<p>Vom 01.07.2020 bis 17.07.2020 lief im Rahmen des Projekts «Klimaschutzdaten für Konstanz» eine Umfrage bei Mitarbeiter*innen der Stadt Konstanz, die in klimaschutzrelevanten Fachbereichen arbeiten oder in der Task Force Klima tätig sind. Die Umfrage fokussiert sich darauf, wie die Mitarbeiter*innen die Themen frei nutzbare und maschinenlesbare Daten, klimaschutzrelevante Daten und Datenverwaltung bewerten. Das Projekt wurde im Rahmen des Landeswettbewerbs «Städte, Gemeinden und Landkreise 4.0 – Future Communities 2019» des Ministeriums für Inneres, Digitales und Migration Baden-Württemberg gefördert. Seit Januar 2020 wurde erforscht, wie kommunale offene Daten Wirkungen im kommunalen Klimaschutz entfachen können.</p> <p>Die Umfrage wurde von einer Master-Studierenden an der Universität Konstanz im Studiengang Politik- und Verwaltungswissenschaften, die dieses Projekt wissenschaftlich begleitet hat, entworfen. Weitere Informationen zum Projekt «Klimaschutzdaten für Konstanz» (bspw. einen Projektflyer) finden Sie auf unserer Projektwebsite: <strong><a href="https://www.konstanz.de/digital/foerderprojekte/klimaschutzdaten+fuer+konstanz" target="_blank">Klimaschutzdaten für Konstanz - Stadt Konstanz</a></strong>. Dort finden Sie auch die Ergebnisse der Umfrage.</p> <p>(Quelle: Stadt Konstanz, Abteilung Datenmanagement und Statistik)</p>
<p>Die Stadt Konstanz hat am 02. Mai 2019 als erste deutsche Stadt den kommunalen Klimanotstand ausgerufen. Am 2. Mai 2019 beschloss der Konstanzer Gemeinderat einstimmig die Resolution zum Klimanotstand. Die Resolution fordert, dem Thema Klimaschutz in Konstanz "höchste Priorität" einzuräumen. Was hat sich seit dem 2. Mai 2019 im kommunalen Klimaschutz getan? </p> <p>Dieser Datensatz gibt einen Gesamtüberblick über die vielfältigen klimarelevanten Maßnahmen in der Stadtverwaltung und ihren Beteiligungen. Innerhalb der städtischen Handlungsfelder "Gebäude und Energieversorgung", "Stadtplanung und Mobilität", "Wirken nach außen" und "Wirken nach innen" sowie bei den städtischen Beteiligungen (ohne definierten Beginn) wurden 2019 über 70 zusätzliche Klimaschutz-Maßnahmen gesammelt. Mehr Informationen finden sie im <strong><a href="https://www.konstanz.de/site/Konstanz/get/documents_E-952507350/konstanz/Dateien/Leben%20in%20Konstanz/Umwelt-%20u.%20Naturschutz/Klimaschutzbericht%201-2020_final.pdf">1. Klimaschutzbericht der Stadt Konstanz. vom 23.01.2020</a>.</strong></p> <p>Alle weiteren Klimaschutzberichte finden Sie<strong> <a href="https://www.konstanz.de/stadtwandel/konzepte+und+chronologie/klimaschutzbericht">hier</a>.</strong></p> <p><strong>Quelle: </strong>Stadt Konstanz</p> <p> </p>
Kostenloses Benchmark-Verfahren für den Kommunalen Klimaschutz geht online Auf einer neuen Internetseite können Kommunen ab sofort und völlig kostenlos testen, wie weit sie schon im Klimaschutz sind. Unter www.benchmark-kommunaler-klimaschutz.net erfahren die Kommunen nach Eingabe der wichtigsten Eckdaten zu Energie, Mobilität und Abfall wo ihre Stärken und Schwächen im Kampf gegen den Treibhauseffekt liegen. Völlig automatisch und in wenigen Sekunden zeigt die Website auch, wo die Kommune im Vergleich zu anderen deutschen Städten und Gemeinden steht. Abgerundet wird das „Benchmark-Verfahren Kommunaler Klimaschutz” durch praktische Tipps für die nächsten Schritte zu mehr Klimaschutz vor Ort. Die Städte Esslingen, Freiburg, München, Hannover und Worms haben die neue Website in einer Pilotphase bereits mit Erfolg getestet. Wenige Wochen vor dem Start der Weltklima-Konferenz in Kopenhagen können nun alle interessierten Städte, Gemeinden und Landkreise Ernst machen mit mehr Klimaschutz auf lokaler und regionaler