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Klimageschichte der Schweiz 1525-1860

Das Projekt "Klimageschichte der Schweiz 1525-1860" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Historisches Institut durchgeführt. 1. Rekonstruktion der monatlichen und saisonalen Klima- und Witterungsverhaeltnisse in der Schweiz fuer den Zeitraum 1525-1860 auf der Basis von Messungen, anthropogenen Witterungs- und Umweltdaten. 2. Verknuepfung mit der Kryosphaere (Gletscherschwankungen) und der Hydrosphaere. 3. Verknuepfung mit der Biosphaere in den Bereichen Landwirtschaft und Bevoelkerungsentwicklung. 4. Bedeutung der Agrarmodernisierung im 19. Jahrhundert. Archiv- und Literaturstudie. Resultate in Modellen verknuepft.

Analysen von Eisbohrkernen von alpinen Gletschern

Das Projekt "Analysen von Eisbohrkernen von alpinen Gletschern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Physikalisches Institut durchgeführt. Eiskerne aus kalten alpengletschern beinhalten die Information ueber Niederschlaege - und damit der atmosphaerischen Zusammensetzung - vergangener Zeiten. Auf dem Colle Gnifetti (4450 m ue.M.) im Monte Rosa-Gebiet wurden Kernbohrungen bis auf das Felsbett niedergebracht, die die Information ueber einen Zeitraum von etwa 500-1000 Jahren umfassen. Die wichtigsten Ziele sind: - Erfassen der natuerlichen Variabilitaet der atmosphaerischen Spurenstoffe (vor allem der Saeurebildner) und Ihres anthropogen bedingten Anstiegs; - Geschichte der Staubtransporte (Saharastaub) nach Mitteleuropa und ihre klimatische Information; - Vergleich der im Bohrkern gewonnenen Information mit mitteleuropaeischen Klimadaten (instrumentell und historisch).

Analysen von Eisbohrkernen von polaren Eisschilden

Das Projekt "Analysen von Eisbohrkernen von polaren Eisschilden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bern, Physikalisches Institut durchgeführt. Eisproben, die feste Niederschlaege aus frueheren Epochen repraesentieren, werden durch Kernbohrungen auf polaren Eisschilden gesammelt. Bei Tiefbohrungen werden Proben von mehr als 100'000 Jahren Alter erhalten. Die Proben werden in unserem Labor auf Gasgehalt und Gaszusammensetzung, Gehalt radioaktiver Spuren und Saeurekonzentration analysiert. Die Resultate geben Aufschluss ueber die Umweltbedingungen zur Zeit des Niederschlags. Wichtigste Zielsetzungen sind: - Vorindustrieller Wert der CO2-Konzentration der Atmosphaere bestimmen - Natuerliche Schwankungen der atm. CO2-Konzentration und Auswirkungen auf - globales Klima untersuchen; - Ursachen der natuerlichen CO2-Schwankungen suchen; - Geschichte der globalen Auswirkung von Vulkanausbruechen rekonstruieren; - Veraenderungen der kosmischen Strahlung in der Vergangenheit untersuchen.

Immissionsklimatische Analyse der Messstellen der Forschungsinitiative gegen das Waldsterben

Das Projekt "Immissionsklimatische Analyse der Messstellen der Forschungsinitiative gegen das Waldsterben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Wien, Institut für Meteorologie und Geophysik durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, die Immissionssituation im Bereich der Messstellen der FIW aufgrund vorliegender und zu erhebender meteorologischer sowie boden- und luftchemischer Daten moeglichst umfassend zu beschreiben. Mittels kleinraeumiger meteorologischer Modelle soll eine Klassifikation von Immissionssituationen fuer jede Messstelle erarbeitet werden, die Auskunft ueber Art und Ausmass der Belastung, gleichzeitig zu erwartende pflanzenphysiologisch relevante meteorologische Faktoren sowie moegliche Verursacher gibt. Mit Hilfe dieser Klassifikation sollen sich Ergebnisse kurzer Messperioden bewerten und in ein Gesamtbild einordnen lassen.

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