßnahmen, z.B. durch Baumartenwechsel, planen und beurteilen zu können. Zum anderen lassen sich mit ihnen die weitere Entwicklung des Rohholzaufkommens sowie das Kohlenstoffspeicherpotenzial im Wald und in Holzprodukten unter den Vorzeichen des Klimawandels prognostizieren. Das Vorhaben koppelt in einem modularen Aufbau verschiedene Teilprojekte, die sich mit der Zusammenstellung von Klima- und Bodendaten (Module 1, 2 und 4), mit der Entwicklung und Parametrisierung (Kalibrierung) von klimasensitiven Wachstumsmodellen (Modul 3) und ihrer Implementierung in bestehende Wachstumssimulatoren und Prognoseinstrumente (Modul 5). In einem am Ende stehenden Modul 6 soll die Wirkung veränderter Waldproduktivität auf das Kohlenstoffspeicherungspotenzial der Forstwirtschaft geschätzt und Optimierungsansätze dargestellt werden. Im Rahmen des beantragten Teilvorhabens werden von der NW-FVA im Modul 1 die Bundesländer Hessen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Bremen und Hamburg bearbeitet. Das Modul 3 wird federführend von der NW-FVA bearbeitet. In Modul 5 bearbeitet die NW-FVA die Implementierung des neuen Umweltvektors in das Modellsystem Waldplaner/TreeGross.
Das Projekt "Teilprojekt 11" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft Rheinland-Pfalz (FAWF), Zentralstelle der Forstverwaltung, Außenstelle Forsteinrichtung - Waldmonitoring und Umweltvorsorge durchgeführt. Hauptziel des Vorhabens ist eine präzise Schätzung der Waldproduktivität, des Holzaufkommens und der Kohlenstoffspeicherung unter verschiedenen Szenarien einer möglichen Klimaentwicklung. Voraussetzung hierfür ist, den Datensatz der Bundeswaldinventur um entsprechende Informationen zu Boden und Klima zu ergänzen (sog. Umweltvektor). In Rheinland-Pfalz liegen Kartierergebnisse aus drei Verfahrensvarianten vor. Für die Ermittlung des notwendigen Standortsdatensatzes ergibt sich daraus folgendes Vorgehen: - Abgreifen der jeweiligen digitalen Standortsinformationen an den BWI-Punkten - Heraussuchen benachbarter Leitprofile der jeweiligen Standortseinheiten - Konstruktion eines BWI-Profils aus den passenden Leitprofilen. - Für Punkte ohne Standortsinformationen, u.a. im Kleinprivatwald, müssen die Daten der Bodenkarte 1:50.000, das digitale Höhemodell und die PNV-Karte 1:10.000 als Schätzhilfen herangezogen werden. - Stichprobenartige Verifizierung von ausgewählten Punkten im Gelände Das Vorhaben koppelt in einem modularen Aufbau (Abbildung 2)verschiedene Teilprojekte, die sich mit der Zusammenstellung von Klima- und Bodendaten (Module 1, 2 und 4), mit der Entwicklung und Parametrisierung (Kalibrierung) von klimasensitiven Wachstumsmodellen (Modul 3) und ihrer Implementierung in bestehende Wachstumssimulatoren und Prognoseinstrumente (Modul 5). In einem am Ende stehenden Modul 6 soll die Wirkung veränderter Waldproduktivität auf das Kohlenstoffspeicherungspotenzial der Forstwirtschaft geschätzt und Optimierungsansätze dargestellt werden. Alle Module werden von einer federführenden Institution geleitet, die jeweils ausgewiesene Expertise für die Bearbeitung aufweist. So finden sowohl das Kriterium der Arbeitsteilung als auch das der Kooperation ihre Berücksichtigung. Eine eigens eingerichtete Projektkoordination sorgt sich um die Abstimmung der Module (Modul 7).
