Das Städtebauförderungsprogramm Wachstum und nachhaltige Erneuerung unterstützt Städte und Gemeinden bei der Bewältigung des wirtschaftlichen und demografischen Wandels in Gebieten, die von erheblichen städtebaulichen Funktionsverlusten und Strukturveränderungen betroffen sind. Zu den Fördergebieten im Programm Wachstum und Erneuerung der Stadt Bremen gehört derzeit: Gröpellingen
Dieser Downloaddienst stellt Daten zum INSPIRE-Thema Bodennutzung in der Freien Hansestadt Bremen (FHB) bereit. Das Städtebauförderungsprogramm Wachstum und nachhaltige Erneuerung unterstützt Städte und Gemeinden bei der Bewältigung des wirtschaftlichen und demografischen Wandels in Gebieten, die von erheblichen städtebaulichen Funktionsverlusten und Strukturveränderungen betroffen sind. Zu den Fördergebieten im Programm Wachstum und Erneuerung der Stadt Bremen gehört derzeit: Gröpellingen
Das Projekt "Workshop 'Naturchancen auf Truppenübungsplätzen'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Interkommunaler Arbeitskreis Wahner Heide e.V. durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Ziel der Fachtagung: Mobilisieren der Öffentlichkeit, Sensibilisieren von Vertretern der unterschiedlichsten Nutzungsinteressenten und vor allem von Ratspolitikern der 5 Städte und 2 Kreise, die Anteil am Landschaftsraum Wahner Heide haben. In ihren Entscheidungen sollte der Aspekt des Natur- und Kulturerhalts vorrangige Bedeutung einnehmen. Es gilt, das einmalig artenreiche Biotopmosaik im Spannungsfeld kommunaler Begehrlichkeiten und dem hohen Erholungsdruck im Köln/Bonner Ballungsraum zu erhalten und weiterhin zu pflegen. Erarbeitung von Leitlinien zur nachhaltigen Entwicklung. Anlass: Rückzug der belg. Truppen, der Mitte 2004 abgeschlossen sein wird. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Die Tagung ist eingerahmt von einer vor- und einer nachbereitenden Informationsveranstaltung. 1. (April) 'Blütenpracht der Narzissentäler - Deutsch-Belgische Zusammenarbeit im Umweltschutz' auf dem belg. Truppenübungsplatz Elsenborn/Eifel (Anl.1). 2. (Juni) 'Moor- und Heidewanderung - Deutsch-Belgische Zusammenarbeit im Umweltschutz' auf dem belg. Übungsplatz Wahner Heide (Anl.2). Kooperationspartner ist das Bundesforstamt. Am 08. Mai wird eine Pressekonferenz einberufen. Eingeladen ist die Presse der maßgeblichen Städte und Kreise. Die Fachtagung am 14. Mai (Anl.3) ist wie folgt strukturiert: Zunächst wird in zwei Grundsatzreferaten die Thematik erläutert. Erfahrungen sowohl aus den Neuen Deutschen Bundesländern als auch aus NRW geben Denkanstösse für die Arbeitsgruppen. Anliegen ist ein Wissens- und Erfahrungstransfer hinsichtlich der zentralen Fragestellungen: 1. Konversionsmaßnahmen und Biotopmanagementpläne auf anderen Übungsplätzen? 2. In Einklang bringen von Naherholung und Naturschutz nach Abzug der Militärs? 3. Mit dem Naturschutz konkurrierende Nutzungsansprüche? Im Plenum werden die Statements diskutiert und gebündelt. Nachmittags erarbeiten die Teilnehmer in 3 Arbeitsgruppen Grundlagen zur Diskussion im abschließenden Plenum. Im Konsens verfasste Abschlussempfehlungen werden an die Teilnehmer verteilt. Fazit: Das Fazit ist den Empfehlungen zu entnehmen (s.Anl.6). Dabei wurden die Rechtsform einer Stiftung und die Gründung einer Biologischen Station als beste Lösung angesehen. Der IAWH wurde beauftragt, hierzu Gespräche mit allen Beteiligten aufzunehmen und entsprechende Unterlagen vorzubereiten. Das Büro des IAWH muss dazu verstärkt und besser ausgestattet werden. Fortschritte sollen auf einer weiteren Tagung erörtert werden.
