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Untersuchungen zum Schiffsstoß auf Schleusentore

Das Projekt "Untersuchungen zum Schiffsstoß auf Schleusentore" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Wasserbau durchgeführt. Rechnerischer Nachweis für Schiffsstoß auf Schleusentore mittels FEM-Berechnungen. Hieraus Erkenntnisse zu Ertüchtigung bestehender Tore und Konstruktion neuer Tore, auch im Hinblick auf Einsparung Stoßschutzanlage. Arbeitsprogramm und Zeitplan. 2003: - Interne Bearbeitung und erste Absprachen mit der TUHH. 2004: - Festlegung des Ablaufes und der Intensität der Bearbeitung in Abstimmung mit der TUHH, Vorbereitung und Abschluss Ing.-Vertrag nach HOAI mit TUHH. - Bearbeitung des Themas Stemmtor an der TUHH unter Mitwirkung der BAW. 2005: - Bearbeitung des Themas an der TUHH unter Mitwirkung der BAW und Anfertigung des Schlussberichts zu Stemmtoren seitens TUHH vertragsgemäß zum 30. Juni 2005. 2006: - Optimierung der Untersuchungen für das Stemmtor. - Weitere Bearbeitung zu Schiffsanprall auf Hubtore und Anfertigung eines Berichts seitens TUHH wurde eingeleitet. Erster Zwischenbericht zum 30. November 2006 ist geliefert. 2007: - Weitere Bearbeitung und Anfertigung eines Schlussberichts zu Stemmtoren seitens TUHH zum 30. September 2007. 2008: - Nach Auswertungen seitens BAW Fortführung - TUHH.

BATMOVE: Auswirkungen von Offshore-Windparks auf den Fledermauszug über dem Meer - Im Rahmen des hier vorgestellten Projektes sollen die Kenntnisse der räumlichen und zeitlichen Verteilung wandernder Fledermäuse über der Nord- und Ostsee und ihrer Konnektivität verbessert werden. Diese sollen eine erste Grundlage für die Entwicklung von Kollisionsvermeidungs-Maßnahmen über den Meeren schaffen

Das Projekt "BATMOVE: Auswirkungen von Offshore-Windparks auf den Fledermauszug über dem Meer - Im Rahmen des hier vorgestellten Projektes sollen die Kenntnisse der räumlichen und zeitlichen Verteilung wandernder Fledermäuse über der Nord- und Ostsee und ihrer Konnektivität verbessert werden. Diese sollen eine erste Grundlage für die Entwicklung von Kollisionsvermeidungs-Maßnahmen über den Meeren schaffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Naturschutzbund Deutschland (NABU), Landesverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. durchgeführt. Im Rahmen des Projektes sollen die Kenntnisse über die räumliche und zeitliche Verteilung wandernder Fledermäuse über der Nord- und Ostsee und über ihre Konnektivität verbessert werden. Diese sollen eine erste Grundlage für die Entwicklung von Maßnahmen zur Vermeidung von Kollisionen von wandernden Fledermäusen mit Offshore-Windanlagen über den Meeren schaffen. Für den Fledermauszug über dem Meer fehlen bislang die notwendigen Kenntnisse, um mögliche Auswirkungen von Offshore-Windenergieanlagen belastbar abzuschätzen. Im Rahmen des Projektes sollen Grundlagen für die Entwicklung geeigneter Maßnahmen zur Minderung und Vermeidung von Kollisionen von über das Meer ziehenden Fledermäusen mit Offshore-Windenergieanlagen geschaffen werden. Dies umfasst insbesondere die Verbesserung der Kenntnisse der räumlichen und zeitlichen Verteilung und der Zugwege migrierender Fledermäuse über der Nord- und Ostsee sowie die Evaluierung von Erfassungsmethoden und die Entwicklung einer Bewertungsmethodik. Vorgehen: Die Auswertung vorhandener Daten zur Fledermauswanderung im Bereich der Nord- und Ostsee soll eine erste Übersicht hinsichtlich Phänologie, räumlicher Verteilung, Wetterabhängigkeit, Vorhersagemöglichkeiten, Verhalten an anthropogenen Strukturen und Auftreten von Kollisionen erbringen. Da bislang nur wenige Erfahrungen mit geeigneten Methoden zur Offshore-Erfassung von Fledermäusen vorliegen, sollen mögliche Methoden erprobt und evaluiert werden. Auf diesen Ergebnissen aufbauend wird ein auf die Situation der deutschen Nord- bzw. Ostsee angepasstes Untersuchungskonzept erarbeitet und eine Studie zur Fledermauswanderung in ausgewählten Räumen in Nord- und Ostsee durchgeführt. Hierzu zählen auch Untersuchungen zur Herkunft und zu den Routen der wandernden Fledermäuse. Die erlangten Kenntnisse dienen als erste Grundlage für die Entwicklung einer Bewertungsmethodik für den Fledermauszug. Für Windenergieanlagen an Land sind Maßnahmen zur Minderung von Kollisionen wie Abschaltalgorithmen etabliert. Die Übertragbarkeit solcher Maßnahmen auf Offshore-Windenergieanlagen soll deshalb evaluiert werden. Die Ergebnisse sollen auf regionalen und überregionalen Tagungen präsentiert und gegen Ende der Projektlaufzeit auf einer internationalen Fachveranstaltung einem Fachpublikum zugänglich gemacht werden. Es wird ein Abschlussbericht erstellt. Arbeitspakete: - Projektleitung - Auswertung vorhandener Daten - Entwicklung eines Untersuchungskonzeptes / Methodenevaluation und -erprobung - Durchführung einer Studie - Entwicklung einer Bewertungsmethodik - Evaluation von möglichen Minderungsmaßnahmen - Durchführung einer Fachveranstaltung - Abschlussbericht. Im Fokus: - Kenntnisse zu Fledermauswanderungen ausweiten - Entwicklung einer Bewertungsmethode für den Fledermauszug - Grundlage für umfassendere Studien.