Das Projekt "Teilprojekt 6" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Hauptziel des Vorhabens ist eine präzise Schätzung der Waldproduktivität, des Holzaufkommens und der Kohlenstoffspeicherung unter verschiedenen Szenarien einer möglichen Klimaentwicklung. Voraussetzung hierfür ist, den Datensatz der Bundeswaldinventur um entsprechende Informationen zu Boden und Klima zu ergänzen (so genannter Umweltvektor). Mit dem um einen 'Umweltvektor' ergänzten Datensatz der Bundeswaldinventur können die zuvor mit dem Datensatz der BZE boden- und klimasensitiv weiterentwickelten Simulationssysteme WEHAM, Waldplaner/TreeGrOSS und SILVA genutzt werden, um zum einen die künftige Entwicklung des Waldzustandes abzuschätzen und notwendige Anpassungsmaßnahmen, z.B. durch Baumartenwechsel, planen und beurteilen zu können. Zum anderen lassen sich mit ihnen die weitere Entwicklung des Rohholzaufkommens sowie das Kohlenstoffspeicherpotenzial im Wald und in Holzprodukten unter den Vorzeichen des Klimawandels prognostizieren. Das Vorhaben koppelt in einem modularen Aufbau (Abbildung 2)verschiedene Teilprojekte, die sich mit der Zusammenstellung von Klima- und Bodendaten (Module 1, 2 und 4), mit der Entwicklung und Parametrisierung (Kalibrierung) von klimasensitiven Wachstumsmodellen (Modul 3) und ihrer Implementierung in bestehende Wachstumssimulatoren und Prognoseinstrumente (Modul 5). In einem am Ende stehenden Modul 6 soll die Wirkung veränderter Waldproduktivität auf das Kohlenstoffspeicherungspotenzial der Forstwirtschaft geschätzt und Optimierungsansätze dargestellt werden. Alle Module werden von einer federführenden Institution geleitet, die jeweils ausgewiesene Expertise für die Bearbeitung aufweist. So finden sowohl das Kriterium der Arbeitsteilung als auch das der Kooperation ihre Berücksichtigung. Eine eigens eingerichtete Projektkoordination sorgt sich um die Abstimmung der Module (Modul 7).
Das Projekt "Teilprojekt 9" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Lehrstuhl für Waldwachstumskunde durchgeführt. Das beantragte Projekt ist als Teilprojekt des Gesamtvorhabens WP-KS-KW konzipiert (Modul 5, Ziffer 2). Dieses verfolgt als Hauptziel eine präzise, bundesweite Schätzung der Waldproduktivität, des Holzaufkommens und der Kohlenstoffspeicherung unter verschiedenen Szenarien einer möglichen Klimaentwicklung. Voraussetzung hierfür ist, den Datensatz der Bundeswaldinventur (BWI) um entsprechende Informationen zu Boden und Klima zu ergänzen (Umweltvektor). Ziel des Teilprojektes ist es, die Waldentwicklung auf Grundlage der BWI-Daten für bestimmte Klimaszenarien zu simulieren und die Auswirkungen des Klimawandels auf Produktivität und Kohlenstoffspeicherung des Waldes zu quantifizieren. Voraussetzung für die bundesweiten Prognoseberechungen mit SILVA ist die Implementierung des neu entwickelten Umweltvektors in das Wachstumsmodell. Zudem werden auf Basis der BWI-Daten neue, standortsensitive Funktionen zur Schätzung oberer Kapazitätsgrenzen von Beständen und der Mortalität entwickelt. Gerade vor dem Hintergrund von Klimaszenarien stellen diese wichtige Einflussgrößen für die zukünftige Waldentwicklung dar. In enger Kooperation mit der FVA-BW und der NW-FVA erfolgt: 1) Definition eines einheitlichen Datenpools von BWI-Daten in Verbindung mit den daran angehängten Boden- und Klimaparametern sowie den neu entwickelten Standort-Leistungsbezügen. 2) Festlegung von Rahmenwerten für die Prognoserechnungen und eines einheitlichen Verfahrens zur Stratifizierung und Klassifizierung der bundesweiten Daten für die Modellanwendungen. 3) Definition von stratenbezogenen Waldbehandlungsszenarien sowie 4) Definition der Datenformate der Ergebnisdateien aus den unterschiedlichen Wuchsmodellen für abschließende Berechnung der CO2-Speicherung durch die FVA-BW. Die Erweiterung von SILVA erfordert softwaretechnische Anpassungen in den drei Funktionsbereichen Strukturgenerierung (Arbeitsschritt 1), Berechnung der Höhenpotenziale (AS 2) sowie Berechnung von Kapazitätsgrenzen und Mortalität (AS 3).
