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Teilprojekt 2: Kondensstreifenzirren

Das Projekt "Teilprojekt 2: Kondensstreifenzirren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Meteorologisches Institut, Lehrstuhl für Physik der Atmosphäre durchgeführt. Ziel des Projekts S1 'Schnelle Anpassungen von Wolken an Aerosole' ist ein verbessertes Verständnis des Effekts von anthropogener Luftverschmutzung (Aerosole) auf Wolken, Strahlung, Niederschlag und das Klima. Dazu werden auf der einen Seite spezielle Simulationen mit dem hochaufgelösten HD(CP)2-Modell entworfen, durchgeführt und analysiert. Dazu wird das Modell um die Darstellung wesentlicher Prozesse erweitert. Auf der anderen Seite werden HD(CP)2-Beobachungsdaten benutzt, um das Modell zu evaluieren und weiter zu verbessern, und um darauf hinzuarbeiten, die anthropogenen Veränderungen in den Beobachtungen nachzuweisen. In WP2 ‚Kondensstreifen' wird das hochaufgelöste HD(CP)2-Modell erweitert um eine Darstellung von Kondensstreifenzirren. Mit Hilfe von Beobachtungsdaten soll ermittelt werden, in wie weit dies die Darstellung von Eiswolken im Modell verbessert und wie stark in einer Extremsituation (Kondensstreifenausbruch) der Einfluss auf die synoptische Situation sein kann.

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