Umweltbundesamt ehrt vier Anpassungsprojekte Ein renaturierter Flusslauf als Klimakorridor, ein Quartiersmanagement für Anpassungsmaßnahmen, eine Weiterbildung im Handwerk für klimarobustes Bauen sowie ein Begrünungsprojekt mit Unternehmen in Innenstädten – das sind die Sieger im diesjährigen Wettbewerb um die besten Lösungen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels in Deutschland. Unter dem Motto „Blauer Kompass – Anpassungspioniere gesucht“ zeichnet das Umweltbundesamt (UBA) lokale und regionale Maßnahmen aus, mit denen klimawandelbedingte Risiken gemindert werden. Maria Krautzberger, Präsidentin des UBA : „Die Gewinner des Wettbewerbs haben eindrucksvoll gezeigt, welche Möglichkeiten bestehen, sich an die Folgen des Klimawandels anzupassen. Alle vier Projekte haben vor allem auch die wichtigen gesellschaftlichen Akteure eingebunden.“ Der Klimawandel wirkt sich auf viele Bereiche des Lebens aus, wie beispielsweise die Gesundheitsvorsorge, die Landwirtschaft oder die Energieversorgung. Die Beteiligung aller gesellschaftlich relevanten Gruppen ist daher unerlässlich. Die gewählten Beteiligungsprozesse und die getroffenen Vorsorgemaßnahmen bewertete die Jury des „Blauen Kompass“ bei allen vier Gewinnerprojekten als besonders auszeichnungswürdig. Ob Starkregen oder Hitzeperioden – wie die Risiken von Extremwetterereignissen gemindert werden können, zeigen die Projekte „Future Cities – Grün-blauer Klimakorridor Kamen“, „Natur in graue Zonen“ aus Bonn oder „KiezKlima“ in Berlin. In Kamen wurde ein Flusslauf renaturiert und Anwohner entkoppelten ihre Grundstücke von der Kanalisation, um gegen Überflutung vorzusorgen und ihr Wohnumfeld zu verbessern. Die Bonner Initiative „Natur in graue Zonen“ entsiegelte und begrünte in Pilotmodellen mit Unternehmen aus Duisburg, Erfurt und Wiesloch innerstädtische Flächen. Im dicht besiedelten Raum wirkt sich das positiv auf das Mikroklima aus und trägt zum Erhalt der biologischen Vielfalt bei. Die unversiegelten Böden nehmen zudem Niederschlagswasser auf und steigern die Aufenthaltsqualität. Im Berliner Brunnenviertel gilt es, die Quartiersbewohnerinnen und -bewohner für die Entwicklung von Klimaanpassungsmaßnahmen an ihrem Wohnort zu begeistern. Aus der Region Frankfurt-Rhein-Main kommt mit dem Weiterbildungskonzept „Klaro: Klimarobust Planen und Bauen“ eine Sensibilisierungs- und Qualifizierungsmaßnahme, die mit der Zielgruppe Handwerk auf die Anpassungserfordernisse im Baugewerbe aufmerksam macht. Das UBA ehrte die vier Sieger des Wettbewerbs „Blauer Kompass“ zum zehnjährigen Jubiläum des Kompetenzzentrums Klimafolgen und Anpassung ( KomPass ) am 21. Juni 2016 im Umweltbundesamt in Dessau-Roßlau. Die Gewinner wurden aus über 52 vorgeschlagenen Projekten ausgewählt und erhalten eine Kurzfilmproduktion über ihr Projekt und je eine Trophäe der Hochschule für bildende Künste in Hamburg, für deren Gestaltung die HfbK eigens einen Kreativwettbewerb unter ihren Studierenden auslobte.
