API src

Found 4 results.

Bodenschutz- und Altlasteninformationssystem

Das Landesamt für Umweltschutz führt nach § 11 Ausführungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt zum Bundes-Bodenschutzgesetz (BodSchAG LSA) ein Bodenschutz- und Altlasteninformationssystem. Das Bodenschutz- und Altlasteninformationssystem (ST-BIS) enthält beschreibende Informationen (Metainformationen) über Daten, deren Kenntnis für die Erfüllung bodenschutz- und altlastengesetzlicher Aufgaben von Bedeutung sein kann. Dieses Metainformationssystem gibt Auskunft darüber, wer Daten besitzt, wie man Sie erhält und um was für Daten es sich handelt. Das ST-BIS wird im Internet geführt. Die Informationen für das ST-BIS stellen die Behörden dem LAU auf Anforderung gebührenfrei zur Verfügung.

Modellierung typischer Wassernutzer im Einzugsgebiet der Donau (GLOWA-Danube)

Das Projekt "Modellierung typischer Wassernutzer im Einzugsgebiet der Donau (GLOWA-Danube)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Psychologisches Institut, Abteilung für Allgemeine Psychologie durchgeführt. Das Projekt 'Modellierung typischer Wassernutzer im Einzugsgebiet der Donau' verfolgt zwei Ziele: 1. die computerbasierte Modellierung von typischen Trinkwassernutzern in bezug auf Wassernutzungsentscheidungen (Verbrauch, Eintrag), subjektive Bewertung von Wasserverfügbarkeits- und Qualitätsrisiken, Akzeptanz wasserbezogener Ordnungsmaßnahmen; 2. die Erstellung sozialwissenschaftlicher Szenarien unter Bedingungen globalen Klimawandels zur Abschätzung von Konfliktpotentialen und Akzeptanzrisiken. Praxisbezug: Das Projekt ist Teil des interdisziplinären Forschungsverbundes GLOWA-Danube ( http://www.glowa-danube.de ), der die Erstellung eines Computermodells der sozial- und naturwissenschaftlichen Prozesse im (deutschen) Donaueinzugsgebiet zur Aufgabe hat. Dieses Modell ist als integratives Werkzeug zur Untersuchung der Nachhaltigkeit zukünftiger Wassernutzung und somit als Beitrag zur Lösung praktischer Zukunftsprobleme (z.B. Hochwasserrisiken und -schutz) konzipiert. Modelluntersuchungsgebiet ist das Einzugsgebiet der Oberen Donau (bis Passau, Fläche: 80.000 Quadratkilometer), in dem exemplarisch viele Wassernutzungsprobleme Mitteleuropas gebündelt sind (Ober-, Unterlieger, Wasserqualität und Umweltschutz, Tourismus, Alpen - Vorländer, Vulnerabilität durch Klimawandel).

Konfliktpotential von Umweltzerstörungen

Das Projekt "Konfliktpotential von Umweltzerstörungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. In diesem Projekt verfasste Ecologic ein Hintergrundpapier für den internationalen Workshop 'Umwelt und Sicherheit: Prävention durch Umweltkooperation'. Darin wurden neben der Entwicklung der wissenschaftlichen und politischen Debatte über Umweltsicherheit verschiedene institutionelle Ansätze internationaler Institutionen (OSZE, UNECE, EU, EP usw.) dargestellt. Im Rahmen des Projektes nahm Ecologic als Teil der deutschen Delegation am 7. und 8. Wirtschaftsforum der OSZE in Prag teil.

Publifocus 'Nanotechnologien - Bedeutung für Gesundheit und Umwelt'

Das Projekt "Publifocus 'Nanotechnologien - Bedeutung für Gesundheit und Umwelt'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Umwelt durchgeführt. Die Nanotechnologie hat grosse Chancen aufgezeigt - sie wird unsere Gesellschaft in den nächsten Jahren stark verändern. Insbesondere zeigen sich neue Anwendungen bei Werkstoffen, in der Medizin, bei den Informations- und Kommunikationstechnologien, in der Energietechnik, in der Ernährung und beim Militär auf. Neben den Chancen werden auch Risiken und Konfliktpotenziale entstehen. Insbesondere zeigt sich eine mögliche Gefahr durch die 'Nanotoxizität' und 'Nanopollution' von Nanopartikeln, wie beispielsweise die ungewollte Aufnahme von Nanopartikeln aus der Umwelt und deren Integration in der Nahrungskette. Die Empfehlungen verschiedener Studien zur Nanotechnologie wie zum Beispiel der Bericht der britischen Royal Society und Royal Academy of Engineering (2004) und der Bericht von Swiss Re (2004) zeigen unter anderem die Bedeutung einer interdisziplinären Reflexion bezüglich der Entwicklung im Bereich der Nanotechnologie (technische, gesundheitliche, ökonomische, soziale und Umweltauswirkungen). Eine Debatte, welche die Bürgerinnen und Bürger mit einbezieht und ihre Haltung gegenüber dem Nutzen und der Gefahren nanobasierter Entwicklungen und Produkte erfahren will, fehlt. Hier setzt das publifocus 'Nanotechnologien - Bedeutung für Gesundheit und Umwelt' an. Ein publifocus ist ein von TA-SWISS entwickeltes Dialogverfahren, mit welchem ein frühzeitiger Beitrag für eine sachlich möglichst fundierte Diskussion zu möglichen Folgen des technologischen Fortschritts geleistet werden soll. An einem publifocus diskutieren zufällig ausgewählte, aber vorgängig ausgewogen informierte Bürgerinnen und Bürger verschiedene Einschätzungen und offene Fragen - in diesem Fall zu möglichen positiven und negativen Auswirkungen von Nanotechnologien auf Gesundheit und Umwelt. Inhaltlich bieten sich folgende Fragestellungen zur Erörterung im publifocus 'Nanotechnologien - Bedeutung für Gesellschaft und Umwelt' an: § Das publifocus sollte sich mit den Vorteilen und den möglichen negativen Folgen der Anwendung der Nanotechnologie für Gesundheit und Umwelt befassen. Dies bedingt einerseits eine Fokussierung auf Bereiche, in denen die Nanotechnologie bereits heute kommerziell eingesetzt wird, z.B. bei der Veredelung von Oberflächen durch Substanzen, die Nanopartikel enthalten. Es sollen aber auch schon potentielle neue Anwendungen der Nanotechnologie, wie zum Beispiel die Anwendung von Nanoröhrchen für die gezielte Krebstherapie, diskutiert werden. § Beim Gesundheitsaspekt sind die möglichen Auswirkungen der Nanotechnologie (Toxizität von Nanopartikeln) relevant. Ebenfalls sind neue Entwicklungen im Bereich der Medizin (Diagnostik, neue Therapieformen, usw.) von Bedeutung. § Über die potentiellen Auswirkungen der Nanotechnologie auf die Umwelt ist noch sehr wenig bekannt. Als potentielle Risiken werden zum Beispiel die Biotoxizität, die Bioakkumulation sowie mutagene Effekte von Nanomaterialien genannt. (Text gekürzt)

1