Nearly all waste water treatment techniques lead to the formation of sewage sludge. This sludge needs to be safely treated on-site or forwarded to disposal with different options of secondary use. This guide presents sewage sludge treatment and recycling options - beginning from the stabilisation of the sludge up to the wider spectrum of options for its utilisation. It gives orientation for decisions that have to be made on appropriate techniques and equipment.Quelle: https://www.umweltbundesamt.de
Das Projekt "Definitionsphase: Optimierte Nutzung regionaler Reststoffe des Landkreises Wesermarsch (NureSt)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verein zur Förderung des Technologietransfers an der Hochschule Bremerhaven e.V., Technologie-Transfer-Zentrum Bremerhaven durchgeführt. Die NureSt-Projektidee strebt an, regionale Stoffströme biogenen Ursprungs zu analysieren, die bisher noch nicht oder nur unzureichend genutzt werden. Sie sollen vom Ort ihres Anfalls zu einer dezentralen 'Bioraffinerie' transportiert und hier je nach Beschaffenheit aufgewertet werden. Besonders innovativ ist hierbei die Nutzung bisher nicht betrachteter Stoffströme. Durch ihre Zusammenführung werden auch Klein- und Kleinstmengen interessant. Diese diskontinuierlich und heterogen anfallenden Massen können durch verschiedene Konversionstechniken in 'Bioraffinerien' ideal aufbereitet werden. Durch diese optimierte Nutzung kommt es zu keiner Flächen- und Nutzungskonkurrenz, da weitere Flächen für die Biomasseproduktion nicht angelegt werden müssen. Begleitende Studien entlang der gesamten Bereitstellungskette sollen sowohl ökonomisch wie ökologisch ableitbare Aussagen zulassen, die auch Erkenntnisse zu CO2- und Klimabilanz und einer generellen Wirtschaftlichkeit erlauben. Schließlich dienen die entstehenden Produkte (Bodenhilfs-stoffe, Strom/Wärme, Energieträger) Anwohnern und der regionalen Wirtschaft und können lokale Wertschöpfungsketten etablieren. Nach Überprüfung der bestehenden energetischen und stofflichen Wertschöpfungsketten soll ein Dienstleistungskonzept zur Vermarktung regionaler Produkte erarbeitet werden. Somit wird ein Mehrwert für die gesamte Umsetzungsregion geschaffen. Für die Umsetzung der Projektidee konnte der Landkreis Wesermarsch als Partner gewonnen werden.