UMID-Themenheft "Klimawandel und Gesundheit" Klimaänderungen wirken sich direkt und indirekt auf die Gesundheit aller Menschen aus. Auch deshalb muss die UN-Klimakonferenz in Kopenhagen ein Erfolg werden. „Hitzewellen, Stürme, Überschwemmungen, ein verändertes Auftreten von Allergenen, neue Krankheitserreger oder auch eine Veränderung der natürlichen UV-Strahlung - all das sind Folgen des Klimawandels, die zu gesundheitlichen Belastungen bei uns Menschen führen können”, sagte Jochen Flasbarth, Präsident des Umweltbundesamtes, anlässlich der Veröffentlichung des Themenheftes „Klimawandel und Gesundheit” der Zeitschrift UMID: Umwelt und Mensch - Informationsdienst. Im neuen UMID-Heft, das Umweltbundesamt ( UBA ), Bundesinstitut für Risikobewertung ( BfR ), Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) und Robert Koch-Institut ( RKI ) im Rahmen des Aktionsprogramms Umwelt und Gesundheit (APUG) gemeinsam herausgeben, finden sich Beiträge etwa zur Ausbreitung nicht-heimischer allergener Pflanzen und den damit verbundenen Gesundheitsrisiken, zur solaren UV-Strahlung im Zeichen des Klimawandels oder zur möglichen Ausbreitung neuer Krankheitserreger und ihrer Überträger. Die neue Ausgabe des UMID informiert zudem über das Hitzewarnsystem des Deutschen Wetterdienstes, das Allergie-Internetportal des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, die Serviceangebote des „Kompetenzzentrums Klimafolgen und Anpassung” ( KomPass ) des UBA. Das Themenheft bietet außerdem eine Übersicht der Aktivitäten ausgewählter Bundesoberbehörden Deutschlands zum Themenfeld „Klimawandel und Gesundheit”. 07.12.2009
Der Hitzeknigge ist eine einfach aber konkret formulierte Hilfe für die Bevölkerung und insbesondere vulnerable Gruppen, die Hitzegefahren benennt, Empfehlungen zum Hitzeschutz, Angebote zur Beobachtung der eigenen Verhaltensweisen und Anregungen zur Veränderung gibt. Das Besondere dabei ist, dass Gemeinden den „Hitzeknigge“ selbstständig um ihr Logo, ihre Ansprechpersonen und auch eigene Inhalte beliebig erweitern können. Kontaktieren Sie dafür das Kompetenzzentrum Klimafolgen und Anpassung im Umweltbundesamt unter kompass [at] uba [dot] de mit dem Betreff „Hitzeknigge individuell“. Sie erhalten dann zeitnah ein digitales Paket zur individuellen Anpassung des Hitzeknigges mit Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt starten Wettbewerb „Sich zukunftsweisend wandeln - jetzt handeln: Anpassungspioniere gesucht!“. So lautet das Motto eines neuen Wettbewerbs, den das Bundesumweltministerium (BMU) und das Kompetenzzentrum Klimafolgen und Anpassung im Umweltbundesamt (UBA) ausrufen. Noch bis zum 2. April 2011 werden nachahmenswerte lokale und regionale Initiativen zur Anpassung an den Klimawandel gesucht. Egal ob Hochwasserschutz, klimafreundliche Gebäudekühlung oder „grüne Dächer“: gute und wichtige Ansätze gibt es bereits auf vielen Ebenen. UBA und BMU suchen die Besten. Besonders angesprochen sind Städte und Gemeinden, Unternehmen und Verbände, aber auch engagierte Einzelpersonen können teilnehmen. Der Wettbewerb startet zeitgleich mit der „KomPass-Tatenbank für Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel" am 1. Dezember 2010. Die Datenbank bietet allen Interessierten ein Forum, um eigene Anpassungsprojekte zu dokumentieren und Anregungen aus den Ideen anderer zu erhalten. Warum dieser Wettbewerb? Mit Hochwasser und extremer Sommerhitze haben sich auch dieses Jahr die Hinweise weiter verdichtet, dass der Klimawandel auch in Deutschland Fuß gefasst hat. Daher ist es nicht nur wichtig, den Treibhausgasausstoß zu senken, sondern auch den nicht mehr abwendbaren Schäden durch den Klimawandel für Gesellschaft und Umwelt entgegen zu treten. Der Wettbewerb und die KomPass -Tatenbank sollen die Vielfalt an Anpassungsmöglichkeiten sichtbar machen und helfen, gute Ideen zu verbreiten. Teilnahmeberechtigt sind alle Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel , die bis zum 2. April 2011 unter www.tatenbank.anpassung.net in die Tatenbank eingetragen werden. Aus allen Einträgen wählt eine Jury die drei herausragenden Projekte aus. Die Gewinner werden der Öffentlichkeit und der Presse auf einer feierlichen Preisverleihung im Herbst 2011 präsentiert. Die drei Gewinner sowie eine Auswahl guter Beispielprojekte werden anschließend in einer Broschüre des Umweltbundesamtes „Gute Praxis in der Anpassung“ vorgestellt. Kontakt: tatenbank [dot] anpassung [at] uba [dot] de .
