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Start in die Gartensaison

Die Kunst des Kompostierens im eigenen Garten – Tipps und Hinweise Ob das Laub aus dem eigenen Garten oder Obst- und Gemüsereste aus der Küche – manche Abfälle sind zu schade für den Restmüll. Auf dem eigenen Komposthaufen kann aus Küchen- und Gartenabfällen wertvoller Humus werden. Doch auch beim Kompostieren im eigenen Garten gibt es einiges zu beachten. Standort, Inhalt, Feuchtigkeit – alles muss in einem ausgewogenen Verhältnis stehen. Die wichtigsten Tipps und Hinweise für einen guten Kompost hat das Umweltbundesamt (UBA) jetzt in einer Neuauflage seiner Kompostfibel zusammengefasst. Seit Millionen von Jahren verrotten die Abfälle der Natur an Ort und Stelle zu Humus. Bei der Kompostierung wird dieser natürliche Prozess im Garten genutzt. Die Kompostierung ist damit das älteste und einfachste Recyclingverfahren der Welt. Sie hat mehrere Vorteile: Garten- und Küchenabfälle, die im Garten kompostiert werden, müssen nicht als Abfall entsorgt werden. Kompost vitalisiert den Boden und ist ein hervorragender Dünger. Sinnvoll ist die eigene Kompostierung jedoch nur, wenn der Kompost auch wirklich für die Düngung benötigt wird. Wenn keine ausreichenden Gartenflächen mit Rasen und Beeten vorhanden sind, kann auch die Kompostdüngung zu einer Überversorgung des Bodens führen. Wichtig für einen guten Kompost ist zum Beispiel die richtige Platzwahl: Als Kompostplatz eignet sich ein (halb-)schattiger Platz auf offenem Boden. Ein Drahtgitter am Boden kann verhindern, dass Nagetiere eindringen. Um Streit mit den Nachbarn zu vermeiden, sollte der Kompostplatz einen ausreichenden Abstand von der Grundstücksgrenze haben, insbesondere von Terrassen oder Fenstern. Die Kunst des Kompostierens besteht darin, den für die Rotte „zuständigen“ Mikroorganismen (Bakterien, Pilze) und Kleinstlebewesen (zum Beispiel Würmer und Asseln) günstige Bedingungen zu schaffen, damit sie die ⁠ Biomasse ⁠ (Garten- und Küchenabfälle) in ihre Einzelbestandteile abbauen und so für die Pflanzen wichtige Nährstoffe wie Stickstoff, Kalium und Phosphor zur Verfügung stellen können. Dazu sollte der Kompost gut durchlüftet und feucht (aber nicht nass) sein. Die einfachste Grundregel hierfür lautet: Den Kompost mit möglichst unterschiedlichen Kompostmaterialien gut durchmischt aufsetzen. Zu diesem Zweck sollten trockene Gartenabfälle wie kleine Äste, Rindenmulch, Holzmehl oder Stroh bereitstehen, die bei Bedarf mit frischen Obst und Gemüseabfällen oder auch mit Rasenschnitt gemischt werden können.

Optimierung der Verwertung organischer Abfälle

Die Bewertung des ökologischen Nutzens einer Kompostausbringung auf (landwirt-schaftlichen) Böden ist im Rahmen von Ökobilanzen bislang nur im Ansatz möglich. Berücksichtigt wird nur der Nutzen durch die Primärprodukte wie beispielsweise die Substitution von Mineraldünger. Veröffentlicht in Texte | 32/2012.

