Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV NRW) stellt im Energieatlas NRW (www.energieatlas.nrw.de) die Standorte der Erneuerbaren Energien, der fossilen Kraftwerke und der Elektrotankstellen in NRW dar. Folgende Energieträger werden dargestellt: Biomasse/Bioenergie, Deponiegas, Grubengas, Klärgas, Photovoltaik Freifläche, Wasserkraft, Windenergie, Windenergieanlagen in Planung, stillgelegte Windenergieanlagen, E-Tankstellen, Braunkohle, Steinkohle, Erdgas, Mineralöl, Müllverbrennungsanlagen, Grubenwasser, Industrielle Abwärme und KWK-relevante Industriestandorte. Die Excel-Tabelle fasst die Standorte aller Energieträger zusammen
Energiesparlampen: Der schnelle Dreh für den Klimaschutz Ab Herbst 2009 verabschiedet sich die Glühbirne schrittweise vom Markt - so hat es die EU beschlossen. Ab 1. September 2009 werden alle matten Glühbirnen sowie sämtliche Glühlampen mit einer Leistung über 75 Watt nicht mehr zum Verkauf stehen, danach verschwinden auch Glühbirnen mit geringer Leistung nach und nach. Mit gutem Grund, denn herkömmliche Glühbirnen sind wahrlich keine Leuchten: Sie wandeln nur etwa fünf Prozent ihrer aufgenommenen Energie in Licht um. Der Rest verpufft als Wärme im Raum. Besser sind moderne Kompaktleuchtstofflampen, umgangssprachlich oft Energiesparlampen genannt: Diese setzen etwa 25 Prozent der Energie in Licht um. Zwischen 49 und 177 Euro sinken die Stromkosten, wenn eine alte Glühbirne gegen eine gleich helle, qualitativ hochwertige Energiesparlampe ausgetauscht wird - gerechnet auf 10.000 Betriebsstunden, also je nach Nutzungsintensität innerhalb von drei bis zehn Jahren. „Niemand sollte länger auf das Auslaufmodell Glühbirne setzen. Moderne Energiesparlampen sind der schnelle Dreh für mehr Klimaschutz. Und ein kleiner Handgriff, der die Haushaltskasse spürbar entlastet”, sagte Dr. Thomas Holzmann, Vizepräsident des Umweltbundesamtes (UBA). Die wichtigsten Tipps rund um Energiesparlampen gibt das UBA im kostenlosen Faltblatt „Bye bye Glühbirne! Warum Energiesparlampen besser sind”. Ein weiterer Vorteil von Energiesparlampen ist ihre deutlich höhere Lebensdauer. Während Glühbirnen im Allgemeinen nur 1.000 Stunden halten, leuchten Energiesparlampen je nach Qualität zwischen 1.500 und 10.000 Stunden, oft sogar bis zu 15.000 Stunden. „Wie bei allen Produkten gilt es auch bei Energiesparlampen, die Spreu vom Weizen zu trennen. Markenprodukte sind oft besser als Billig- oder ‚No Name’-Lampen. Gutes kostet etwas mehr, hält aber dafür länger und ist auf Dauer günstiger”, sagte UBA -Vizepräsident Holzmann. Je häufiger eine Lampe ein- und ausgeschaltet wird, zum Beispiel im Flur oder Treppenhaus, desto geringer kann die Lebensdauer sein. Es gibt aber viele Energiesparlampen, die ein häufiges „An und Aus” verkraften. Verbraucherinnen und Verbraucher fragen am besten im Handel gezielt danach. Die wichtigsten Verbraucher-Tipps rund um den Lampenkauf lauten: 1. An Lumen-, nicht an Wattangaben orientieren: Die Lumenangabe steht für die Helligkeit einer Lampe. Eine normale Standard-60-Watt-Glühbirne hat zum Beispiel 710 Lumen. Die Werte sind in der Regel auf der Verpackung angegeben. 2. Den richtigen Ton treffen: Energiesparlampen gibt es in verschiedenen Lichtfarben. Die Lichtfarbe wird in Kelvin angegeben. Egal ob warmweißes Licht (rund 2.700 Kelvin) für eine gemütliche Wohnatmosphäre oder ein Tageslichtweiß (rund 6.000 Kelvin) für den Arbeitsplatz - Energiesparlampen gibt es für jede Stimmung. Die Werte sollten in der Regel auf der Verpackung zu finden sein. 3. Die passende Lampe für die richtige Leuchte: Bei geschlossenen Leuchten eignen sich - wegen der größeren Lichtausbeute - Energiesparlampen mit sichtbaren Röhren ohne Ummantelung. Diese sehen in etwa aus wie gefaltete Mini-„Neonröhren”. Bei offenen Leuchten reicht die Palette von der klassischen Birnen- oder Tropfenform bis zur Kerze für den Kronleuchter. Auch hier hilft der Handel bei der richtigen Auswahl. 4. Ausgediente Energiesparlampen gehören nicht in den Hausmüll: Wegen der geringen Menge an Schadstoffen, etwa Quecksilber, dürfen Energiesparlampen nicht in den Hausmüll und nicht in den Glascontainer. Sie müssen - wie alte Batterien - gesondert entsorgt werden. Weitere Informationen zur Entsorgung gibt es bei der Abfallberatung vor Ort oder unter Links auf der Seite. Dort können Verbraucherinnen und Verbraucher schnell erfragen, wo der nächstgelegene Wertstoffhof oder eine andere Sammelstelle zu finden ist. Auch vorbildliche Händler nehmen alte Energiesparlampen zurück. Etwa beim Kauf einer neuen Lampe.