Im Sommer 2011 hat die Bundesregierung den "Aktionsplan Anpassung" zur Umsetzung der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel beschlossen. Die erste Säule dieses Aktionsplans beschreibt die Bereitstellung von Wissen, das Informieren und Befähigen als wichtige Aufgaben der Bundesregierung. Vor diesem Hintergrund war ein Ausbau der Webseite www.anpassung.net des Kompetenzzentrums Klimafolgen und Anpassung im Umweltbundesamt (KomPass) als "Bundesportal" vorgesehen. Zentrale Ziele des Vorhabens "Information, Kommunikation und Kooperation im Rahmen der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel" (IKK-DAS III) waren daher die Aktualisierung und Modernisierung von www.anpassung.net. Entstanden ist ein leistungsstarkes und umfassendes Kommunikationsinstruments zur Anpassung an den Klimawandel in Deutschland. Außerdem wurden verschiedene Medien, wie Grafiken und Filme erstellt. Der KomPass-Newsletter wurde im Rahmen des Vorhabens vom Auftragnehmer redaktionell betreut sowie inhaltlich und strukturell überarbeitet.Zudem war die Vernetzung verschiedener Akteure war Inhalt von IKK-DAS III. Zum einen sollte die Webseite www.anpassung.net zur Vernetzung von Akteuren beitragen. Zum anderen wurden die bestehenden Netzwerke des Kompetenzzentrums analysiert. Auf dieser Basis wurden Empfehlungen zum Ausbau der Netzwerke und zur Netzwerkpflege ausgesprochen.<BR>Quelle: Forschungsbericht
Der Hitzeknigge ist eine einfach aber konkret formulierte Hilfe für die Bevölkerung und insbesondere vulnerable Gruppen, die Hitzegefahren benennt, Empfehlungen zum Hitzeschutz, Angebote zur Beobachtung der eigenen Verhaltensweisen und Anregungen zur Veränderung gibt. Das Besondere dabei ist, dass Gemeinden den "Hitzeknigge" selbstständig um ihr Logo, ihre Ansprechpersonen und auch eigene Inhalte beliebig erweitern können. Kontaktieren Sie dafür das Kompetenzzentrum Klimafolgen und Anpassung im Umweltbundesamt unter kompass@uba.de mit dem Betreff "Hitzeknigge individuell". Sie erhalten dann zeitnah ein digitales Paket zur individuellen Anpassung des Hitzeknigges mit Schritt-für-Schritt-Anleitung. Quelle: www.umweltbundesamt.de
Übergeordnete (sozial konsentierte) Ziele bilden sich in (diskursiven) gesellschaftlichen Prozessen eher implizit heraus und bleiben aus guten Gründen vielseitig interpretierbar und für spezifische Interessen instrumentalisierbar. Ihre Konkretisierung bleibt darum typischerweise diffus und mehrdeutig. Demgegenüber sind Vorhaben, die auf strategische Planung und Gestaltung abzielen, auf die Festlegung, Operationalisierung und Kontrolle von Zielen und deren Erreichen angewiesen. Von daher ist es für politische Programme durchaus von Bedeutung, sich spezifizierte Ziele zu setzen und deren Erfüllung durch