Das Projekt "Konversion militaerischer Altstandorte in Mecklenburg-Vorpommern unter dem Aspekt volkswirtschaftlicher Effizienz und arbeitsmarktpolitischer Rahmensetzung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Institut für Volkswirtschaftslehre, Lehrstuhl für Mikroökonomie und Wettbewerb durchgeführt. In den 30er Jahren wurden in Mecklenburg Vorpommern verschiedene zuvor zivil genutzte Gebiete einer militaerischen Nutzung bzw. einer Nutzung, die mit dem militaerischen Flugzeugbau verbunden war, zugefuehrt. Die vorrangig landwirtschaftlich genutzten Flaechen wurden durch Kauf bzw. Flaechentausch erworben und nachfolgend militaerisch als Truppenuebungs- und Flugplaetze genutzt. Die zu untersuchenden Standorte - Wustrow, Rieden und Puetnitz - sind kuestennah und grenzen unmittelbar an Ostsee bzw. Saaler Bodden. Sie liegen zudem im unmittelbaren Einzugsbereich touristisch attraktiver Seebaeder (Rerik, Kuehlungsborn) bzw. der ehemaligen Kreisstadt Ribnitz-Damgarten mit einem bis 1989 hohen Anteil an verarbeitendem Gewerbe. Die Kuestennaehe bedingt u.a. wichtige oekologische Strukturen und Funktionen (Artenrefugium, Rast- und Brutplaetze, Entsorgungspotentiale, z.T. einmalige Landschaftsbilder). Damit ergeben sich fuer die Einzelstandorte Nutzungsrestriktionen (Natur- und Landschaftsschutzgebiete) aber auch Chancen fuer die arbeitsmarktpolitische Begleitung der Gesamtmassnahmen durch praktische Landschaftspflege. Nach dem Zweiten Weltkrieg dienten diese Standorte voruebergehend als Fluechtlingslager. Ende der 40er Jahre gingen sie erneut in militaerische Nutzung mit Ausnahme des Rieden durch die Rote Armee ueber. Mit der deutschen Wiedervereinigung wurden militaerische Standorte aus der Nutzung durch die NVA (Rieden) entlassen und fielen wie die Liegenschaften der Roten Armee nach dem Truppenabzug in den Jahren 1993/94 an den Bund zurueck. Sie werden vorrangig durch die Treuhandliegenschaftsgesellschaft verwaltet. Neben der Gefahr, dass diese Standorte einerseits partiell altlastenverdaechtige Bereiche aufweisen, stellt sich andererseits eine nachfolgende Verwertung fuer gewerbliche Nutzungen vor dem Hintergrund des allgemeinen Strukturbruches in der Wirtschaft Mecklenburg-Vorpommerns als schwierig dar. Die allgemeinen Rahmenbedingungen einer anzustrebenden Wiederverwertung sind im Projekt zu beschreiben. Als Kriterium der Wiederverwertung und organischen Anbindung an die angrenzenden Staedte gilt die volkswirtschaftliche Effizienz der Massnahmen. Fuer das Projekt gelten folgende Nebenbedingungen: 1. die strukturelle Anbindung und die Herstellung funktionaler Beziehungen zu den angrenzenden Staedten; 2. die Nutzung des Einflusses arbeitsmarktpolitischer Massnahmen zur Arbeit und Qualifizierung mit nachfolgender Ausgruendung von Firmen als struktur- und wirtschaftspolitische Aufgabe; 3. die Verringerung oekologischer (Folge-)Schaeden und die Finanzierung der Landschaftspflege; 4. die Ansiedlung gewerblicher Betriebe, die sozio-oekonomisch und sozio-kulturell der regionalen Spezifik verpflichtet sind und insgesamt einen positiven regionaloekonomischen Effekt bewirken; 5. Die Verkettung und Vernetzung von Gewerben und Dienstleistungen.
Das Projekt "Repraesentative Emissionsdatensaetze und Strahlenbelastung fuer Versorgungseinrichtungen im nuklearen Brennstoffkreislauf" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Umweltueberwachung durchgeführt. Im Projekt der PAE besteht die zentrale Frage und Aufgabe, die Umweltauswirkungen der verschiedenen nuklearen Entsorgungskonzepte zu erfassen. Mit dieser Untersuchung werden im Rahmen der Emissionsanalysen fuer die einzelnen Verfahrensstufen der nuklearen Versorgung (Gewinnung, Aufbereitung, Konversion, Anreicherung, Be-Fabrikation aus Uran und MOx) repraesentative Emissionsdatensaetze fuer die Aktivitaetsfreisetzung und fuer chemische Schadstoffe normiert auf die Einheit der erzeugten Nutzenergie bereitgestellt und die zugehoerige Strahlenexposition abgeschaetzt. Es werden die Emissionen durch den bestimmungsgemaessen Betrieb und durch Stoerfaelle soweit als moeglich erfasst. Die Daten werden schwerpunktmaessig mit den verschiedenen Firmen in der Bundesrepublik Deutschland erarbeitet, die die Versorgungseinrichtungen bauen, betreiben oder auf diesem Gebiet taetig sind. In analoger Weise werden die Expositionen fuer die verschiedenen Entsorgungskonzepte 'Andere Entsorgungstechniken', d.h. Konditionierung der abgebrannten Brennelemente fuer eine Endlagerung, und 'Integrierte Entsorgung', d.h. Wiederaufbereitung der abgebrannten Brennelemente, ermittelt. Es wird dabei von den Emissionen ausgegangen, die im Rahmen von PAE in anderen Vorhaben fuer den bestimmungsgemaessen Betrieb und infolge Stoerfaelle ermittelt werden.