Ebene. Jochen Flasbarth, Präsident des Umweltbundesamtes, sagte anlässlich der Freischaltung des Portals: „Das Benchmark-Verfahren hilft deutschen Kommunen, beim Klimaschutz die Nase vorne zu haben. Gute Beispiele weisen den Weg zu der Erkenntnis: Klimaschutz zahlt sich aus - auch für die Haushalte der Kommunen.” Unter diesem Motto werden Kommunen auch aus der Klimaschutzinitiative des BMU gefördert, etwa bei der Umsetzung wegweisender Strategien oder bei einzelnen Modellvorhaben. Wer als Kommune etwa in besser gedämmte Schulen, Rathäuser oder Schwimmbäder investiert, kann die öffentlichen Haushalte spürbar entlasten. Die Potentiale für den kommunalen Klimaschutz sind noch groß: durch eine effizientere Gestaltung der öffentlichen Strom- und Wärmeversorgung, die energetische Sanierung von Gebäuden oder durch eine am Klimaschutz orientierte Verkehrsplanung können Kommunen ihre Treibhausgasemissionen beträchtlich reduzieren. Das neue Benchmark-Instrument wurde am 18. November 2009 in Hamburg im Rahmen der 9. Kommunalen Klimaschutz-Konferenz des Klima -Bündnis offiziell vorgestellt. Das Klima-Bündnis und das Heidelberger Institut für Energie- und Umweltforschung (IFEU) entwickelten die Website gemeinsam. Das Projekt wurde vom Umweltbundesamt gefördert. 18.11.2009
Mit der Einbeziehung der Exergie eines Energiestroms in die Betrachtung von kommunalen Energiesystemen lässt sich neben der Quantität von Energieströmen auch die Qualität berücksichtigen. Als Maßstab für die Qualität eines Energiestroms gilt dabei die physikalische Arbeitsfähigkeit. Wie die verschiedenen kommunalen Energieversorgungssysteme und Energieabnahmesysteme in Zukunft sowohl exergetisch als auch in Bezug auf CO 2 -Minderung optimiert werden können, wurde im Rahmen dieses Forschungsprojektes analysiert. Bei der Betrachtung von Basissystemen zeigt sich, dass in den klassischen konventionellen Systemen Exergie in hohem Maße verloren geht. In modernen gekoppelten Fernwärme- oder Abwärme-Systemen in Kombination mit der Nutzung erneuerbarer Energieträger und unter Einbeziehung von Kaskaden-Nutzung von Wärme auf jeweils dem angepassten Temperaturniveaus zeigt sich die Stärke des Exergie-Konzepts. Hier werden die wenigsten Ressourcen beansprucht, um den größtmöglichen Nutzen zu erhalten. Im Forschungsbericht wird sowohl die Übertragung des Exergie-Konzepts auf die Ausstellung von Energie/Exergie-Ausweisen für Wohn- und Nichtwohngebäude untersucht, als auch ein Vorschlag für die exergetische Bewertung von kommunalen Energiesystemen gemacht. Die Exergie sollte als zusätzlicher Indikator in das Benchmark Kommunaler Klimaschutz mit aufgenommen werden. Außerdem sollte bei der Berechnung von Kraft-Wärme-Kopplungsprozessen nach der exergetischen Methode allokiert werden. Für Kommunen ist es notwendig, den Exergieansatz in die kommunale Bewertungs- und Planungspraxis zu integrieren. Veröffentlicht in Climate Change | 35/2016.
Viele Kommunen sind im Klimaschutz aktiv und leisten einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der nationalen und internationalen Klimaschutzziele. Doch genaue Zahlen zum kommunalen Klimaschutz gibt es bisher kaum. Der vorliegende Bericht soll dies ändern und stellt die Ergebnisse der UBA -Kommunalbefragung „Klimaschutz in Kommunen“ vor. Im Bericht werden die Rückmeldungen von 1.553 deutschen Kommunen dargestellt zu unterschiedlichsten Klimaschutzthemen: Klimaschutzpersonal von Kommunen, eigengesetzte Zielstellungen, genutzte Monitoring -Formate, die Nutzung kommunaler Planungsinstrument für den Klimaschutz oder Eigeneinschätzungen zur Umsetzung investiver Klimaschutzmaßnahmen werden beleuchtet. Veröffentlicht in Climate Change | 41/2024.