geeignete Monitoring- und Evaluationsverfahren zu prüfen. Vor diesem Hintergrund befasst sich diese Studie mit Kernmerkmalen, Bedingungen und Zielbildung sozialer Diskurse. Untersucht wurden die Felder (grüne) Gentechnik, Nachhaltigkeit und Transitionmanagement, mit dem Ziel die untersuchungsleitende Frage zu beantworten, ob sich ein übergreifender Diskurs initiieren lässt, in dem gesellschaftliche Zielvorstellungen über wünschenswerte Zukünfte unter Bedingungen des Klimawandels generiert werden. Aufgabe der Studie ist es darum, auf allgemeiner (soziologischer) Ebene die (typische) Entwicklungsdynamik sozialer Diskurse auf der Grundlage diskurstheoretischer Literatur zusammenzufassen, die Bedingungen der Möglichkeit deutlich zu machen, in der (Klima-)Politik problem- oder bereichsspezifische Diskurse zu initiieren und zu moderieren und Muster und Optionen der Zielbildung und Zielkonkretisierung in sozialen Diskursen herauszuarbeiten. Im Diskurs mögen die Akteure durchaus (strategisch) spezifische Ziele artikulieren; am Ende sind (explizite) Ziele vor allem Folgen von sich im Diskurs durchsetzender Realitätsdefinition, Framing und story line. Von daher lassen sich soziale Diskurse in ihrem Ausmaß und ihrer Entwicklungsdynamik nicht von einzelnen Akteuren steuern und auch nur sehr begrenzt initiieren. Sie ergeben sich aus der Interaktionsdynamik bestehender und als solche empfundener Problemlagen, Interessenlagen der (involvierten) Akteure, dem strukturbildenden Diskurskontext, den Rahmung(sstrategi)en der Akteure und den wechselseitigen Reaktionen und Positionierungen der Akteure auf- und zueinander. Vor dem Hintergrund günstiger Rahmenbedingungen und der Nutzung von Gelegenheitsfenstern trug das Umweltbundesamt (UBA) im letzten Jahrzehnt als ein entscheidender Akteur via des Kompetenzzentrums Klimafolgen und Anpassung (KomPass) und der Stakeholder-Dialoge maßgeblich dazu bei, einen (Fach-)Diskurs über (Ziele der) Klimaanpassung zu generieren. Falls dieser Diskurs mit Blick auf Klimaanpassung weiterhin erfolgreich verläuft, öffentliche Resonanz erzeugt und Interesse bei Schlüsselakteuren findet, könnte er eine Eigendynamik mit Breitenwirkung entwickeln. Aus dieser könnten in einem öffentlichen Diskurs gesellschaftliche Zielvorstellungen (unter Bedingungen des Klimawandels) entwickelt werden, die unter Umständen konsens- und politikfähig sind und mit dem Herausarbeiten alternativer (kontrastierender) Zukunftsoptionen einhergehen. Quelle: Forschungsbericht
In der Karte können Bürger*innen, die Maßnahmen zur Klimaanpassung umsetzten möchten, erkennen, in welchen Fördergebieten ihre Immobilie/ihr Grundstück liegt. Durch Verlinkungen können sie weitere Informationen zu den Förderprogrammen und Ansprechpartner*innen erhalten.