Optimierung der Verwertung organischer Abfälle

Die Bewertung des ökologischen Nutzens einer Kompostausbringung auf Ackerflächen war im Rahmen von Ökobilanzen bisher nur im Ansatz möglich. Mit dem Ziel, bislang nicht quantifi-zierbare Wirkungen der Kompostausbringung in der Landwirtschaft für die Ökobilanz aufzube-reiten und die Ergebnisse in die Ökobilanz zu integrieren, beinhaltete das Vorhaben drei Teil-aufgaben: 1. Wirkungsanalyse Boden - 2. Modifikation und Erweiterung der Methodik Ökobilanz - 3. Neubewertung der Entsorgungssysteme für Bioabfall aus Haushalten. Veröffentlicht in Texte | 31/2012.

Kompostfibel

Heute ist das ressourcenschonende und umweltfreundliche Schließen von Stoffkreislaufen – weit über den Stoffstrom Bioabfall hinaus – das Umweltgebot der Stunde. Der Gesetzgeber verlässt sich mittlerweile bei der Verwertung von Bioabfall nicht allein auf das Engagement der Hobbygärtner. Die weitaus überwiegende Menge der Bioabfälle aus privaten Haushalten wird in Biotonnen getrennt gesammelt, in zentralen Anlagen vergoren und/oder kompostiert und anschließend als Gärrückstand und Kompost zur Düngung und Bodenverbesserung vor allem in der Landwirtschaft und im Gartenbau verwertet. Das Kreislaufwirtschaftsgesetz und die Bioabfallverordnung, aber auch die Düngemittelverordnung und die Düngeverordnung regeln die zentrale Behandlung und Verwertung von Bioabfällen. Für die Eigenverwertung der Bioabfälle im eigenen Garten gibt es dagegen kaum verbindliche Vorgaben. In diesem Bereich soll der vorliegende Leitfaden Hilfestellung geben und Fragen beantworten. Veröffentlicht in Ratgeber.

Anbau\Baumwolle-PE-öko-2000

Ökologischer Baumwollanbau in Peru 1. Düngung : organischem Dünger (Hühnermist, Guano und Kompost) 1,5 kg/kg Rohbaumwolle plus Gründüngung und Zwischenkulturen 2. Bewässerung: 200 kg Wasser pro kg Rohbaumwolle 3. Maschineneinsatz: Traktorstunden pro ha (Feldvorbereitung):12 Stunden Mittelwert über verschiedene Laststufen [Borken, Patyk et al. , 1999]: 247 MJ/h 12*247=2964 MJ/ha bei 2400 kg/ha Ertrag --> 2964 MJ/ha : 2400kg/ha = 1,24 MJ/kg bei Wirkungsgrad Dieselmotor-generisch = 32% --> 0,40 MJ/kg 4. Kein Einsatz von Insektiziden und Herbiziden Unkrautbekämpfung per Hand 5. Ernte per Hand Baumwollertrag: 2400 kg/ha Rohbaumwolle Datenbasis: Wiegmann, 2000 Auslastung: 1h/a Brenn-/Einsatzstoff: Ressourcen Flächeninanspruchnahme: 69,1m² Jahr: 2000 Lebensdauer: 1a Leistung: 0,083t/h Nutzungsgrad: 48% Produkt: Textilien