Das Projekt "Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ThüringenForst - Anstalt öffentlichen Rechts - Forstliches Forschungs- und Kompetenzzentrum Gotha durchgeführt. Hauptziel des Vorhabens ist eine präzise Schätzung der Waldproduktivität, des Holzaufkommens und der Kohlenstoffspeicherung unter verschiedenen Szenarien einer möglichen Klimaentwicklung. Voraussetzung hierfür ist, den Datensatz der Bundeswaldinventur um entsprechende Informationen zu Boden und Klima zu ergänzen (so genannter Umweltvektor). Mit dem um einen 'Umweltvektor' ergänzten Datensatz der Bundeswaldinventur können die zuvor mit dem Datensatz der BZE boden- und klimasensitiv weiterentwickelten Simulationssysteme WEHAM, Waldplaner/TreeGrOSS und SILVA genutzt werden, um zum einen die künftige Entwicklung des Waldzustandes abzuschätzen und notwendige Anpassungsmaßnahmen, z.B. durch Baumartenwechsel, planen und beurteilen zu können. Zum anderen lassen sich mit ihnen die weitere Entwicklung des Rohholzaufkommens sowie das Kohlenstoffspeicherpotenzial im Wald und in Holzprodukten unter den Vorzeichen des Klimawandels prognostizieren. Das Vorhaben koppelt in einem modularen Aufbau (Abbildung 2) verschiedene Teilprojekte, die sich mit der Zusammenstellung von Klima- und Bodendaten (Module 1, 2 und 4), mit der Entwicklung und Parametrisierung (Kalibrierung) von klimasensitiven Wachstumsmodellen (Modul 3) und ihrer Implementierung in bestehende Wachstumssimulatoren und Prognoseinstrumente (Modul 5). In einem am Ende stehenden Modul 6 soll die Wirkung veränderter Waldproduktivität auf das Kohlenstoffspeicherungspotenzial der Forstwirtschaft geschätzt und Optimierungsansätze dargestellt werden. Alle Module werden von einer federführenden Institution geleitet, die jeweils ausgewiesene Expertise für die Bearbeitung aufweist. So finden sowohl das Kriterium der Arbeitsteilung als auch das der Kooperation ihre Berücksichtigung. Eine eigens eingerichtete Projektkoordination sorgt sich um die Abstimmung der Module (Modul 7). Der Antragsteller ist zuständig für die Koordination des Moduls 1 und für die Bereitstellung der Bodendaten für Thüringen.
Das Projekt "Teilprojekt 8" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesforst Mecklenburg-Vorpommern Anstalt des öffentlichen Rechts durchgeführt. Hauptziel des Vorhabens ist eine präzise Schätzung der Waldproduktivität, des Holzaufkommens und der Kohlenstoffspeicherung unter verschiedenen Szenarien einer möglichen Klimaentwicklung. Voraussetzung hierfür ist, den Datensatz der Bundeswaldinventur um entsprechende Informationen zu Boden und Klima zu ergänzen (so genannter Umweltvektor). Mit dem durch einen Umweltvektors ergänzten Datensatz der Bundeswaldinventur können die zuvor mit dem Datensatz der BZE boden- und klimasensitiv weiterentwickelten Simulationssysteme WEHAM, Waldplaner/TreeGrOSS und SILVA genutzt werden, um zum einen die künftige Entwicklung des Waldzustandes abzuschätzen und notwendige Anpassungsmaßnahmen, zum Beispiel durch Baumartenwechsel, planen und beurteilen zu können. Zum anderen lassen sich mit ihnen die weitere Entwicklung des Rohholzaufkommens sowie das Kohlenstoffspeicherpotential im Wald und in Holzprodukten unter den Vorzeichen des Klimawandels prognostizieren. Der Antragsteller arbeitet im Modul 1 des Gesamtvorhabens. Das Vorhaben koppelt in einem modularen Aufbau (Abbildung 2) verschiedene Teilprojekte, die sich mit der Zusammenstellung von Klima- und Bodendaten (Module 1, 2 und 4), mit der Entwicklung und Parametrisierung (Kalibrierung) von klimasensitiven Wachstumsmodellen (Modul 3) und ihrer Implementierung in bestehende Wachstumssimulatoren und Prognoseinstrumente (Modul 5). In einem am Ende stehenden Modul 6 soll die Wirkung veränderter Waldproduktivität auf das Kohlenstoffspeicherungspotential der Forstwirtschaft geschätzt und Optimierungsansätze dargestellt werden. Alle Module werden von einer federführenden Institution geleitet, die jeweils ausgewiesene Expertise für die Bearbeitung aufweist. So finden sowohl das Kriterium der Arbeitsteilung als auch das der Kooperation ihre Berücksichtigung. Eine eigens eingerichtete Projektkoordination sorgt sich um die Abstimmung der Module (Modul 7).
