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Transportkooperationen reduzieren Kosten und CO2-Emissionen

Bereits 2010 startete ein Lebensmittelhersteller eine Kooperationsoffensive namens „Agenda 2017“ und setzte sich damit für mehr Zusammenarbeit im Logistikbereich der Konsumgüterindustrie ein. Bei der Kooperation mit einem direkten Wettbewerber wurden eine gemeinschaftliche Lagerhaltung und Auslieferung mithilfe eines externen Logistikdienstleisters realisiert. Die Lager- und Transportkosten konnten dank der Kooperation um 20 % reduziert werden. Außerdem wurden gemeinsame Liefertage vereinbart und die Bestellsysteme vereinheitlicht, wodurch sich die Anzahl der nötigen Rampenkontakte um 4.000 Kontakte pro Jahr und die Transportkilometer um 720.000 km pro Jahr verringerten. Das spart nicht nur Kraftstoff, sondern auch CO2-Emissionen. Da der Logistikdienstleister zudem bereits über Lkw mit Hybrid-Antrieb verfügte, konnten die CO2- Emissionen noch weiter reduziert werden.

Inventarermittlung der F-Gase 2011 - Daten von HFKW, FKW und SF6 für die nationale Emissionsberichterstattung gemäß Klimarahmenkonvention für das Berichtsjahr 2011

Das Projekt "Inventarermittlung der F-Gase 2011 - Daten von HFKW, FKW und SF6 für die nationale Emissionsberichterstattung gemäß Klimarahmenkonvention für das Berichtsjahr 2011" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Recherche. Büro für Umweltforschung und -beratung GmbH durchgeführt. Die Bundesrepublik Deutschland ist verpflichtet, jährlich Emissionsdaten von Treibhausgasen und die zu ihrer Berechnung verwendeten Basisdaten und Methoden zu übermitteln und in Form von Inventartabellen und eines nationalen Inventarberichts vorzulegen. Für die nationale Emissionsberichterstattung müssen auch Emissionsdaten von fluorierten Treibhausgasen (F-Gasen) in den Quellgruppen 2.C (Metall-Produktion), 2.E (Produktion von halogenierten Kohlenwasserstoffen und SF6) und 2.F (Verbrauch von halogenierten Kohlenwasserstoffen und SF6) übermittelt werden. Das Vorhaben dient der Lieferung einer qualifizierten Datenlage für die Berichterstattung der F-Gase, die den Anforderungen aus den internationalen Überprüfungsprozessen und dem Qualitätsmanagement genügt.

Application relevant validation of c-Si based tandem solar cell processes with 30 % efficiency target (SiTaSol)

Das Projekt "Application relevant validation of c-Si based tandem solar cell processes with 30 % efficiency target (SiTaSol)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung eingetragener Verein durchgeführt. Crystalline silicon wafer solar cells have been dominating the photovoltaic market so far due to the availability and stability of c-Si and the decades of Si technology development. However, without new ways to improve the conversion efficiencies further significant cost reductions will be difficult and the c-Si technology will not be able to maintain its dominant role. In the SiTaSol project we want to increase conversion efficiencies of c-Si solar cells to 30 % by combining it with III-V top absorbers. Such a tandem solar cell will result in huge savings of land area and material consumption for photovoltaic electricity generation and offers clear advantages compared to today's products. The III-V/Si tandem cell with an active Si bottom junction with one front and back contact is a drop-in-replacement for today's Si flat plate terrestrial PV. To make this technology cost competitive, the additional costs for the 2-5 mym Ga(In)AsP epitaxy and processing must remain below 1 Euro/wafer to enable module costs less than 0.5 Euro/Watt-peak. It is the intention of the SiTaSol project to evaluate processes which can meet this challenging cost target and to proof that such a solar cell can be produced in large scale. Key priorities are focused on the development of a new growth reactor with efficient use of the precursor gases, enhanced waste treatment, recycling of metals and low cost preparation of the c-Si growth substrate. High performance devices will be demonstrated in an industrial relevant environment. The project SiTaSol approaches these challenges with a strong industrial perspective and brings together some of the most well-known European partners in the field of Si PV and III-V compound semiconductors. Furthermore SiTaSol will support the competitiveness of the European industry by providing innovative solutions for lowering manufacturing costs of III-V materials which are essential in today's electronic products including laptops, photonic sensors and light emitting diodes.