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV NRW) stellt im Energieatlas NRW (www.energieatlas.nrw.de) die Standorte der Erneuerbaren Energien, der fossilen Kraftwerke und der Elektrotankstellen in NRW dar. Folgende Energieträger werden dargestellt: Biomasse/Bioenergie, Deponiegas, Grubengas, Klärgas, Photovoltaik Freifläche, Wasserkraft, Windenergie, Windenergieanlagen in Planung, stillgelegte Windenergieanlagen, E-Tankstellen, Braunkohle, Steinkohle, Erdgas, Mineralöl, Müllverbrennungsanlagen, Grubenwasser, Industrielle Abwärme und KWK-relevante Industriestandorte. Die Excel-Tabelle fasst die Standorte aller Energieträger zusammen
Das Projekt "Do it yourself solar house" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Garbersbau, Hermann Garbers GmbH & Co. durchgeführt. Objective: Aim of the project was to demonstrate the marketability of our 'Do-it-yourself-solar-house'. By this, the gap between our developments and their application should be closed. The specific innovation of the project is, that our Do-it-yourself-conception bases on a construction manual for building (solar) houses which is very detailed but nevertheless also understandable for non-professionals. In addition, we can and do supply full technical support to the client, e.g. concerning safety standards etc., because all construction sites are located near. The market studies which have been carried out, show that in the FRG the market share of Do-it-yourself-houses (one-and-two-family-houses) is about 51,9 per cent. For the first time, our project will introduce to his large market the possibility of building a solar house by a Do-it-yourself technique. General Information: The purpose of this project was to close the gap between the developments of the do-it-yourself-solar houses we (Solar Module) have carried out so far and their application and establishment on the market. Before carrying out the necessary data for the assessment of technical and commercial feasibility of this plan. Compared to conventional buildings this do-it-yourself concept will save costs and, therefore, this concept will contribute to establish (on larger scale) the environment protecting passive solar energy on the market. By the application of passive technology, five detached family houses are heated by solar energy. Conventional energy will be replaced and resources of raw materials will be saved. The houses were built in normal sizes. All five houses are equipped with a conventional heating system (gas). The floor area of the solar houses is about 12 m2. Three of five solar houses are facing South, two facing West. The provided locations for these buildings are two different districts in the region of Lüneburg. Achievements: The clients decided in favour of a do-it-yourself detached family house mainly for financial reasons. They all belong to the financially weak. For them building a do-it-yourself solar house meant increasing the value of their home and possibly saving energy. The solar houses are used mostly as an extension of the living room. In all cases the warm air of the solar house was used for heating the living-room. The solar houses facing South had some problems with overheating during summer time. Some occupants regret that their solar house is too small. Three of five occupants think that the solar house needs too much attention e.g. cleaning the glass. Thermal reaction of the building on cloudy winter days: an effect of diffuse sunlight can be observed in the houses with Solar Modules facing South. Otherwise, there is no influence on the room-temperature. Thermal reaction of the building on sunny winter days: greatest influence of solar radiation is to be seen in the Solar Module facing South e.g. it made the temperature of the Solar Module...