Das Projekt "Entwicklung eines chemischen Verfahrens zur Rueckgewinnung von Nitrocellulose aus Treibladungspulvern delaborierter Munition" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Maschinen- und Anlagenbau Leipzig, Niederlassung Eilenburg durchgeführt. Das entwickelte Verfahren ermoeglicht die kostenguenstige und umweltfreundliche Rueckgewinnung von Nitrocellulose aus einbasigen Treibladungspulvern und stellt gegenueber der bisher praktizierten Entsorgung der Altmunition durch Vernichtung (u. a. Verbrennung der Treibladungen) eine umweltgerechte Alternative dar. Das bisherige Ergebnis ist die labormaessige Weiterentwicklung eines von der Eilenburger Chemie Werke AG in Gesamtvollstreckung (DS.-Nr. 00031357) entwickelten Verfahrens mit deutlichen oekologischen und oekonomischen Vorteilen. Das Thema wurde und wird von unserer Institution in den Einrichtungen und von Mitarbeitern der ehemaligen Eilenburger Chemie Werke AG bearbeitet. Im Anschluss an die Laborentwicklung ist nach dem 30.11.96 die Weiterentwicklung im Technikumsmassstab mit Hilfe von Foerdermitteln und in Zusammenarbeit mit anderen Institutionen vorgesehen. Kontakte zu interessierten und kompetenten Partnern werden gesucht.
Das Projekt "Schwermetallbelastung von militaerischen Truppenuebungsplaetzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Nordostniedersachsen, Fachbereich Bauingenieurwesen (Wasserwirtschaft,Umwelttechnik) durchgeführt. 1. Erfassung und Bewertung von Schwermetallen in Boeden von Schiessplaetzen; 2. oekologische Reichweite (Gewaesser und Pflanzen); 3. Konversionsprojekt (Grundlagen).
Das Projekt "Biologische Sanierung von Ruestungsaltlasten - Teilvorhaben 6: Dekontamination schadstoffbelasteter Boeden mit Hilfe speziell selektierten Pflanzenarten bzw. -sorten mit hoher metabolischer Entgiftungskapazitaet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. Zahlreiche Flaechen in den neuen, aber auch in den alten Bundeslaendern sind durch Schadstoffe kontaminiert. Durch Auswaschungsvorgaenge besteht staendig die Gefahr, dass diese in immer tiefere Bodenschichten gelangen. Als Schadstofftypen wurden ausgewaehlt: Phenologische Verbindungen, Trinitrotoluol, Atrazin. Durch einen flaechigen Anbau speziell zu selektierender schadstofftoleranter Pflanzenarten (z.B. Populus- und Salix-Klone, Alnus incana, A. rubra u.a.) mit moeglichst hoher metabolischer Abbaurate fuer diese Verbindungen und genuegender Tiefendurchwurzelung, soll biotechnologisch versucht werden, belastete Boeden ohne Abtragung und Verlagerung auf Spezialdeponien zu dekontaminieren. Ein erwuenschter Nebeneffekt ist ihre Verwendbarkeit als nachwachsende Rohstoffe. Die Konversion der Xenobiotika in der Pflanze wird durch spezialisierte analytische Labors in Hannover (Fraunhofer-Gesellschaft) fuer Phenolderivate und TNT sowie in Berlin-Dahlem (Biologische Bundesanstalt) fuer Triazine durchgefuehrt.