Geehrte Leserinnen und Leser, das Themengebiet Anpassung an den Klimawandel durchlief innerhalb der letzten zehn Jahre bedeutende Entwicklungen in Wissenschaft und Politik. Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums des Kompetenzzentrums Klimafolgen und Anpassung im Umweltbundesamt blicken wir zurück auf die Meilensteine der deutschen Klimaanpassungspolitik und-wissenschaft. Dass Anpassung in der Praxis angekommen ist und innovativ umgesetzt wird, das zeigen die frisch ausgezeichneten Gewinner des Wettbewerbs Blauer KomPass. Auch zukünftig wollen wir Herausforderungen auf dem Weg zu einer transformativen Anpassung vorrausschauend begegnen, um langfristige Zukunftsfähigkeit zu sichern. Der Newsletter enthält weiterhin wie gewohnt viele aktuelle Mitteilungen aus den Bereichen Klimawandel, Klimafolgen und Anpassung an Klimaänderungen. Das Umweltbundesamt möchte mit diesem Dienst das Wissen zu Klimafolgen und Anpassung in Deutschland verbreiten. Eine interessante Lektüre wünscht das KomPass-Team im Umweltbundesamt. Hier geht es zum Newsletter ::INHALT:: 1_ KOMPASS – IN EIGENER SACHE 1.01_ Neuerscheinung: Vorschlag für einen Policy Mix für den Aktionsplan Anpassung an den Klimawandel II 1.02_ Studie veröffentlicht: Kommunen befähigen, die Herausforderungen der Anpassung an den Klimawandel systematisch anzugehen (KoBe) 2_ THEMA: ANPASSUNG AN DEN KLIMAWANDEL – DER WEG ZUR TRANSFORMATIVEN ANPASSUNG 3_ ANPASSUNGSPOLITIK – NEUES AUS BUND UND LÄNDERN 3.01_ Berlin: Senat beschließt Energiewendegesetz – Klimaschutz und Anpassung als Bildungsziele 4_ AUS FORSCHUNG UND PRAXIS REGIONAL 4.01_ KIT-Studie: Klimawandelanpassung in Baden-Württemberg 4.02_ UFZ und LBV: Studien über Auswirkungen des Klimawandels auf Vögel 4.03_ Wie sich der Klimawandel in Norddeutschland auf den Forst auswirkt 4.04_ Bundesanstalt für Wasserbau: Zwei digitale Bildbände zum Meeresspiegelanstieg an Elbe, Jade-Weser und Ems NATIONAL 4.05_ SWR: Apfelblüten-Landkarte dokumentiert Blühverlauf in Deutschland 4.06_ BBK: Videos zu Starkregen und Hochwasser in der Reihe „Baulicher Bevölkerungsschutz“ 4.07_ Difu-Wettbewerb „Kommunaler Klimaschutz 2015“: Broschüre stellt prämierte Projekte vor GLOBAL 4.08_ UNEP-Report: Klimafinanzierung teurer als bislang angenommen 4.09_ UNFCCC Adaptation Forum in Rotterdam: Anpassung muss klarer gefasst werden 4.10_ DRK-Klimaanpassungsprojekt: Vorsorge als humanitäre Aufgabe 4.11_ CGIAR: Update zur Anpassung der Landwirtschaft an den Klimawandel 5_ VERÖFFENTLICHUNGEN DEUTSCHSPRACHIGE 5.01_ UBA-Studie: Siedlungsrückzug zur Klimaanpassung rechtlich möglich? 5.02_ WBGU-Hauptgutachten: Der Umzug der Menschheit: Die transformative Kraft der Städte 5.03_ BBSR: Querauswertung von Verbundvorhaben des Bundes zur Klimaanpassung 5.04_ Fachartikel: Klimaanpassung in der Regionalplanung 5.05_ NeFo-Beitrag zur Biodiversität, Klimaanpassung und nachhaltigen Entwicklung ENGLISCHSPRACHIG 5.06_ Journal of Coastal Conservation: Klimaanpassung im schleswig-holsteinischen Wattenmeer 5.07_ Nature Climate Change: Mensch spielt entscheidende Rolle für Meeresspiegelanstieg 5.08_ Nature Climate Change: Sommer in Europa zehn Tage früher als vor 50 Jahren 5.09_ Earth’s Future: Klimaservices – Lessons learned und Zukunftsperspektiven 5.10_ Natural Hazards: Kosten von Meeresspiegelanstieg und Hochwasserschutz 6_ VERANSTALTUNGEN/TERMINE Hier geht es zum Newsletter