Das Projekt "Bertha G - better enzymes - than gas (BERTHA-G)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gensoric GmbH durchgeführt.
Das Projekt "Airborne Wind Energy and Storage system, catering to Off-grid andMobile End-uses (EK200-AWESOME)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EnerKite GmbH durchgeführt.
Das Projekt "Erzeugung von Kraft und Waerme in kleinem Massstab aus Bio-Rohoel mittels Stirling-Motor" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von WS Wärmeprozesstechnik GmbH durchgeführt. General Information/Objectives of the Project: The main objectives of this project include: - the development of feedstock logistics for BCO production via fast pyrolysis - the scale-up potential of biomass fast pyrolysis will be clearly deducted - the production of BCO for fuelling a Stirling engine for CHP generation - the development of a suitable burner to fuel BCO and further adaptations in an existing Stirling engine - the techno-economics of the technology including Life Cycle Assessment (LCA) the market studies for the penetration of both fast pyrolysis technology and end-use applications of BCO. Technical Approach: Renewable energies, and in particular biomass, are among the most suitable options to gradually replace conventional energy sources and stabilise CO2 emissions related to electricity and heat generation. A liquid fuel derived from solid biomass by fast pyrolysis (Bio-Crude-Oil or BCO), will be of great interest for the fuelling of efficient, in the small-scale (less than 150 kWe) engines for Combined Heat and Power (CHP) production. The project will consist of 6 main tasks, namely: Task 0: Project co-ordination; Task 1: Production, characterisation and supply of feedstock for BCO Task 2: Production and characterisation of BCO; Task 3: Fast pyrolysis scale-up potential; Task 4: Usage of BCO in a Stirling engine for electricity production, performance and emissions; Task 5: Assessment of techno-economics including LCA and market studies. Expected Achievements: It is expected that immediately after the end of this project, pilot plants can be safely designed for different suitable sites in Europe for demonstration and market introduction. The consortium comprises well experienced partners from applied research and technological promotion, education, industry as well as an international organisations which serves an overall EU policy. Hence, the expected achievements of the project will result in the following industrial benefits: - the production and logistics of suitable feedstocks will be optimised - the production of the BCO will be technically proven and - the scale-up potential of the fast pyrolysis technology will be duly investigated - the combustion of BCO in the burner of a Stirling engine for CHP production will be mastered - the emissions of (NOX, SOx and particulates) will be minimised in accordance with EU requirements - the economics of the entire process from energy crop to CHP will be analysed and evaluated - the market studies for the fast pyrolysis technology end end-use applications will be carried out. As the overall objective of this project is the preparation of the BCO production technology for industrial market introduction, the partners involved in the project will take an immediate and direct advantage of the results... Prime Contractor: Agricultural University of Athens, Laboratory of Farm Structures, Department of Land Reclamation and Agricultural Engineering; Attiki/Greece.
Das Projekt "Single cell module integrated converter system" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme durchgeführt. General Information/Objectives: Grid connected Photovoltaic (PV) Systems offer a very promising technology for an environmentally acceptable way of electricity generation. Today, the most serious drawback is the high energy cost compared to conventional energy sources. Therefore, the overall objective of this project is a substantial decrease in manufacturing cost of grid connected PV-Systems. Technical Approach The approach is threefold: - the manufacturing process of PV-modules can be simplified and therefore become less expensive if the series connection of cells can be avoided; - the overall performance of a grid connected PV-system may be improved by introducing the concept of Module Integrated Inverters (AC-modules); - the cost can drastically be reduced if the 'substrate' for the cell is a conventional and already mass produced building element. The series connection of cells will be avoided by using thin film technologies, e.g. double or triple junction amorphous silicon, which allows deposition on large areas in a continuous process. Suitable technologies will be developed by NAPS France. These types of cells will produce very high currents (100 A) at very low voltages (1 V). Common inverter topologies are not suitable for these operation conditions. New concepts will be developed by ETH Zürich (CH) and Fraunhofer Institute for Solar Energy Systems, Freiburg (D). Finally, the new approach has to be converted into a product which can be used for building integration, e.g. as cladding elements. This task will be tackled by Alusuisse and Enecolo (CH). Expected Achievements and Exploitation The goal is to reach a preliminary product, which can be brought to the production level within a short time period. Three companies are involved in the project, which will guarantee an industrial approach to the product development. The exploitation will follow directly after concluding this project and depend on the results of the present investigations. Manufacturing options are continuously monitored. Alusingen is producing thousand of square meters of Alucobond to be used in buildings. There is an active world-wide sales organisation. The same production and marketing set-up can be used for solar panels based on Alucobond, which fits best to the SCMIC idea. Prime Contractor: Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der Angewandten Forschung e.V., Institut für Solare Energiesysteme; Freiburg im Breisgau; Germany.
