Das Projekt "Diesel R33" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Coburg, Technologietransferzentrum Automotive (TAC) durchgeführt. Im Dieselkraftstoffmarkt ist vor allem Biodiesel seit der Jahrtausendwende etabliert. Der Einsatz von Biodiesel ist jedoch durch die Kraftstoffnorm DIN EN 590 auf 7 % begrenzt. Als neuer biogener Kraftstoff wurde hydriertes Pflanzenöl (HVO) im Projekt Diesel regenerativ als Blend mit 2 % bzw. 7 % Biodiesel erfolgreich getestet. Neben emissionsseitigen Vorteilen von HVO besitzt dieser Kraftstoff jedoch den Nachteil, dass er nicht konform zur Dieselkraftstoffnorm (DIN EN 590) ist, da die Dichte von HVO mit 780 kg/m3 bei 15 °C unter dem vorgeschriebenen Minimalwert von 820 kg/m3 liegt. Somit ist der Vertrieb von HVO als Reinkraftstoff nicht möglich. Um diesen Nachteil zu umgehen und trotzdem die Vorteile des biogenen Kraftstoffs nutzen zu können, wurde die Kraftstoffformulierung Diesel R33 definiert. Mit der Formulierung eines 33 %-igen biogenen Kraftstoffes können die DIN EN 590 sowie die 10. BImSchV eingehalten werden. Dabei setzt sich die Kraftstoffformulierung aus 7 % Altspeiseölmethylester und 26 % HVO sowie einem qualitativ hochwertigen Dieselkraftstoff zusammen. Für den herkömmlichen Biodieselanteil von sieben Prozent wird ausschließlich gebrauchtes Rapsöl, das in der Region gesammelt wurde, verwendet. Zur Herstellung des HVO-Anteils wurde neben Rapsöl auch Palmöl verwendet. Dieser neue Kraftstoff Diesel R33 wurde unter Realbedingungen in einem Großflottenversuch getestet. Die Flotte bestand aus rund 280 Fahrzeugen (Nutzfahrzeuge, Pkw, Busse und mobile Arbeitsmaschinen), die unterschiedliche Abgasklassen (Euro 0 bis Euro 6) besaßen. Insgesamt wurden in der Projektlaufzeit 1.899.508 Liter des Kraftstoffs verbraucht. In einem weiteren Schritt werden zwei Fahrzeuge mit einem HVO-Anteil betrieben, der rein aus Algenöl bzw. aus der Hefefermeation hergestellt wurde. Neben dem Aspekt der Kompatibilität war ein weiterer wesentlicher Aspekt im Projekt Diesel R33 und für dessen Einführung die Luftqualitätsverbesserung. Ein zusätzliches wissenschaftliches Ziel war die Verlängerung des Motorölwechselintervalls.
Das Projekt "Partner H" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für Bio-und Geowissenschaften (IBG), IBG-3 Agrosphäre durchgeführt. Die Nahrungsmittelproduktion zeigt in vielen Regionen Ostafrikas stagnierende oder rückläufige Tendenzen. Im Gegensatz dazu zeigen Feuchtgebiete ganzjährige Wasserverfügbarkeit, haben relativ fruchtbaren Böden und bieten die Möglichkeit mehrere Kulturen im Jahr zu ernten. Ihre Fläche in den vier Zielländern wird auf 20 Millionen Hektar geschätzt, wovon derzeit nur ein kleiner Teil agrarisch genutzt wird. Wir postulieren, dass diese Feuchtgebiete zur Kornkammer der Region werden. Eine nachhaltige Sicherung der Ernährung wird aber nur dann möglich sein, wenn sich eine intensivierte Nutzung der Feuchtgebiete mit dem Erhalt diverser ökosystemarer Leistungen in Einklang bringen lässt. Ein Konsortium aus Bonn-Köln-Jülich-Mainz sowie mehreren afrikanischen Partnern will die Bedeutung von Feuchtgebieten für eine nachhaltige Ernährungssicherung untersuchen. Neben der Erfassung raum-zeitlicher Prozesse der Stoffverlagerung und unter Berücksichtigung von Gender- und Gesundheitsaspekten werden Technologie-Optionen entwickelt und hinsichtlich ihrer Eignung bewertet, ein hohes Produktionspotential mit Belangen des Naturschutzes zu vereinbaren. Mit Hilfe von Modellierungs- und Bewertungsansätzen werden die Daten disziplinen- und skalenübergreifend integriert und Entscheidungshilfen zur regionalen Extrapolation erarbeitet. Die Einbindung von Nutzern und Akteuren aus Entwicklung und Politik stellen die Umsetzung der erarbeiteten Maßnahmen in der Region und darüber hinaus sicher.
