This dataset clc5 (2015) describes the landscape according to the CORINE Land Cover (CLC) nomenclature. These classes contain mainly information about landcover mixed with some aspects of landuse. CLC5 is based on the more detailed German landcover model from 2015 (LBM-DE2015) which uses separate classes for landcover and landuse and attribute-information about percentage of vegetation and sealing. The mimimum unit for an object is 1 ha. For the CLC5 dataset landcover and landuse classes are combined to unique CLC-classes taking into account the percentage of vegetation and sealing , followed by a generalisation process.
This dataset clc5 (2012) describes the landscape according to the CORINE Land Cover (CLC) nomenclature. These classes contain mainly information about landcover mixed with some aspects of landuse. CLC5 is based on the more detailed German landcover model from 2012 (LBM-DE2012) which uses separate classes for landcover and landuse and attribute-information about percentage of vegetation and sealing. The mimimum unit for an object is 1 ha. For the CLC5 dataset landcover and landuse classes are combined to unique CLC-classes taking into account the percentage of vegetation and sealing , followed by a generalisation process.
Das Projekt "Feinkoernige Schlacken als Dichtungsbaustoffe - Untersuchungen im Labor und in der Praxis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsgemeinschaft Eisenhüttenschlacken e.V. durchgeführt. Zum Schutz der Umwelt vor der Ausbreitung von Schadstoffen, die gegebenenfalls aus abgelagerten Stoffen freigesetzt werden koennen, wird nach heutigem Stand der Deponietechnik in der Regel ein Multibarrierenkonzept angestrebt. Es stellte sich die Frage, ob feinkoernige Stahlwerksschlacken den Anforderungen an Deponieabdichtungen genuegen koennen. Grundsaetzliche Ueberlegung des initiierten Forschungsprogramms war es, die Wasserdurchlaessigkeit feinkoerniger Stahlwerksschlacken durch die Zugabe geeigneter Stoffe weiter zu verringern. Die im Rahmen des Forschungsvorhabens durchgefuehrten Untersuchungen haben gezeigt, dass sich mit dem Einsatz feinkoerniger Stahlwerksschlacken fuer den Bau mineralischer Dichtungsschichten Wasserdurchlaessigkeitsbeiwerte in einer Groessenordnung von 10-7 bis 10-8 m/s erreichen lassen. Diese Werte lassen einen Einsatz fuer eine breite Palette von Abdichtungsmassnahmen zu. Nicht moeglich scheint nach den erzielten Ergebnissen allerdings der Bau von Deponiebasisabdichtungen zu sein. Gleichzeitig hat sich jedoch auch gezeigt, dass eine Zugabe feinkoerniger Zusatzstoffe nicht - wie eigentlich erwartet - zu einer deutlichen weiteren Verbesserung des Wasserdurchlasswiderstandes fuehrt. Ueber dies wurde nachgewiesen, dass die Zugabe von Steinkohlenflugasche oder gemahlenem Huettensand die Festigkeit der Schichten in einem Masse erhoeht, welches bei eintretenden Setzungsvorgaengen das Auftreten von Rissen befuerchten laesst. Eine moegliche Verbesserung der Abdichtungswirkung waere damit wieder zunichte gemacht.