Geehrte Leserinnen und Leser, in dieser Sommerausgabe unseres Newsletters beschäftigen wir uns mit den gesundheitlichen Beeinträchtigungen im Arbeitsalltag, die durch die Folgen des Klimawandels entstehen. Dazu gehören beispielsweise Hitzebelastung oder vermehrte Extremwetterereignisse wie Starkregen oder Stürme, die unter anderem zu Herz-Kreislauf-Problemen führen können. Diese Herausforderungen sowie Lösungsansätze diskutierte das Kompetenzzentrum Klimafolgen und Anpassung im Umweltbundesamt mit 22 Vertreterinnen und Vertretern von Gewerkschaften, gewerkschaftsnahen Organisationen sowie aus Verwaltung und der angewandten Wissenschaft im Stakeholder-Dialog „Gesundheitliche Belastungen im Arbeitsalltag durch den Klimawandel“ am 11. Juli 2016 in Berlin. In unserem Schwerpunkt stellen wir Ihnen die Hintergründe und Diskussionsergebnisse des aktuellen Dialogs vor. Eine interessante Lektüre wünscht das KomPass-Team im Umweltbundesamt. Hier geht es zum KomPass-Newsletter 1_ KOMPASS – IN EIGENER SACHE 1.01_ Fachkolloquium: 10 Jahre KomPass – Vom Klimawissen zum Anpassungshandeln 1.02_ Blauer Kompass: UBA zeichnet beste Lösungen zur Anpassung an den Klimawandel aus 2_ THEMA: GESUNDHEITLICHE BELASTUNGEN IM BERUF DURCH KLIMAWANDEL – SCHUTZMASSNAHMEN FÜR DEN ARBEITSALLTAG 3_ ANPASSUNGSPOLITIK – NEUES AUS BUND UND LÄNDERN 3.01_ BMUB fördert Initiativen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels 3.02_ Ministerkonferenz für Raumordnung: Neue Strategien für Raumentwicklung 3.03_ Berlin stellt Klimaanpassungskonzept und Stadtentwicklungsplan vor 3.04_ Hessen fördert Klimaschutz und -anpassung in Kommunen 4_ AUS FORSCHUNG UND PRAXIS REGIONAL 4.01_ Apps „WarnWetter-App“ und „umweltinfo“ warnen bei Naturgefahren 4.02_ Hessen: Klimafolgenmonitoring und Unterrichtsmaterialien vorgestellt 4.03_ Niedersachen: Informationen zu Klimafolgenanpassung 4.04_ Oberrhein: Projekt Clim‘Ability will Unternehmen fit für Klimawandel machen 4.05_ Offenbach erstellt Konzept zum Umgang mit dem Klimawandel NATIONAL 4.06_ Forschungsprogramm „Stadtklima im Wandel“ gestartet 4.07_ TU Dresden und Sächsisches Landesumweltamt starten EU-Projekt „Life Local Adapt“ 4.08_ BBSR: Studierendenwettbewerb „Zukunftsbilder einer grünen Stadt“ ausgerufen GLOBAL 4.09_ Klimaretter: Abkommen von Paris und Sendai verzahnen 5_ VERÖFFENTLICHUNGEN DEUTSCHSPRACHIG 5.01_ UBA-Studien: Treibhausgasneutraler Güterverkehr ist nötig – und möglich 5.02_ GERICS-Report: Informations- und Unterstützungsbedarf von Kommunen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels 5.03_ Buch: Resilienz von Haushalten gegenüber extremen Ereignissen ENGLISCHSPRACHIG 5.04_ Studie zur Bahninfrastruktur in Deutschland: Klimaanpassung mit Schwierigkeiten 5.05_ Europäische Umweltagentur: Resiliente Städte Schlüssel für Klimaanpassung 5.06_ Großbritannien: Zweiter Anpassungsbericht zum Climate Change Act vorgelegt 5.07_ Sammelband: Gesundheit, Energie und Extremereignisse im Klimawandel 5.08_ PIK: Hochwasser könnten größere Schäden verursachen als gedacht 5.09_ PIK und Columbia University: Globalisierte Wirtschaft verletzbarer durch Klimawandel 6_ VERANSTALTUNGEN/TERMINE Hier geht es zum KomPass-Newsletter
Origin | Count |
---|---|
Bund | 27 |
Land | 3 |
Zivilgesellschaft | 1 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 2 |
Text | 17 |
unbekannt | 10 |
License | Count |
---|---|
closed | 18 |
open | 2 |
unknown | 9 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 28 |
Englisch | 1 |
Resource type | Count |
---|---|
Dokument | 8 |
Keine | 16 |
Unbekannt | 1 |
Webseite | 7 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 22 |
Lebewesen & Lebensräume | 23 |
Luft | 29 |
Mensch & Umwelt | 29 |
Wasser | 22 |
Weitere | 28 |