Das Projekt "2. Polnisch - Deutscher Workshop in der Reihe Kompatibilitaet technischer Standards der Wasserwirtschaft in Polen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Verband für Wasserwirtschaft und Kulturbau e.V. (DVWK) durchgeführt.
Das Projekt "Partner A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES), Bereich Bodenwissenschaften, Allgemeine Bodenkunde und Bodenökologie durchgeführt. Die Nahrungsmittelproduktion zeigt in vielen Regionen Ostafrikas stagnierende oder rückläufige Tendenzen. Im Gegensatz dazu zeigen Feuchtgebiete ganzjährige Wasserverfügbarkeit, haben relativ fruchtbaren Böden und bieten die Möglichkeit mehrere Kulturen im Jahr zu ernten. Ihre Fläche in den vier Zielländern wird auf 20 Millionen Hektar geschätzt, wovon derzeit nur ein kleiner Teil agrarisch genutzt wird. Wir postulieren, dass diese Feuchtgebiete zur Kornkammer der Region werden. Eine nachhaltige Sicherung der Ernährung wird aber nur dann möglich sein, wenn sich eine intensivierte Nutzung der Feuchtgebiete mit dem Erhalt diverser ökosystemarer Leistungen in Einklang bringen lässt. Ein Konsortium aus Bonn-Köln-Jülich-Mainz sowie mehreren afrikanischen Partnern will die Bedeutung von Feuchtgebieten für eine nachhaltige Ernährungssicherung untersuchen. Neben der Erfassung raum-zeitlicher Prozesse der Stoffverlagerung und unter Berücksichtigung von Gender- und Gesundheitsaspekten werden Technologie-Optionen entwickelt und hinsichtlich ihrer Eignung bewertet, ein hohes Produktionspotential mit Belangen des Naturschutzes zu vereinbaren. Mit Hilfe von Modellierungs- und Bewertungsansätzen werden die Daten disziplinen- und skalenübergreifend integriert und Entscheidungshilfen zur regionalen Extrapolation erarbeitet. Die Einbindung von Nutzern und Akteuren aus Entwicklung und Politik stellen die Umsetzung der erarbeiteten Maßnahmen in der Region und darüber hinaus sicher.
Das Projekt "Energie System 2050 (ES 2050)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen University, E.ON Energy Research Center, Lehrstuhl für Gebäude- und Raumklimatechnik durchgeführt. 'Energie System 2050' (ES 2050) ist eine gemeinsame Initiative des Forschungsgebiets 'Energie' der Helmholtz Gemeinschaft. Das übergeordnete Ziel liegt darin, greifbares und übertragbares Wissen sowie technologische Lösungen auf Systemebene zu entwickeln, welche von Politik und Wirtschaft zur Unterstützung der Energiewende genutzt werden können. Die deutsche Energiewende ist ein ehrgeiziges und umfassendes Projekt, welches weit in die Zukunft hinaus reicht und ein flexibles Re-Design der Energiesysteme bis 2050 erforderlich macht. In diesem Zusammenhang analysiert ES 2050 die Integration von wesentlichen Technologieelementen in das Energiesystem und entwickelt Lösungen zur erfolgreichen Integration von volatilen erneuerbaren Energieerzeugungseinheiten in das Deutsche und Europäische Energieversorgungssystem. Fünf Forschungsthemen adressieren die grundlegenden Herausforderungen der Energiewende: - Speicher und Netze - Biogene Energieträger - Energie- und Rohstoffpfade mit Wasserstoff - Lebenszyklusorientierte Nachhaltigkeitsanalyse auf Systemebene - Toolbox mit Datenbanken Mittels eines interdisziplinären Ansatzes, in welchem verschiedene Forschungszentren involviert werden, wird die ES 2050 Forschung auf Systemebene ganzheitlich ermöglicht. In einer Partnerschaft mit KIT (Karlsruher Institut für Technologie) und JARA (Jülich Aachen Research Alliance), tragen die zwei Institute Energy Efficient Buildings and Indoor Climate (EBC, Prof. D. Müller) und Automation of Complex Power Systems (ACS, Prof. A. Monti) aktiv zu dem Forschungsthema fünf 'Toolbox mit Datenbanken' bei. Dieses beinhaltet unter anderem die Entwicklung einer open source Plattform für Monitoring und Datenanalyse von Energiesystemen unter der Verantwortung von ACS. Die Forschung zielt auf die Definition einer Plattform Architektur, welche einen modularen Ansatz sowie die Kompatibilität zu etablierten Standards unterstützt, ebenso wie die Definition von Datenmodellen zur Integration heterogener Akteure.