Aufbau eines Umweltinformationssystems fuer den Kosmetikbereich der Schwan-STABILO GmbH und Co

Das Projekt "Aufbau eines Umweltinformationssystems fuer den Kosmetikbereich der Schwan-STABILO GmbH und Co" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhl für Konstruktionstechnik durchgeführt. Schwan-STABILO Cosmetics GmbH und Co (SSC) ist Hersteller von Produkten der dekorativen Kosmetik fuer namhafte Kosmetikfirmen. Da in der Kosmetikbranche eine Vielzahl chemischer Stoffe verwendet werden, die direkt mit der Haut in Kontakt kommen, werden die Ingredienzen kosmetischer Massen genauestens hinsichtlich ihrer toxikologischen Auswirkungen auf den Menschen untersucht. Fuer den Produktionsbereich gelten aus diesem Grund die Bestimmungen der GMP-Richtlinien. Aufgrund der Fokussierung auf diese Richtlinien wurden die nicht-anwenderbezogenen Umweltfaktoren mit zu geringer Prioritaet behandelt. Inhalt des Projekts ist es, ein Planungswerkzeug zu konzipieren, das die Dokumentation aller Stoff- und Energiefluesse bei SSC durchgaengig auf der Basis fundierter Zahlen ermoeglicht. Dabei ist jeder Mitarbeiter selbstverantwortlich in die Datenerfassung und -verwaltung dieses neuen Informationssystems eingebunden. Abfallaufkommen, abfallbezogene Projekte und Aktivitaeten werden ebenso integriert wie gesetzliche Richtlinien und Verordnungen. Schwachstellen aus oekologischer Sicht koennen letztendlich in allen Abteilungen, d.h. Einkauf, waehrend der Produktion und im Entsorgungsbereich erkannt und notwendige Verbesserungsmassnahmen eingeleitet werden. Um die Zugaenglichkeit der Daten und eine benutzerabhaengige Informationsaufbereitung realisieren zu koennen, erfolgt die Umsetzung des Systems in Form einer plattformunabhaengigen Intranetanwendung. In der ersten Projektphase erfolgte die Analyse des Ist-Zustands, um daraus Anforderungen an das zu entwickelnde System abzuleiten. Hierzu gehoerte eine Umfrage in den Fraktalen des Unternehmens, sowie eine Ersterfassung der bei der Produktion beteiligten Stoffe und Prozesse. Parallel wurde ein informationstechnisches Konzept fuer das System entwickelt. Alle Ergebnisse fliessen unmittelbar in die Entwicklung des Demonstrators SMARD (Stoffstrom-Modellierungs-Applikation fuer umweltrelevante Daten) ein.

IBÖM02: KaVe: Entwicklung eines hochwertigen Bioverbundwerkstoffs auf Basis von Kaffeesatz

Das Projekt "IBÖM02: KaVe: Entwicklung eines hochwertigen Bioverbundwerkstoffs auf Basis von Kaffeesatz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Hannover, IfBB - Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe, Abteilung Bioverfahrenstechnik durchgeführt. Ziel des Verbundprojektes 'KaVe' (Kaffeesatzverbundwerkstoff) ist die Entwicklung eines hochwertigen biobasierten Verbundwerkstoffes auf Basis von Kaffeesatz. Der Kaffeesatz dient hierbei primär als Füll- und Farbstoff, wodurch fossil basierte Polymere und Farbadditive substituiert und so erhebliche Mengen an ungesättigten Kohlenwasserstoffverbindungen aus Erdöl und zum Teil auch aus Kohle und Erdgas eingespart werden können. Im Projekt wird eine Aufbereitungstechnik für Rohkaffeesatz entwickelt, um Kaffeesatz unterschiedlicher Herkunft und Qualität zu hochwertigen Füll- und Farbstoffen für Biokunststoffe aufzubereiten. Weiterhin sollen Rezepturen, sogenannte Compounds, entwickelt werden, um die Kaffeesatzpolymere in verschiedenen Anwendungsbereichen (z.B. Konsumgüter, Automobilbereich etc.) einzusetzen. Finale Zielstellung ist die experimentelle Verarbeitung der Kaffeesatzpolymere in Kaffeekonsumprodukten (z.B. Serviertabletts und Tischmülleimer für Kaffeehäuser) sowie der Einsatz in konventionellen Kunststoffprodukten (z.B. Computerzubehör und Bauteile im Automobilbereich).