Das Projekt "Oberflächenabdichtung hessischer Deponien im Rahmen der Stilllegung - Stand und Empfehlungen zur Umsetzung (F+E-Verbundvorhaben)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachbereich 11 Ökologische Agrarwissenschaften, Lebensmittel- und Umweltwissenschaften, Fachgebiet Abfallwirtschaft und Altlasten durchgeführt. Deponien müssen in gestuften Übergangsfristen bis zum 15. Juli 2009 an den deponietechnischen Standard der Deponieverordnung herangeführt oder ansonsten stillgelegt werden. Als Folge wird es in Zukunft verstärkt zu einer Schließung von Deponien kommen. Dann ist die Oberfläche der Deponien nach der Deponieverordnung mit einem spezifischen Schichten-Regelaufbau (oder einem gleichwertigem Aufbau) niederschlagsschützend abzudichten. Der Schichten-Regelaufbau (u.a. bestehend aus einer Tonschicht und einer Folienabdichtung) wird von Fachleuten kritisch beurteilt (u.a. wegen einer langfristig möglichen Austrocknung der Tonschicht und Rissbildungen in der Folienabdichtung). Zu diesem Problemaspekt wurde gemeinsam mit dem Hessischen Umweltministerium dieses FuE-Verbundvorhaben initiiert, in welchem (in Kooperation mit hessischen Deponiebetreibern) nach Lösungen für eine nachhaltig wirksame Oberflächenabdichtung hessischer Deponien gesucht werden sollte. Projektziel war es auch, die finanziell von den Deponiebetreibern getätigten Nachsorgerücklagen (mehrere 10 Mio. € je Deponie) einer aus Nachhaltigkeitsaspekten möglichst sinnvollen und effizienten Verwendung zuzuführen. In dem Projekt wurden die 19 Siedlungsabfalldeponien in Hessen von dem Wissenschaftlerteam des HFvA (s. unten) sowie in Kooperation mit den Deponiebetreibern systematisch bezüglich ihrer klimatisch und standorttypischen Verhältnisse erfasst und begangen, um die notwendigen Planungsgrundlagen zu gewinnen. Die für sinnvoll zu erachtenden Deponieoberflächenabdichtungsvarianten konnten anschließend, in einem interdisziplinären Projektteam, sowohl aus rechtlicher als auch aus technischer und naturwissenschaftlicher Sicht hergeleitet werden. Im Ergebnis liegt ein ca. 300 S. umfassendes Gutachten vor, das eine Entscheidungsmatrix und Handlungsempfehlungen für Hessen enthält, die in Kooperation zwischen verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen hessischer Universitäten (Univ. Frankfurt, Kassel, Gießen und FH Darmstadt) und der Praxis (Deponiebetreiber) entstanden sind. Zum Projektabschluss wird am 04.03.2004 ein Workshop mit den Entscheidungsträgern (Deponiebetreiber, Vertreter der Fachbehörden und des Umweltministeriums sowie den Wissenschaftlern des HFvA) stattfinden. Dieser zielt auf die Konsensfindung zur Offenlegung der für sinnvoll und rechtskonform anzusehenden Strategien der Stilllegung und Oberflächenabdichtung hessischer Deponien.
Das Projekt "Permeationsverhalten von Kombinationsdichtungen bei Deponien gegenueber wassergefaehrdenden Stoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, Abteilung 3 Organische Stoffe durchgeführt. Das Vorhaben besteht aus 4 Teilvorhaben. Im Teilvorhaben I sollen Kombinationsdichtungen (KD), bestehend aus einer Erdstoffdichtung und einer darauf direkt verlegten Kunststoffdichtungsbahn (KDB) auf ihre Barrierenwirkung gegenueber KW/CKW-Gemischen und schwermetallhaltigen KW/Wasser-Gemischen untersucht werden. Dabei sind die KDB mit verschiedenen Erdstoffdichtungen (Tone, Betonit-Erdstoff-Mischung) kombiniert und die Permeationsraten werden gemessen. Das Ziel wird sein, Aussagen fuer den Aufbau einer KD mit optimaler Sperrzeit zu machen. Fuer die KDB wurden Werkstoffe verwendet, die gegenueber Permeenten chemisch bestaendig sind. Eventuelle chemische Wechselwirkungen der Permeenten mit den Erddichtungsstoffen werden in Teivorhaben II studiert. Dabei sollen kristallchemische Untersuchungen ergaenzt durch REM-Aufnahmen durchgefuehrt werden. Im Teilvorhaben III soll der Nachweis erbracht werden, dass eine nur 60 bis 100 cm dicke Erdstoffdichtung unter einer KDB durch moegliche unguenstige hydrogeologische oder technisch bedingte Verhaeltnisse nicht austrocknen kann und somit durch Rissbildung an Dichtigkeit verliert. Wesentliches Ziel dieses Teilvorhabens ist die Ermittlung von Einflussfaktoren fuer den Grad einer moeglichen Austrocknung, um ggf. fuer die Praxis der Deponieplanung technisch vertretbare Grenzen festlegen zu koennen. Im Teilvorhaben IV sollen grundbautechnische Fragen in Zusammenhang mit der prinzipiellen 'Machbarkeit' von KD bearbeitet werden, wie z.B. -Klaerung der Anforderungen an die Oberflaeche als Unterlagen der KDB, -Einbau und Pruefung der Dichtung, -Wahl der Reibungsbeiwerte mineralische Dichtung.