Das Projekt "Energieforschungskonzept für die Bundesrepublik Deutschland - Darstellung der 1. Phase (01.01. - 30.06.2009)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina e.V. durchgeführt. Das Energieforschungskonzept für die Bundesrepublik Deutschland dient der Identifizierung zentraler Forschungsfelder im Energiebereich. Es geht dabei von der Vereinbarkeit von Klimaschutz und wirtschaftlicher bzw. sicherer Energieversorgung aus. Dafür werden die wichtigsten Energieforschungsfelder sowohl im naturwissenschaftlich-technischen Sektor als auch im nichttechnischen Sektor untersucht (Fragen der Akzeptanz, ökonomische und rechtliche Rahmenbedingungen). Ziel ist eine Aussage über Desiderate der Forschung bzw. die zu erwartenden Effekte der Forschungsförderung. Der Arbeitsprozess ist zweistufig geplant. In der Pilotphase wird eine erste Fassung erstellt, die zum 1. Juli 2009 an das BMBF übergeben werden soll. Hierin werden die Grundzüge des Energieforschungskonzepts dargestellt. In einer umfangreicheren zweiten Studie sollen die Aussagen des ersten Papiers dann mit Daten und Begründungen hinterlegt werden. Die Arbeitsplanung der Pilotphase zur Erarbeitung der ersten Fassung gliedert sich in vier Abschnitte, wobei der erste Abschnitt der Konzeption mit Festlegung der von den Koordinatoren vorgesehenen Themengebiete diente. Der zweite Schritt ist die Durchführungsphase (1.1. bis 30.4.2009). Sie beinhaltet die Arbeit in den 36 verabredeten Arbeitsgruppen (siehe Langfassung Anhang). Zudem sind hier die Durchführung eines Hearings mit Vertretern der Wirtschaft und gesellschaftlicher Gruppen vorgesehen. Ziel ist die Vorlage eines Berichts- und Empfehlungsentwurfs. Schritt drei dient der Harmonisierung der erarbeiteten Ergebnisse (1.5. bis 31.5.2009). Der vierte Schritt stellt schließlich die redaktionelle Überarbeitung, Publizierung sowie die Abgabe von Bericht und Empfehlungen dar (1.6. bis 30.6.2009). Das Energieforschungskonzept (beide Stufen) soll der Forschungsförderung im Energiebereich wichtige Impulse verleihen und die Notwendigkeit einer ressortübergreifenden Energieforschungsstrategie für die Bundesrepublik Deutschland aufzeigen.