Wann kann bei einer Kommune oder Region von einem erfolgreichen Prozess beim Klimaschutz gesprochen werden? In der Machbarkeitsstudie werden zunächst verschiedene Instrumente im kommunalen Klimaschutz untersucht und dort formulierte Ziele und Prozesse herausgearbeitet. Auf Basis von zwei Management-Instrumenten wird im Anschluss ein idealtypischer Prozesszyklus definiert. Dieser enthält die fünf aufeinander folgenden Elemente „Ziele/Steuerung“, „Strukturen“, „Unterstützende Maßnahmen“, „Umsetzung“ und „Ergebnis“, welche die Grundlage für die Prüfung der Machbarkeit einer Prozessbewertung bilden. Ein Ergebnis der Studie ist, dass eine objektive Bewertung anhand verschiedener Prüfungen der fünf einzelnen Prozesselemente größtenteils möglich ist, sofern das Vorhandensein und die Qualität verschiedener Teilelemente isoliert bewertet untersucht werden. Die Analyse der bestehenden Instrumente im kommunalen Klimaschutz zeigt, dass die Bewertung einzelner Elemente bereits in unterschiedlicher Weise und Tiefe erfolgt. Es wird jedoch empfohlen bei der Prozessbewertung verstärkt einen Fokus auf die Wirksamkeit der einzelnen Elemente untereinander zu legen. Leiten beispielsweise die „Strukturen“ die richtigen „Unterstützenden Maßnahmen“ ein, welche die „Umsetzungen“ bei den handelnden Akteuren hervorrufen. Veröffentlicht in Climate Change | 12/2015.
Klimaschutzmanager*innen (KSM) tragen auf vielfältige Art und Weise zur Umsetzung von Klimaschutz in Kommunen bei. Doch ist es schwierig, ihre Wirkung objektiv darzustellen. Der Ansatz im Vorhaben „Wirkungspotenzial kommunaler Maßnahmen für den nationalen Klimaschutz“ ist, anhand der eingeworbenen Fördermittel darzustellen, welchen Effekt KSM in ihren Kommunen auslösen. Diese Kurzfassung fasst die Ergebnisse der Fördermittelanalyse zusammen und zeigt die deutlichen Effekte der kommunalen Klimaschutzmanager*innen auf. Die personelle Verankerung von Klimaschutz in Kommunen ist damit ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Treibhausgasneutralität. Veröffentlicht in Fact Sheet.
„Alltagsnah“ und „vor Ort“: Das sind die Markenzeichen sowohl von kommunalem Klimaschutz als auch von nachhaltigem Konsum. Diese zwei umweltpolitischen Handlungsfelder werden allerdings bisher noch zu selten zusammengedacht. Die Broschüre zeigt deshalb auf, wie Synergien wirkungsvoll „vor Ort“ genutzt werden können. Sie stellt kommunale Best-Practice-Beispiele vor und liefert Hintergrundinformationen zum nachhaltigen Konsum. Wie kann sich nachhaltiger Konsum durch den Zielfokus „Klimaneutrale Kommune“ schneller verbreiten? Wie können Bürgerinnen und Bürger durch die Einbindung von Konsumthemen in kommunalen Klimaschutzkonzepten erfolgreicher zur Mitwirkung aktiviert werden? Veröffentlicht in Broschüren, Leitfäden und Handbücher.
Klimaschutzmanager*innen (KSM) tragen auf vielfältige Art und Weise zur Umsetzung von Klimaschutz in Kommunen bei. Doch ist es schwierig ihre Wirkung objektiv darzustellen. Der Ansatz im Vorhaben „Wirkungspotenzial kommunaler Maßnahmen für den nationalen Klimaschutz“ ist es anhand der eingeworbenen Fördermittel darzustellen, welchen Effekt KSM in ihren Kommunen auslösen. Dieser Bericht erläutert die Methodik und Ergebnisse der Fördermittelanalyse und zeigt die deutlichen Effekte der kommunalen Klimaschutzmanager*innen auf. Die personelle Verankerung von Klimaschutz in Kommunen ist damit ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Treibhausgasneutralität. Veröffentlicht in Climate Change.
Die Einführung der Bilanzierungssystematik kommunal – kurz BISKO-Standard – im Jahr 2014 hat einen Prozess gestartet zur methodischen Vereinheitlichung der Energie- und Treibhausgasbilanzen von Kommunen. Die vorliegende Kurzstudie gibt einen Einblick in die Verbreitung des BISKO-Standards in der kommunalen Anwendung und gleicht seine Inhalte mit anderen Bilanzierungsstandards ab. Die Studie gibt außerdem Hinweise auf Weiterentwicklungspotenziale des BISKO-Standards, wodurch dieser das kommunale Klimaschutz - Monitoring weiter stärken könnte. Veröffentlicht in Climate Change | 19/2020.
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