Kostenlose Analyse von 1.000 Bodenproben

Einzelne Untersuchungen in Deutschland zeigen, dass Beete in Hausgärten immer wieder erheblich mit Nährstoffen überversorgt sind. Das bestätigt auch ein 2019 durchgeführtes, erstes Projekt der Senatsumweltverwaltung, bei dem Stichproben aus Berliner Gärten untersucht und zu hohe Mengen vor allem an Phosphat festgestellt worden waren. Jetzt können Berliner Hobbygärtner*innen erneut an selbst gezogenen Bodenproben testen lassen, ob auch ihr Gartenboden überdüngt ist. Nicht nur zusätzliche Düngemittel können dabei zu einer Überversorgung mit Nährstoffen führen: In privaten Haushalten können auch mehr kompostierbare Garten- und Küchenabfälle anfallen, als ein Garten in Form von selbst erzeugtem Kompost aufnehmen kann. Im aktuellen Projekt der Senatsumweltverwaltung (Termine siehe unten) werden mit Unterstützung der Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR) und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt kostenlos bis zu 1.000 Bodenproben aus privaten Gärten auf ihren Nährstoffgehalt analysiert. Bei einer festgestellten Überdüngung bieten die BSR Eigenkompostierer*innen an, zusätzlich zum Komposthaufen eine Biotonne zu nutzen. Die Biotonne bietet auch Hobbygärtner*innen Vorteile. Essensreste und andere Bioabfälle, die für den Komposthaufen nicht geeignet sind, können in die Biotonne statt in den Restmüll geworfen und so sinnvoll recycelt werden. Die Vergärungsanlagen der BSR verwandeln den Biomüll in klimaneutrales Biogas sowie in nährstoffreichen Kompost für große Äcker und Parkanlagen. Dies ist ein wichtiger Beitrag zur Zero-Waste-Strategie des Landes Berlin. Wir bieten Ihnen vom 1. bis zum 19. Juni die Möglichkeit, Ihren Boden kostenlos untersuchen zu lassen: Eine Anmeldung ist im Netz unter www.berlin.de/biotonne möglich Stichwort „Biotonne für Ein- und Zweifamilienhäuser“ und „Eigenkompostierung“ Wer am kostenlosen Testprogramm teilnehmen möchte, registriert sich zunächst online. Nach der Anmeldung erhalten Interessierte eine Teilnahmebestätigung mit weiteren Informationen, etwa wie sie die Bodenproben in ihrem Garten entnehmen. Die Auswertung der Bodenproben in einem zugelassenen Labor wird dann individuell zugesandt. Die Auswertung zeigt, ob die Gartenerde mit Nährstoffen über- oder unterversorgt ist und gibt wertvolle Hinweise, wie die Anwendung von Kompost und Düngung verbessert werden kann. Öffnungszeiten beider Höfe: Mo – Mi u. Fr 7:00 – 17:00 Uhr / Do 9:30 – 19:30 Uhr / Sa 7:00 – 15:30 Uhr

Auswirkung von Muellkompost auf Weinbau

Das Projekt "Auswirkung von Muellkompost auf Weinbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesamt für Gewässerkunde Rheinland-Pfalz durchgeführt. Auswirkung von Muellkompostgaben auf Qualitaet und Menge der Weinerzeugung.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Bodenkunde und Standortslehre, Fachgebiet Biogeophysik durchgeführt. Hinsichtlich der Belastung und Gefährdung von Agrarökosystemen durch Mikrokunststoffe (MKS, d.h. Kunststoffpartikel kleiner als 5mm) gibt es erhebliche Wissenslücken. Bedingt durch die massive Reduzierung der Klärschlammausbringung als potentiell wesentlicher Eintragspfad von MKS in Agrarökosysteme bei gleichzeitig zukünftig steigenden Mengen an gesammeltem Bioabfall ('Bio-Tonne') gewinnt in Baden-Württemberg der mögliche Eintrag von MKS in Böden durch die Ausbringung von Gärprodukten und Komposten aus Bioabfallverwertungsanlagen (insbesondere für kommunale Bioabfälle) an Bedeutung. Der Beitrag von Komposten und Gärprodukten zum Eintrag von MKS in Böden ist bisher nicht belastbar untersucht. Auch zur Auswirkung von MKS auf Bodenorganismen und wesentliche Bodenfunktionen existieren keine aussagekräftigen Daten. Dieses Projekt wird deshalb Daten zum Langzeitverhalten von über Kompost und Gärprodukte eingetragene MKS im Boden und ihre Auswirkungen auf die Bodenqualität erarbeiten und eine erste Bewertung der Relevanz dieses Eintrags von MKS in den Boden ermöglichen. Dazu werden in einem integrierten Lösungsansatz ein Feldversuch zum Verhalten von MKS im Boden bei realistischer landwirtschaftlicher Bewirtschaftung mit gezielten Abbauversuchen und ökologischen Tests im Labor kombiniert.

