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Vorbeugung gegen Fusarium-Befall und Toxinbelastung bei Mais durch Resistenzzüchtung

Das Projekt "Vorbeugung gegen Fusarium-Befall und Toxinbelastung bei Mais durch Resistenzzüchtung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Landessaatzuchtanstalt (720) durchgeführt. Ziel ist es, die Grundlagen für eine effiziente Züchtung von an die klimatischen Verhältnisse Baden-Württembergs angepassten Maissorten mit verbesserter Resistenz gegen Kolbenfusariosen zu schaffen. Dazu sollen Resistenzprüfungen und Mykotoxinanalysen so optimiert werden, dass ein für Züchtungsprogramme erforderlicher hoher Durchsatz erreicht wird sowie wichtige zuchtmethodische Parameter für Fusariumresistenz und Mykotoxinkonzentration bei Mais bestimmt werden. Fusariumbefall bei Mais ist mit Einbußen bei Ertrag und Produktqualität sowie einer erheblichen Kontamination des Erntegutes mit verschiedenen Mykotoxinen verbunden. Des weiteren kann es zu empfindlichen Ertragseinbußen und hoher Mykotoxinbelastung der Folgekulturen (v.a. Weizen) kommen. Die daraus resultierende gesundheitliche Gefährdung von Mensch und Tier durch erhöhte Mykotoxinbelastung von Nahrungs- und Futtermitteln stellt ein erhebliches Gefahrenpotential für Verbraucher und Erzeuger dar. Für frühreifes europäisches Maiszuchtmaterial liegen bislang keine verlässlichen Informationen zur genetischen Variation der Fusariumresistenz und den der Resistenz zugrunde liegenden Vererbungsmechanismen vor.

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