Das Projekt "HyConCast: Hybride Substruktur aus hochfestem Beton und Sphäroguss für Offshore-Windenergieanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von grbv Ingenieure im Bauwesen GmbH & Co. KG durchgeführt. Substrukturen für Offshore-Windenergieanlagen (OWEA) werden derzeit bei zunehmenden Wassertiefen vornehmlich in Form von aufgelösten, geschweißten Stahlkonstruktionen ausgeführt. Die Stahlbauweise weist jedoch gegenüber der Betonbauweise große Nachteile hinsichtlich der Herstellungs- und Instandhaltungskosten, der Errichtungszeit, der Abhängigkeit von der Weltmarktpreisentwicklung sowie auch hinsichtlich der Dauerhaftigkeit auf. Andererseits sind der Stahlbau und insbesondere Gussbauteile der Betonbauweise in der Ausbildung mehraxial hoch belasteter Knotenstrukturen überlegen. Die Kombination dieser beiden Bauweisen ist deshalb der Schlüssel zu extrem wirtschaftlichen und dauerhaften Substrukturen. Das Gesamtziel des beantragten Vorhabens ist die Beurteilung der Machbarkeit, der Anwendungsmöglichkeiten und -grenzen sowie die Schaffung der erforderlichen Grundlagen für die Planung, Bemessung und Errichtung von hybriden Substrukturen aus Beton- und Gussbauteilen unter Beachtung ökologischer und ökonomischer Aspekte. Für die Substruktur werden Transport- und Installationskonzepte entwickelt. Die Gefahr der Kolkbildung der am Meeresgrund installierten Substruktur wird analysiert und das Tragverhalten der installierten Bauteile und Verbindungen wird anhand von numerischen Modellen in unterschiedlichen Detailierungsstufen untersucht, die anhand von Bauteilversuchen zu entwickeln und zu implementieren sind.
Das Projekt "HyConCast: Hybride Substruktur aus hochfestem Beton und Sphäroguss für Offshore-Windenergieanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Siempelkamp Gießerei GmbH durchgeführt. Das Gesamtziel des beantragten Vorhabens ist die Beurteilung der Machbarkeit, der Anwendungsmöglichkeiten und -grenzen sowie die Schaffung der erforderlichen Grundlagen für die Planung, Bemessung und Errichtung von hybriden Substrukturen aus Beton- und Gussbauteilen unter Beachtung ökologischer und ökonomischer Aspekte. Für die Substruktur werden Transport- und Installationskonzepte entwickelt. Die Gefahr der Kolkbildung der am Meeresgrund installierten Substruktur wird analysiert und das Tragverhalten der installierten Bauteile und Verbindungen wird anhand von numerischen Modellen in unterschiedlichen Detailierungsstufen untersucht, die anhand von Bauteilversuchen zu entwickeln und zu implementieren sind. In der ersten Projektphase werden Randbedingungen erarbeitet und ein Basic Layout für die Hybrid-OWEA-Gründungsstruktur entwickelt. Im zweiten Projektabschnitt werden die Hybridverbindung zwischen Beton und GJS versuchstechnisch untersucht, Materialmodelle abgeleitet und detaillierte Simulationen durchgeführt. Im abschließenden Projektabschnitt werden großmaßstäbliche Versuche im Maßstab 1:2 durchgeführt und das finale Layout konstruktiv detailliert.
Das Projekt "Untersuchungen zur Kolkbildung und zum Kolkschutz bei Monopile-Gründungen von Offshore-Windenergieanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gemeinsame Zentrale Einrichtung Forschungszentrum Küste (FKZ) durchgeführt. 1. Vorhabensziel: Hauptziele des Vorhabens sind, den Wissensstand über die Kolkentwicklung wesentlich zu erweitern, insbesondere hinsichtlich der bestehenden Unsicherheiten durch Maßstabeffekte bei bisher bekannten Untersuchungsergebnissen, sowie die Anwendung unterschiedlicher Kolkschutzvarianten auf Stabilität und Wirtschaftlichkeit zu untersuchen. 2. Arbeitsplanung: Für das Vorhaben sind großmaßstäbliche Laboruntersuchungen unter natürlichen Seegangsbedingungen im GROSSEN WELLENKANAL des FKZ vorgesehen. Die experimentellen Untersuchungen umfassen sowohl die seegangserzeugte Kolkbildung als auch die Stabilität und Nachhaltigkeit von Kolkschutzmaßnahmen mit Schüttsteinen und mit geotexilen Sandcontainern. 3. Ergebnisverwertung: Mit den Ergebnissen über die Kolkentstehung sollen die bisherigen auf Ergebnissen kleinmaßstäblicher Untersuchungen basierenden Berechnungsansätze kritisch überprüft und weiterentwickelt werden. Die Ergebnisse zum Kolkschutz sollen zu allgemein anwendbaren Empfehlungen für die Dimensionierung bei Offshore-Monopile-Gründungen führen.
Das Projekt "Beeinflussung der Kolkbildung an Pfeilern in Tidestroemungen durch konstruktive Massnahmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Ludwig-Franzius-Institut für Wasserbau, Ästuar- und Küsteningenieurwesen durchgeführt.