Das Projekt "Mineralogische und chemisch-physikalische Auswirkungen der Permeation von Kohlenwasserstoffen in Kombinationsdichtungen und -dichtwaenden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, Abteilung 4 Material und Umwelt, Fachgruppe 4.3 Abfallbehandlung und Altlastensanierung durchgeführt. An der BAM wurden fuer Permeationsuntersuchungen grossvolumige Messzellen mit Kombinationsdichtungen und Kombinations-Dichtwaenden aufgebaut und der integrale Stofftransport von Kohlenwasserstoffen und chlorierten Kohlenwasserstoffen seit ca. zehn Jahren untersucht. Es stehen jetzt in den Zellen unterschiedlichste Dichtungsmaterialien zur Verfuegung, die ueber viele Jahre unter definierten Bedingungen durch die Migration von Kohlenwasserstoffen belastet waren. Im Rahmen des vorgelegten Forschungsvorhabens sollen die Messzellen zerlegt und die Materialien detailliert analysiert werden. Ermittelt bzw. ueberprueft werden dabei langfristige sorptions- und permeabilitaetsveraendernde Mineralreaktionen in Erdstoffen bei Belastung mit Kohlenwasserstoffen sowie die fuer die Modellierung des Schadstofftransportes erforderlichen Stofftransportparameter. Das Vorhaben wird gemeinsam mit der Universitaet Regensburg (Prof.Dr. Range, Dr. Breu) realisiert.
Das Projekt "Untersuchungen zur Wasserbewegung in fluessiger und dampffoermiger Phase bei mineralischen Abdichtungen unter isothermen und anisothermen Bedingungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Fachbereich 07 Umwelt und Gesellschaft, Institut für Ökologie durchgeführt. Gesamtziel des Teilvorhabens ist eine vollstaendige Beschreibung der Transportprozesse von Wasser in fluessiger und dampffoermiger Phase in unterschiedlich mineralischen Dichtungen mit und ohne Temperaturgradienten. Dadurch wird u.a. eine Sicherheitsabschaetzung der Kombinationsdichtung moeglich, diese Basisabdichtungstechnik wird z.Zt. als Stand der Technik angesehen. Sie besteht aus einer mineralischen Dichtung, die mit einer Polyethylenfolie bedeckt wird. Diese Folie soll die Zufuhr von Deponiewasser zur mineralischen Dichtung verhindern. Durch die geplante Untersuchung im Rahmen des Teilvorhabens 'Wasserdampfdiffusion und Waermeleitfaehigkeit von mineralischen Dichtungen' sollen Grundlagen geschaffen werden, zukuenftig mit relativ geringem Aufwand Risikoanalysen durchzufuehren.
Das Projekt "Neue Verfahren und Methoden zur Sanierung von Altlasten am Beispiel der Deponie Georgswerder - Teilvorhaben 7: Wasserhaushalt und Wirksamkeit mehrschichtiger Abdecksysteme fuer Deponien und Altlasten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freie und Hansestadt Hamburg, Umweltbehörde durchgeführt. Eine der Moeglichkeiten, umweltgefaehrdende Stoffe in huegelfoermigen Deponien un Altlasten wirksam vom Stoffkreislauf abzuschirmen, ist die Oberflaechenabdichtung. Die Deponie Georgswerder (Hamburg) ist mit einem mehrschichtigen Abdecksystem gesichert worden, um den Sickerwassereintritt in den Abfallkoerper zu verhindern, das Niederschlagswasser und das Deponiegas kontrolliert oberflaechennah abzuleiten und zu fassen und die Wasserversorgung der Vegetation sicherzustellen. Ziel der Untersuchungen ist, die Wirksamkeit dieses Abdecksystems im Vergleich zu anders aufgebauten Varianten zu erfassen und eine Langzeitueberwachung vorzubereiten. Um den Wasserhaushalt der Abdecksysteme zu bilanzieren und die Wirksamkeit der verschiedenen Dichtsysteme bestimmen zu koennen, wurden sechs jeweils 500 m2 grosse Testfelder unter Deponiebedingungen nach dem Stand der Technik errichtet. Es werden Abfluesse, bodenhydrologische und meteorologische Parameter gemessen und verschiedene Sonderversuche durchgefuehrt. Die Ergebnisse belegen eine erhebliche Austrocknungs- und Schrumpfgefaehrdung von bindigen mineralischen Dichtschichten, temperaturabhaengige Prozesse in den Kombinationsdichtungen und eine sehr gute Wirksamkeit der untersuchten erweiterten Kapillarsperre. Aus diesen Befunden werden Empfehlungen zum verbesserten Aufbau von Abdecksystemen abgeleitet, wobei der Schwerpunkt unter Verzicht auf bindige, mineralische Dichtmaterialien auf Systeme gelegt wird, die eine systemimmanente Kontrollierbarkeit, zB durch den Einsatz von Kapillarsperren, aufweisen.