Das Projekt "Fachsymposium Welchen Naturschutz wollen wir? - Von der Vielfalt des Lebens und der menschlichen Kulturen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Naturschutzring, Dachverband der deutschen Natur-, Tier- und Umweltschutzorganisationen (DNR) e.V. durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Unstrittig sind die vielen Erfolge und Errungenschaften, die im technischen Umweltschutz in Deutschland erreicht wurden. Tatsache ist aber auch, dass der klassische Naturschutz, Artenschutz, die biologische Vielfalt auf der Strecke geblieben sind. Der Schwund der Biodiversität geht unaufhörlich weiter. Allein in Europa sind bis zu 40 % der Pflanzenarten durch Wirtschaftswachstum und Klimaveränderungen bedroht. In den letzten Jahren waren bedingt durch anthropogene Einflüsse Biodiversitätsverluste auf allen Ebenen so hoch wie noch nie in der menschlichen Geschichte. In den letzten 100 Jahren waren die Aussterberaten von Arten etwa 100 mal größer als die natürlichen Aussterberaten in den Zeiten davor. Für die Zukunft werden sogar Aussterberaten prognostiziert, die 1.000 bis 10.000 mal größer sind. Von den in Deutschland vorkommenden Biotypen sind 69 % gefährdet. Von den heimischen Tierarten sind 36 % von 48.000 Tierarten ausgestorben und verschollen. Mit diesen Zahlen erreicht Deutschland mit die höchste Gefährdungsrate in Europa. Ein bedeutsames Problem ist dabei die Zerstückelung der Landschaft durch Straßenbau und Zersiedlung. Es gibt nur noch wenige zusammenhängende naturnahe Landschaften. Die 9. Vertragsstaatenkonferenz zum Übereinkommen über die biologische Vielfalt wird 2008 in Deutschland stattfinden. Dabei werden insbesondere die potentiellen ökonomischen Werte genetischer Ressourcen eine große Rolle in der globalen Kompromissbildung zwischen Industrie- und Entwicklungsländern spielen. Biodiversität wird neben der Klimafrage zur zweitwichtigsten Säule künftiger Nachhaltigkeitspolitik. Umso dringender ist die Vorlage einer nationalen Naturschutzstrategie. Die Strategie muss sowohl mit den Anforderungen der Biodiversitätskonvention als auch mit der Biodiversitätsstrategie der EU kompatibel sein. Das soll der zentrale Diskussionspunkt dieser Veranstaltung werden. Dabei geht es auch um die Fragen der Kulturen, der biologischen Vielfalt und der Verantwortung Deutschlands bezüglich des Artenschutzes/ Erhaltung der Artenvielfalt. Dies beinhaltet auch ein verstärktes Engagement zu Fragen der Lebens- und Wirtschaftssituation in der Weltpolitik. Die Ergebnisse sollen in die vielfältigen Vorbereitungsdiskussionen und - Papiere zur COP 9 eingebracht werden, um die nationale und internationale Umweltbewegung, die Medien (incl. Fachmedien) die Öffentlichkeit, Wissenschaft und Politik zu informieren. Damit sollen Bildungs- und Überzeugungsarbeit geleistet werden. Fazit: Damit war die Veranstaltung ein schöner Erfolg. Ihre vorgegebenen Ziele hat sie erreicht und die Aufgabe voll erfüllt. Alle Teilnehmer/Innen haben sich für eine Fortsetzung des Themas ausgesprochen und weitere Dialog und Diskussionsveranstaltungen angeregt. (Text gekürzt)
Das Projekt "EXIST-Forschungstransfer: ENIT AGENT" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Enit Energy IT Systems GmbH durchgeführt. Produkt / Service Der Kunde erhält einen Web-Zugang über den er in Echtzeit die Energieflüsse seines Betriebs nachvollziehen und in kurzer Zeit Einsparpotentiale aufdecken kann. Die Software generiert aus Rohdaten Visualisierungen und automatisierte Analysen. Das System ermöglicht zusätzlich Erkenntnisse aus Energiedaten für das Controlling (z.B. Energiekosten pro Produktart), die Prozessüberwachung (z.B. Einflüsse von Prozessbremsern wie Wartungsarbeiten) und die Versorgungssicherheit. USPs 1. Geringe Einstiegshürde: Die Clip-on Lösung des ENIT AGENT erlaubt es, den Übergabezähler vollständig und hochaufgelöst auszulesen. Das ist Wettbewerbern nicht möglich. So kann bereits nach wenigen Wochen eine detaillierte Erstauswertung geliefert werden. 2. Integration bestehender Zähler und Anlagen: Die Unterzähler des Kunden können im zweiten Schritt auf den ENIT AGENT aufgeschaltet werden. Dabei ist die Kompatibilität zu verschiedenen Herstellern einzigartig. Das erhöht die Akzeptanz beim Kunden und spart ihm durch die Vermeidung des Geräteaustauschs Zeit und Geld. 3. Zukunftsfähige App-Plattform: Auf die Software-Plattform können unterbrechungsfrei neue Features aufgespielt werden. Das hohe Maß an Modularität ist ein weiteres Forschungsergebnis, das am Markt noch nicht verfügbar ist. 2.1: Weiterentwicklung des Systems 2.1.1: Benutzerschnittstelle / Web-Zugang mit Tools 2.1.2: Web-Design / Usability 2.1.3: Reports / Automatisierte Analysefunktionen 2.1.4: Softwareaktualisierung / Deployment / Update Server 2.2: Pilotprojekte und Aufbau der Betriebsfunktionen 2.2.1: Produktweiterentwicklung an Pilotkunden Pilotkundenprojekten 2.2.2: Entwicklung und Umsetzung von Produktion / Betrieb 2.2.3: Aufbau von Servicefunktionen und Leitzentrale 2.3: Finanzierung und Vertriebsstrategie 2.3.1: Kapitalakquise für Markteinstieg und Wachstum 2.3.2: Aufbau Vertriebsstrategie.