Das Projekt "Teilprojekt 7" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatsbetrieb Sachsenforst durchgeführt. Hauptziel des Vorhabens ist eine präzise Schätzung der Waldproduktivität, des Holzaufkommens und der Kohlenstoffspeicherung unter verschiedenen Szenarien einer möglichen Klimaentwicklung. Voraussetzung hierfür ist, den Datensatz der Bundeswaldinventur um entsprechende Informationen zu Boden und Klima zu ergänzen (so genannter Umweltvektor). Mit dem um einen 'Umweltvektor' ergänzten Datensatz der Bundeswaldinventur können die zuvor mit dem Datensatz der BZE boden- und klimasensitiv weiterentwickelten Simulationssysteme WEHAM, Waldplaner/TreeGrOSS und SILVA genutzt werden, um zum einen die künftige Entwicklung des Waldzustandes abzuschätzen und notwendige Anpassungsmaßnahmen, z.B. durch Baumartenwechsel, planen und beurteilen zu können. Zum anderen lassen sich mit ihnen die weitere Entwicklung des Rohholzaufkommens sowie das Kohlenstoffspeicherpotenzial im Wald und in Holzprodukten unter den Vorzeichen des Klimawandels prognostizieren. Das Vorhaben koppelt in einem modularen Aufbau (Abbildung 2) verschiedene Teilprojekte, die sich mit der Zusammenstellung von Klima- und Bodendaten (Module 1, 2 und 4), mit der Entwicklung und Parametrisierung (Kalibrierung) von klimasensitiven Wachstumsmodellen (Modul 3) und ihrer Implementierung in bestehende Wachstumssimulatoren und Prognoseinstrumente (Modul 5). In einem am Ende stehenden Modul 6 soll die Wirkung veränderter Waldproduktivität auf das Kohlenstoffspeicherungspotenzial der Forstwirtschaft geschätzt und Optimierungsansätze dargestellt werden. Alle Module werden von einer federführenden Institution geleitet, die jeweils ausgewiesene Expertise für die Bearbeitung aufweist. Eine eigens eingerichtete Projektkoordination sorgt sich um die Abstimmung der Module (Modul 7). Der Antragsteller ist zuständig für die wissenschaftliche Koordination des Moduls 1, insbesondere die methodische Harmonisierung, Zusammenführung und Qualitätssicherung der Datensätze der Länder sowie die Bereitstellung der Bodendaten für Sachsen.
Das Projekt "Teilprojekt 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesbetrieb Forst Brandenburg, Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde durchgeführt. Hauptziel des Vorhabens ist eine präzise Schätzung der Waldproduktivität, des Holzaufkommens und der Kohlenstoffspeicherung unter verschiedenen Szenarien einer möglichen Klimaentwicklung. Voraussetzung hierfür ist, den Datensatz der Bundeswaldinventur um entsprechende Informationen zu Boden und Klima zu ergänzen (so genannter Umweltvektor). Mit dem um einen 'Umweltvektor' ergänzten Datensatz der Bundeswaldinventur können die zuvor mit dem Datensatz der BZE boden- und klimasensitiv weiterentwickelten Simulationssysteme WEHAM, Waldplaner/TreeGrOSS und SILVA genutzt werden, um zum einen die künftige Entwicklung des Waldzustandes abzuschätzen und notwendige Anpassungsmaßnahmen, z.B. durch Baumartenwechsel, planen und beurteilen zu können. Zum anderen lassen sich mit ihnen die weitere Entwicklung des Rohholzaufkommens sowie das Kohlenstoffspeicherpotenzial im Wald und in Holzprodukten unter den Vorzeichen des Klimawandels prognostizieren. Das Vorhaben koppelt in einem modularen Aufbau verschiedene Teilprojekte, die sich mit der Zusammenstellung von Klima- und Bodendaten (Module 1, 2 und 4), mit der Entwicklung und Parametrisierung von klimasensitiven Wachstumsmodellen (Modul 3) und ihrer Implementierung in bestehende Wachstumssimulatoren und Prognoseinstrumente (Modul 5) befassen. In einem am Ende stehenden Modul 6 soll die Wirkung veränderter Waldproduktivität auf das Kohlenstoffspeicherungspotenzial der Forstwirtschaft geschätzt und Optimierungsansätze dargestellt werden. Eine eigens eingerichtete Projektkoordination sorgt sich um die Abstimmung der Module (Modul 7). Die am Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde durchzuführenden Arbeiten beziehen sich auf Modul 1 und zielen darauf ab, für alle brandenburgischen BWI-Punkte die benötigten standortskundlichen Informationen aus vorhandenen Flächendaten und mit Hilfe von Schätzverfahren abzuleiten.
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