Teilvorhaben: Modifizierung von Stärke durch überkritische CO2-Behandlung

Das Projekt "Teilvorhaben: Modifizierung von Stärke durch überkritische CO2-Behandlung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesforschungsanstalt für Getreide- und Kartoffelverarbeitung, Institut für Stärke- und Kartoffeltechnologie durchgeführt. Das Verfahren umfasst die Behandlung von Stärke mit überkritischem CO2 zur physikalischen Modifizierung bzw. zum Aufschluss für weitergehende chemische Reaktionen. Der Einsatz von überkritischem CO2 besitzt einen großen toxikologischen und ökologischen Vorteil. Denn sc- CO2 ist ein nicht toxisches, nicht brennbares, relativ preiswertes, rezyklierbares und somit nicht umweltbelastendes Reagenz. Die physikalische und/oder chemische Modifizierung umfaßt die Behandlung unterschiedlicher Stärken mit verschiedenen Feuchtegehalten bei variierenden Prozessparametern (u.a. Druck, Temperatur, Zeit und Modifizierzusatz) auf einer Laboranlage bzw. Technikumsanlage. Die so modifizierten Produkte sollen durch thermodynamische und rheologische Messungen mit den herkömmlichen Aufarbeitungs- und Modifizierungsbedingungen der Stärke verglichen werden. Die so modifizierten Stärken können in Abhängigkeit von ihren jeweiligen spezifischen Eigenschaften in der Pharma-, Baustoffchemie, Chemie und in agrochemischen Bereichen eingesetzt werden. Ferner ist der Einsatz dieser Stärken in der Papier- und Kosmetikindustrie vorstellbar.

Eco Design von Kunststoffverpackungen

Kurzbeschreibung Das Eco Design von Verpackungen zielt darauf ab, die Umweltbelastungen durch die verpackte Ware und deren Verpackung über den gesamten Lebensweg zu minimieren. Dazu zählen die Produktion von Ware und Verpackung, der Vertrieb und Konsum der verpackten Ware und schließlich die Sammlung und Verwertung der gebrauchten Verpackung. Der Runde Tisch „Eco Design von Kunststoffverpackungen“ ist eine Initiative von Experten aus Unternehmen entlang der gesamten Wert-schöpfungskette von Kunststoffverpackungen (Verpackungshersteller, Lebensmittel- und Konsumgüterindustrie, Einzelhandel und Kunststoffrecycling) sowie Organisationen der Wissenschaft und des Verbraucherschutzes. Ziel des Runden Tisches ist die Förderung des Eco Designs von Kunststoffverpackungen, vorrangig durch den Informationsaustausch entlang der Wertschöpfungskette und die Erarbeitung eines Leitfadens mit Empfehlungen für die verschiedenen Akteure der Wertschöpfungskette. Ergebnisse - Köhler, A., Möller, M. und I. Schmidt (2016): Methoden und Hilfsmittel des Ökodesigns von Kunststoff-verpackungen. Müll und Abfall, Heft 8/16, S. 418-424. (Fachpublikation beruhend auf der gleichnamigen Untersuchung des Öko-Institut, Freiburg, im Auftrag des Runden Tisches Eco Design von Kunststoff-verpackungen) - Leitfaden derzeit im Aufbau

Stoffliche Verwertung von Kohlenhydraten in der Bundesrepublik Deutschland

Das Projekt "Stoffliche Verwertung von Kohlenhydraten in der Bundesrepublik Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ECO SYS Gesellschaft für Analytik und Projektmanagement mbH durchgeführt. Das Ziel des Vorhabens ist es, die stoffliche Verwerfung von Kohlenhydraten in der Bundesrepublik Deutschland, somit von Zucker, Stärke und Zellulosen für die Jahre 2007-2009 quantitativ zu erfassen, in den Kontext des internationalen Handels zu stellen und Nutzungstrends zu identifizieren. Diese Datenbasis kann/soll zur Formulierung und zum Monitoring der Wirkungen von geeigneten Steuerungsinstrumenten für die stoffliche Nutzung von Kohlenhydraten herangezogen werden und stellt Entscheidungshilfen für Industrien bereit, die beabsichtigen Kohlenhydrate verstärkt in der Herstellung von Konsumprodukten einzusetzen. Diese Studie wird zuerst die verfügbaren publizierten Informationen und zugänglichen, relevanten statistischen Daten zusammentragen und analysieren. Hierzu gehört auch die Auswertung der unter den jeweiligen Harmonized Systems (HS) Codes des WTO Handelsregisters zusammengefassten Import- und Exportmengen. Der Wert der Arbeit ergibt sich aus der Auswertung von 34 Interviews mit Vertretern von Industrien, die Kohlenhydrate, somit Stärke, Zucker und Zelluloseprodukte nutzen, herstellen oder handeln. Es wird erwartet, dass über die Auswertung von derartigen Interviews, die nur deshalb Aussicht auf Erfolg haben, da der Antragsteller seit mehr als 15 Jahren für diese Industrie beratend tätig ist, deutlich zuverlässigere Informationen erhoben werden können, als dies durch das Zusammentragen und Neuinterpretieren von bereits veröffentlichten Daten der Fall wäre.