Rechnerische Bewertung des Risikos herabstürzender Gondeln von Offshore-Windenergieanlagen bei der Kollision mit Schiffen

Das Projekt "Rechnerische Bewertung des Risikos herabstürzender Gondeln von Offshore-Windenergieanlagen bei der Kollision mit Schiffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg, Institut für Konstruktion und Festigkeit von Schiffen durchgeführt. In Deutschland wird zurzeit eine große Anzahl von Offshore-Windenergieanlagen geplant. Im Rahmen der Erforschung dieser Technologie soll das Verhalten der Turmstruktur und der Gondel im Fall von Kollisionen mit Schiffen untersucht werden, diese Untersuchung soll mit spezieller Crash-Software (LS-Dyna) auf der Basis der Methode der Finiten Elemente erfolgen, um den Kollisionsvorgang realistisch und vollständig beschreiben zu können. Es ist zur Zeit noch völlig unklar, wie sich die Gondel im Kollisionsfall verhält. Ziel der Untersuchungen ist, dieses Risiko durch bautechnische Vorgaben zu minimieren. Es sollen geeignete Situationen für die Modellierung der Kollisionen ausgewählt werden, mit denen dann die Berechnungen durchgeführt werden. Dazu werden verschiedene in der Planung befindliche OWEA-Typen und dazu passende (in der Region der WEA verkehrende) Schiffstypen ausgewählt. Die Schiffe treiben gegen die WEA (Maschinen- bzw. Ruderausfall) oder kollidieren bei langsamer Fahrt (Nebel). Die Ergebnisse sollen Form von Empfehlungen zur Konstruktion von Offshore-Windenergieanlagen veröffentlicht werden, damit die Gefahr der Umweltverschmutzung minimiert wird.

GIS-gestuetzte Dokumentation und Monitoring 'unzerschnittener verkehrsarmer Raeume' in Rheinland-Pfalz, gesehen insbesondere aus der Perspektive von Grossschutzgebieten

Das Projekt "GIS-gestuetzte Dokumentation und Monitoring 'unzerschnittener verkehrsarmer Raeume' in Rheinland-Pfalz, gesehen insbesondere aus der Perspektive von Grossschutzgebieten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Trier, Fachbereich VI Geographie,Geowissenschaften, Abteilung Angewandte Geographie,Fremdenverkehrsgeographie durchgeführt. Aktuelle Erfassung von unzerschnittenen Raeumen in Rheinland-Pfalz und Dokumentation ihrer Raum-zeitlichen Veraenderungen durch Fortschreibung bereits vorliegender Erhebungen der 70er und 80er Jahre (Verwendung vorliegender Bewertungskriterien). Inhaltlich differenzierte Betrachtung von UVR in Rheinland-Pfalz durch neues, umfassendes Indikatorensystem zur Beurteilung von 'Zerschneidung'. Anwendungs- und planungsorientierte Bewertung von Zerschneidungseffekten durch Beruecksichtigung naturraeumlicher und raumfunktionaler Faktoren (z B Klassifikation des Raumes nach dem Grad der anthropogenen Ueberformung und daran angepasste Bewertung der Zerschneidungseffekte). Folgende Aufgaben stehen dabei im Zentrum: Inhaltliche Betroffenheit von Grossschutzgebieten und ihrer Funktion; Erarbeitung von Kriterien zur Ausweisung unzerschnittener Raeume als Schutzgut; Szenarienbildung im Hinblick auf Strassenbauprojekte, Rueckbau von Bahntrassen und den Ausbau von Hochgeschwindigkeitstrassen der Bahn. Klassifikation der erarbeiteten Indikatoren und anschliessende inhaltliche Verschneidung sowie karthographische Umsetzung mittels GIS.

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