Das Projekt "Auswirkungen von neuen Gueterverkehrssystemen auf die Agglomerationen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Albrecht und Partner durchgeführt. Waehrend der letzten Jahre sind dank der rasanten Entwicklung in der Informatik und Automatik verschiedene Ideen, Strategien und Projekte zum kombinierten Gueterverkehr mit Behaeltern bekannt geworden, welche eine wesentliche Aufgabenteilung zwischen Schiene und Strasse ermoeglichen sollen. Grundidee ist stets die rechnungsgestuetzte Transportkette mit Haus-zu-Haus-Verkehr von der Produktions- zur Verwendungsstelle. Fuer den Schienentransport sind regelmaessig verkehrende Gueterzuege vorgesehen, auf denen Behaelter transportiert werden. Die Gueter steigen um; sowohl zwischen den Bahnwagen als auch zwischen den Bahn- und Nutzfahrzeugen (Last- und Lieferwagen) wird umgeschlagen. Es werden bahn- und nutzfahrzeugvertraegliche Behaelter verwendet. Die Feinverteilung der Gueter erfolgt in der Regel durch Strassenfahrzeuge.Diese Forschungsarbeit soll Antwort geben auf die folgenden Fragen: Welche Verlagerungsmoeglichkeiten bestehen mittel- und laengerfristig beim schweiz. Gueterverkehr durch den Einsatz von verschiedenen Systemen des kombinierten Verkehrs? Welche Auswirkungen entstehen fuer die Verkehrsinfrastruktur und die Umwelt, insbesondere in den Agglomerationen? Welche rechtlichen, technischen sowie flankierenden Massnahmen muessten getroffen werden, damit die im NFP 25 formulierten Zielsetzungen erreicht werden?