Studie ueber den zukuenftigen Anfall von Kunststoffabfaellen und die Folgerungen fuer die Abfallbeseitigung

Das Projekt "Studie ueber den zukuenftigen Anfall von Kunststoffabfaellen und die Folgerungen fuer die Abfallbeseitigung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Battelle-Institut e.V. durchgeführt. Ausgehend von Produktionsdaten wurde der Anteil des Kunststoffs und insbesondere von PVC im Hausmuell fuer die Jahre 1968 und 1980 geschaetzt. Die Studie diente dem Zwecke, festzustellen, ob durch den PVC-Anteil im Hausmuell eine Gefaehrdung der Abfallbeseitigung zu erwarten sei.

Anwendung von Biokompost in der Landwirtschaft

Das Projekt "Anwendung von Biokompost in der Landwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Oetjen-Dehne & Partner Umwelt- und Energie-Consult GmbH durchgeführt. In der Bundesrepublik Deutschland werden derzeit grosse Mengen an nativorganischen Materialien zu Kompost verarbeitet, um die organische Substanz und die enthaltenen Naehrstoffe zu verwerten und in den natuerlichen Kreislauf zurueckzufuehren. Ein wesentlicher Bedarf an Bodenverbesserungsmitteln liegt 'naturgemaess' im Bereich der Landwirtschaft. Doch bestehen gerade hier auch Vorbehalte gegenueber Kompost, die vor allem durch die Praxis der Klaerschlammaufbringung und die damit verbundene Schadstoffdiskussion begruendet sind. Ein zweijaehriger Modellversuch, der unter Beruecksichtigung praxisnaher Bedingungen und der spezifischen Situation in der Region Berlin/Brandenburg durchgefuehrt wurde, sollte demonstrieren, welche Bedeutung die Schadstoffproblematik bei der Anwendung von Biokompost in der Praxis hat. Ziel war es, den Biokompost in Relation zu anderen Duengemassnahmen zu bewerten und die Akzeptanz fuer die Kompostanwendung in der Landwirtschaft zu erhoehen. Zusammenfassend zeigten sich im Versuchsverlauf gleichwertige Ergebnisse fuer den Einsatz von Biokompost als Ergaenzung zum Mineralduenger. Die Ergebnisse entsprechen Erfahrungen aus anderen Forschungsvorhaben zur Anwendung von Kompost in der Landwirtschaft. Der eingesetzte Kompost ist nur gering mit Schadstoffen belastet: es werden problemlos die Richtwerte fuer das Guetezeichen RAL-GZ 251 eingehalten. Zu beruecksichtigen ist dass auch der Einsatz von Mineralduenger und Wirtschaftsduenger zum Eintrag von Schwermetallen in den Boden beitraegt. Ein erhoehter Schadstofftransfer in das Gersten- und Maiskorn aufgrund der Kompostgabe war nicht nachweisbar. Der Kompost, kann einen Teil der Mineralduengergabe ersetzen, wobei vergleichbare Ergebnisse im Ertrag der Sommergerste bzw. des Silomais festgestellt wurden. Hinsichtlich des Handlings ist eine dosierte Ausbringung des Kompostes mit einem einfachen Dungstreuer in ausreichendem (praxisnahen) Massstab moeglich. Eine bessere Verteilung kann durch einen Tellerstreuer umgesetzt werden, mit dem Nachteil, dass der Kompost aufgrund der Anfaelligkeit des Geraetes auf kleiner 10 mm abzusieben ist. Eine kostenneutrale Ausbringung von Biokompost ist vermutlich nur bei sehr geringen Kosten fuer das Material und fuer die Anlieferung moeglich. Gegenzurechnen sind der Wert des ersetzten Mineralduengers und die bodenverbessernden Eigenschaften des Biokompostes.

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