Das Projekt "Partner B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES), Bereich Bodenwissenschaften, Allgemeine Bodenkunde und Bodenökologie durchgeführt. Die Nahrungsmittelerzeugung zeigt In vielen Regionen Ostafrikas stagnierende oder Rückläufige Tendenzen. Im Gegensatz dazu zeigen Feuchtgebiete ganzjährige Wasserverfügbarkeit, haben relativ fruchtbaren Böden und bieten die Möglichkeit mehrere Kulturen im Jahr zu ernten. Wir postulieren, dass diese Feuchtgebiete zur Kornkammer der Region werden. Der agronomische Projektteil des 'GlobE-Wetlands' Forschungsverbundes charakterisiert und kategorisiert bestehende Feuchtgebietstypen hinsichtlich ihrer Ressourcenverfügbarkeit und -qualität ('typology'), erfasst raum-zeitlicher Prozesse der Stoffverlagerung ('element fluxes'), ermittelt die Differenzen zwischen aktuellen und potentiell möglichen Erträgen für die wichtigsten Kulturpflanzen ('yield gaps'), und bewertet ökonomische Chancen und Risiken der Feuchtgebietsnutzung ('trade-offs'). Technologie-Optionen werden entwickelt und hinsichtlich ihrer Eignung bewertet, ein hohes Produktionspotential mit Belangen des Naturschutzes zu vereinbaren. Mit Hilfe von Modellen werden die Daten disziplinen- und skalenübergreifend integriert und Entscheidungshilfen zur regionalen Extrapolation künftiger Nutzungsformen entwickelt. Die Einbindung von Nutzern und Akteuren aus Forschung, Entwicklung und Politik stellen die Umsetzung der erarbeiteten Maßnahmen in der Region und darüber hinaus sicher.
Das Projekt "Kraftwerkspark und Klimaschutz bis 2030" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von r2b energy consulting GmbH durchgeführt. Der Altersstruktur des deutschen Kraftwerksparks besteht in den kommenden Dekaden ein zunehmender Bedarf an neuen Erzeugungskapazitäten, die zum einen kompatibel zu den langfristigen Klimaschutzzielen und zum anderen im Bezug auf ihre Flexibilität geeignet sind, die überwiegend dargebotsabhängigen EE zu ergänzen. Für den Bereich der fossilen Kraftwerke besteht dabei neben dem Neubau von Kraftwerken auch die Möglichkeit des Retrofits und damit der Laufzeitverlängerung von Teilen des bestehenden Kraftwerksparks. Die Entwicklung des Kraftwerksparks wird maßgeblich durch den Ausbau der Erneuerbaren Energien, der KWK, den Atomausstieg, den EU-Emissionshandel und die Entwicklung der Brennstoffpreise beeinflusst. Zudem beeinflussen auch der verstärkte europäische Stromhandel und die zunehmenden Preiselastizität der Nachfrage im Zusammenhang mit den Möglichkeiten der Laststeuerung die Entwicklung des Kraftwerksparks. Es soll in diesem Projekt anhand eines europäischen Strommarktmodells untersucht werden, wie sich der Kraftwerkspark unter Erfüllung der langfristigen Klimaschutzziele und Erhalt der Versorgungssicherheit bis zum Jahr 2030 volkswirtschaftlich effizient entwickeln sollte. Die Ergebnisse sind eine wichtige Voraussetzung für die in den nächsten Jahren anstehenden Impulse für die Entwicklung der Stromversorgung, insb. bei neuen fossilen Kraftwerken und Speicher.
Origin | Count |
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Bund | 519 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 518 |
unbekannt | 1 |
License | Count |
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open | 518 |
unknown | 1 |
Language | Count |
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Deutsch | 518 |
Englisch | 83 |
Resource type | Count |
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Keine | 318 |
Webseite | 201 |
Topic | Count |
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Boden | 270 |
Lebewesen & Lebensräume | 306 |
Luft | 287 |
Mensch & Umwelt | 518 |
Wasser | 182 |
Weitere | 519 |