Das Projekt "Teilvorhaben: Aufbau, Test und Betreuung der Testfelder" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Baugrund Süd Gesellschaft für Geothermie mbH durchgeführt. Während in der Vergangenheit sehr kritische Bereiche im Außenbereich direkt elektrisch beheizt wurden, kommen heute bereits andere Techniken wie erdgekoppelte Wärmepumpen zum Einsatz. Mit dieser Technik kann zwar der Energieeinsatz deutlich verringert aber nicht völlig vermieden werden. Mit der neuen Technik der direkt gekoppelten CO2-Erdwärmesonde die ausschließlich Erdwärme nutzt ist dagegen kein zusätzlicher Energiebedarf für Pumpen oder einen Kompressor erforderlich. Dadurch kann konventionelle Energie eingespart und damit der CO2-Ausstoß erheblich reduziert werden. Ziel des geplanten Vorhabens ist es diese Technik auf ein wesentlich breiteres Anwendungsfeld zu erweitern und mit wissenschaftlichen Methoden die dafür erforderliche Basis zu erarbeiten.
Das Projekt "Innovatives Vehicle-to-Grid-Modell für den Einsatz von Elektromobilität in Europa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von CTC cartech company GmbH durchgeführt. Aufgrund der Entwicklung der Elektromobilität steigt die Nachfrage an Elektrofahrzeugen (engl. electric vehicle, kurz: EV). Die steigende Zahl der EVs wird das Energienetz stark belasten, was sich in Form einer zeitlichen Disparität zwischen Erzeugung und Verbrauch auswirkt. Dies stellt für die Energieversorger eine große Herausforderung dar. Während der Übergangsphase zwischen herkömmlichen zu regenerativen Energiequellen wird die Energie durch einen Mix an erneuerbaren und herkömmlichen Energieerzeugern bereitgestellt. Regenerative Quellen haben den Nachteil, nicht immer zur Verfügung zu stehen, wenn Sie benötigt werden. Dieses Problem lässt sich durch Pufferung der Energie mit Energiespeichern lösen, die aber sowohl kostenintensiv als auch technologisch anspruchsvoll sind. Damit können EVs, die eine große Traktionsbatterie besitzen, eine große Rolle in der intelligenten Netzregelung ('Smart Grid')und Energiemarkt spielen, da das EV in dieser Konstellation als flexibler stationärer Akku gesehen werden kann. Dieser speichert und liefert den Strom, um dezentrale Nachfrage und Verbrauch zu kompensieren und so das elektrische Netz zu stabilisieren. Für einen optimierten bidirektionalen Energiefluss zwischen EV und Netz ist neben einem innovativen bidirektionalen Batterieladegerät, ein für die Anwendung entwickeltes Batteriemanagementsystem (kurz BMS) notwendig. Im Rahmen des internationalen Gesamtvorhabens 'eVolution2Grid - V2G', entwickelt CTC ein BMS auf fortgeschrittener Prototypebene, das wichtige Parameter für die Smart Grid Anwendung bestimmen kann. Zudem wird von CTC eine Vermarktungsstrategie für das Smart Grid Fahrzeugkonzept erarbeitet. Diese enthält die Evaluation des Fahrzeugkonzepts, die Durchführung einer techno-ökonomischen Bewertung, die Entwicklung eines Businessplans sowie die Initiierung vorwettbewerblicher Aktivitäten zur Verbreitung und Vermarktung des Konzepts.