Anschaffung einer neuartigen Walzenauftragsmaschine in der Ledermöbelindustrie

Das Projekt "Anschaffung einer neuartigen Walzenauftragsmaschine in der Ledermöbelindustrie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zerhusen & Langer Anlagenvermietung GmbH & Co. KG durchgeführt. Die Gmelich & Söhne GmbH produziert als Betreiber der Zerhusen & Langer Anlagenvermietung GmbH & Co. KG Leder aus Rinderhäuten. Die rohen Häute werden von Schlachthöfen in Mitteleuropa gekauft und in der eigenen Produktion zu Leder gegerbt und veredelt. Nach dem Gerben und Färben bekommt ein Teil der Leder einen Farb- und Lackauftrag (Zurichtung), bestehend aus Grundierung, Farbauftrag und Schlusslack. Bisher wurden die Häute für Ledermöbel in Spritzkabinen mit jeweils 12 rotierenden Spritzpistolen mittels Druckluft oberflächenbeschichtet und anschließend getrocknet. Dabei gelangten in erheblichem Maße Chemikalien in die Abluft, die energieintensiv wieder gereinigt werden musste. Um den Lack wesentlich ressourcenschonender und energieeffizienter auf das Leder aufzutragen, soll mit dem Vorhaben erstmals eine Walzenauftragsmaschine für den Auftrag des Lacks bei Polstermöbelleder großtechnisch umgesetzt werden. Der Lackauftrag erfolgt dabei nicht mehr mittels Spritzpistolen, sondern über eine gravierte Gummiwalze. Dadurch kann der Lack wesentlich gleichmäßiger an jeder Stelle des Leders aufgetragen werden. Außerdem können sogenannte Spritzfalten auf den Häuten sowie Produktionsfehler durch Druckschwankungen an den Spritzpistolen vermieden werden. Im Vergleich zur Altanlage können 60 Prozent der Chemikalien sowie 75 Prozent Wasser eingespart werden. Außerdem verringert sich der Verbrauch an elektrischer Energie um 80 Prozent und an Druckluft um 95 Prozent.

Nachhaltiges Publizieren - Neue Umweltstandards für die Verlagsbranche

Das Projekt "Nachhaltiges Publizieren - Neue Umweltstandards für die Verlagsbranche" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von oekom - Gesellschaft für ökologische Kommunikation mit beschränkter Haftung durchgeführt. Es gibt in Deutschland 2. 800 Verlage und 22.000 weitere Institutionen die verlegerisch tätig sind. Über die ökologischen Auswirkungen der Produktionsprozesse sowie deren Vor- und Nachketten haben die meisten Verlage kein fundiertes Wissen. Jede Stufe der Wertschöpfungskette der Verlagsbranche ist mit großen Umweltbelastungen verbunden. Beispielsweise ist Deutschland der viertgrößte Papierverbraucher weltweit. Jährlich werden in Deutschland 9 Mio. t grafische Papiere verarbeitet. Die Papierproduktion ist der fünftgrößte industrielle Energieverbraucher in Deutschland. Sie ist mit großen Umweltbelastungen wie Wasserverschmutzung und Schadstoffemissionen aus Verbrennungsprozessen verbunden. Die Verlage tragen durch den hohen Papierverbrauch zum weltweiten Verlust der Primärwälder bei. Im Druckprozess werden große Mengen an Chemikalien in den Papierkreislauf eingetragen, die ein hochwertiges Recycling der Papierfasern immer mehr gefährden. Das geplante Projekt verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, der den gesamten Produktkreislauf einbezieht. Es sollen alle Akteure der Wertschöpfungskette für ihre gesellschaftliche Verantwortung sensibilisiert, neue branchenspezifische Standards für nachhaltiges Publizieren entwickelt und dokumentiert, sowie der gesamten Branche und deren Kunden zugänglich gemacht werden. Die Ergebnisse fachspezifischer Workshops sollen aufbereitet und neue Standards für nachhaltiges Publizieren abgeleitet werden, und anschließend (außerhalb des Projekts) durch die Präsentation auf der Frankfurter Buchmesse einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

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