Das Projekt "Entwicklung und Erprobung einer mineralischen Kombinationsdichtung als technisches Element des nachsorgefreien Deponieabschlusses" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Lehr- und Forschungsgebiet Umwelt- und Lebensmittelwissenschaften, Fachgebiet Abfallwirtschaft und Altlasten durchgeführt. Die Deponieverordnung des Bundes sieht zur Oberflächenabdichtung von Deponien eine spezifische Kombinationsdichtung als in der Regel aufzubringendes Abdichtungssystem vor. Diese Regel-Abdichtung, im wesentlichen bestehend aus einer über dem Abfall befindlichen, verdichteten Tonlage mit aufgelegter Kunststoffdichtungsbahn, Entwässerungsschicht und einer darüber befindlichen Rekultivierungsschicht, ist aus vielfältigen Gründen für den gedachten Zweck nur bedingt geeignet. Kritisch zu sehen sind insbesondere folgende Aspekte: Die Tonschicht unterhalb der Kunststoffdichtungsbahn neigt zum Austrocknen und damit zur Bildung von Trockenrissen, welche nach dem Versagen der Kunststoffdichtungsbahn nicht mehr zuquellen: Langfristig gesehen neigt somit das Gesamtsystem zur Nichterfüllung der konstruktiv vorgesehenen Aufgabe; Die aufgelegte Kunststoffdichtungsbahn ist nur zeitlich begrenzt haltbar. Dies bedeutet, dass langfristig allein die Tonlage mit ihren spezifischen Nachteilen wirksam wird; Eine großflächige Deponieentgasung mit dem Ziel der Methanoxidation in der Rekultivierungsschicht wird durch den gewählten Oberflächendichtungsaufbau verhindert. Methanaustritte konzentrieren sich auf Schadstellen, wodurch die Methanoxidationskapazität in diesen Bereichen überfordert wird. Diese Probleme sollen mit der Konstruktion einer rein mineralischen Dichtungsschicht gelöst werden. Das Dichtungssystem ist mit einer definiert wasser- und gasdurchlässigen Schicht versehen. Die Durchlässigkeit kann über den Abstand zu verlegender keramischer Dichtungselemente reguliert werden. Es soll insbesondere gewährleistet werden, dass ein definiert geringer Teil des in der Entwässerungsschicht abfließenden Niederschlagswassers in die darunter liegende mineralische Dichtungsschicht eindiffundieren kann. Diese kann daher nicht vom Müllkörper her austrocknen und bleibt dadurch feucht, aufgequollen und dicht.
Das Projekt "Kontrolle und Prognose der Setzungserscheinungen von Muelldeponien im Einbaustadium und deren Auswirkungen auf die Oberflaechenabichtungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Trier - Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung, Institut für Bauverfahrens- und Umwelttechnik durchgeführt. Bei der Anlage von Deponieabdichtungssystemen wird nach dem Stand der Technik die sogenannte Kombinationsabdichtung favorisiert. Das Konzept besteht aus der Kombination einer mineralischen Abdichtungskomponente mit einer Kunststoffdichtungsbahn. Einsatzbereiche sind sowohl an der Basis als auch an der Oberflaeche von Deponien. Aufgrund der Materialstruktur reagiert die Oberflaechenabdichtung sensibel auf entstehende Verformungen durch Sackungen des Deponiekoerpers. Die Beruecksichtigung dieses Gesichtspunktes stellt hohe Anforderung an den Einbau der Abfaelle. Eine gleichmaessige Verteilung der unterschiedlichen Strukturen kann nur durch einen kontrollierten Einbau erreicht werden. Moeglichkeiten, den Erfolg des Einbaues in situ zu beurteilen, stehen z.Z. nicht zur Verfuegung oder koennen nur mit hohem maschinellen und finanziellen Aufwand erzielt werden. Mit einer verbesserten Methode zur Sondierung (pneumatische Rammsondierung) und einer automatisierten Messwertaufnahme werden Aussagen ueber den Aufbau des Deponiekoerpers getroffen. Die Grundlage dafuer bildet der protokollierte Einbau von Abfaellen in einem repraesentativen Versuchsfeld. Eine Quantifizierung des Einbauerfolgs und eine Einschaetzung der zu erwartenden Setzungen sollen erreicht werden.