Das Projekt "HyConCast: Hybride Substruktur aus hochfestem Beton und Sphäroguss für Offshore-Windenergieanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Universität Hannover, Institut für Massivbau durchgeführt. Substrukturen für Offshore-Windenergieanlagen werden derzeit bei zunehmenden Wassertiefen vornehmlich in Form von aufgelösten, geschweißten Stahlkonstruktionen ausgeführt. Die Stahlbauweise weist jedoch gegenüber der Betonbauweise große Nachteile hinsichtlich der Herstellungs- und Instandhaltungskosten, der Errichtungszeit, der Abhängigkeit von der Weltmarktpreisentwicklung sowie auch hinsichtlich der Dauerhaftigkeit auf. Andererseits sind der Stahlbau und insbesondere Gussbauteile der Betonbauweise in der Ausbildung mehraxial hoch belasteter Knotenstrukturen überlegen. Die Kombination dieser beiden Bauweisen ist deshalb der Schlüssel zu extrem wirtschaftlichen und dauerhaften Substrukturen. Das Forschungsvorhaben 'HyConCast - Hybride Substruktur aus hochfestem Beton und Sphäroguss für Offshore-Windenergieanlagen' beschäftigt sich mit der Entwicklung einer neuartigen, hybriden Substruktur für Offshore-Windenergieanlagen. Das innovative Konzept beruht auf der Verbindung von großformatigen, dünnwandigen Sphärogussknoten mit hochfesten, leichten Betonfertigteilrohren zu einer den Umwelt- und Nutzungsbedingungen angepassten, wirtschaftlichen und gleichzeitig robusten Tragstruktur. An dem Forschungsvorhaben sind Institute der Leibniz Universität Hannover, Wirtschaftsunternehmen und Ingenieurbüros beteiligt. Das Vorhaben wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert. Das Gesamtziel des Vorhabens ist die Beurteilung der Machbarkeit, der Anwendungsmöglichkeiten und -grenzen sowie die Schaffung der erforderlichen Grundlagen für die Planung, Bemessung und Errichtung von hybriden Substrukturen aus Beton- und Gussbauteilen unter Beachtung ökologischer und ökonomischer Randbedingungen. Für die Substruktur werden Transport- und Installationskonzepte entwickelt, die Gefahr der Kolkbildung der am Meeresgrund installierten Substruktur wird analysiert und das Tragverhalten der installierten Bauteile und Verbindungen wird anhand von numerischen und physikalischen Modellen in unterschiedlichen Detaillierungsstufen untersucht. Sphäroguss, ein Gusseisen mit eingelagertem Kugelgraphit, besitzt stahlähnliche mechanische Eigenschaften, bei deutlich besserer Herstellbarkeit und erhöhter Korrosionsbeständigkeit als Stahlguss. Mit diesem Werkstoff lassen sich großformatige Knotenstrukturen mit geringen, dem Kraftverlauf optimal angepassten Wanddicken gießen. Durch diese großen Gestaltungsmöglichkeiten erreichen Gussknoten wesentlich höhere Betriebsfestigkeiten als großformatige Stahl-Schweiß-Bauteile. Die vornehmlich auf mehraxiale Biegung beanspruchten Knoten werden mit kostengünstigen, dünnwandigen Betonfertigteilrohren aus hochfesten (HPC) oder ultrahochfestem Beton (UHPC) in den weniger beanspruchten Bereichen der Struktur verbunden, mit normalfestem Massenbeton ausbetoniert, zu ihrer Endposition manövriert und vor Ort ausgerichtet und abgesenkt.
Das Projekt "SEEGANGSBELASTUNGEN: Prozesse der Hydro-, Sediment- und Morphodynamik bei Interaktion von Richtungsseegang mit Strömung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Ludwig-Franzius-Institut für Wasserbau, Ästuar- und Küsteningenieurwesen durchgeführt. Die Vorhersage von Lastzuständen an Küsten-Bauwerken ist für eine wirtschaftliche Dimensionierung dieser Anlagen von großer Bedeutung. Neben Windlasten stellt die Vorhersage der Belastungen aus Wellen und Strömung eine große Herausforderung dar. Im Rahmen des Vorhabens soll der Einfluss aus Interaktion von Tideströmung und Seegangsbelastung auf Küsten-Strukturen untersucht werden, um das Prozessverständnis der komplexen Randbedingungen zu erweitern und darauf aufbauend Empfehlungen zur Optimierung formulieren zu können. Die Basis des geplanten Forschungsvorhabens stellen die nach derzeitigem Wissensstand bisher nie zuvor durchgeführten, wissenschaftlichen Untersuchungen im physikalischen Modellversuch (3D-Wellen-Strömungsbecken) unter realitätsnahen Belastungsrandbedingungen zur generellen Seegangs-Strömungs-Interaktion sowie deren Einwirkung auf Kräfte und Kolkbildungsprozesse an Strukturen dar, die damit zugleich die Einzigartigkeit der Versuche selbst, wie aber vor allem der hierfür notwendigen Versuchsstände in der deutschen Forschungslandschaft aufzeigen. Beispielhaft werden hierbei die Belastungen (resultierend aus Wellenhöhe, Wellenperiode, Angriffsrichtung, Strömungsgeschwindigkeit, Kolkentwicklung) auf eine zylindrische Gründungsstruktur analysiert.
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