Das Projekt "Staerkung der Umweltplanung auf regionaler Ebene: Suedhessen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Institut für Soziologie (IfS) durchgeführt. Im Kontext zunehmender Umweltprobleme auf regionaler Ebene wird am Beispiel der Planungsregion Suedhessen der Fragestellung nachgegangen, in welcher Form institutionelle Verbesserungen in der Umweltplanung vorgenommen werden koennen. Besonderes Gewicht wird dabei der Frage beigemessen, in welcher Weise Verfahren der Kooperativen Planung dazu beitragen koennen, fachlich angemessene und sozial akzeptierte Entscheidungen zu treffen. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem Institut WAR der TUD durchgefuehrt. (Uebernahme des Datensatzes aus der Datenbank FORIS des Informationszentrum Sozialwissenschaften, Bonn)
Das Projekt "Staerkung der Umweltplanung auf regionaler Ebene - Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung in Suedhessen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Institut für Wasserversorgung und Grundwasserschutz, Abwassertechnik, Abfalltechnik, Fachgebiet Industrielle Stoffkreisläufe, Umwelt- und Raumplanung durchgeführt. Umweltplanung als Instrument eines vorsorgenden Umweltschutzes nimmt in bezug auf die bestehenden und sich abzeichnenden Umweltprobleme im suedhessischen Raum als politisches Konflikt- und interdisziplinaeres Arbeitsfeld eine zentrale Stellung ein. Ziel des gesamten Forschungsvorhabens ist es, die Umweltplanung auf regionaler Ebene zu staerken und im Hinblick auf ihre Umsetzung wirksamer zu gestalten. Dazu bietet sich derzeit eine guenstige Ausgangslage, da die erste Phase einer erneuten Fortschreibung des Regionalen Raumordnungsplanes (RROP) beginnen wird und sich Aenderungen der Stellung der Landschaftsrahmenplanung durch die Novellierung des Hessischen Naturschutzgesetzes deutlich abzeichnen. Die Untersuchung soll nicht nur auf die Weiterentwicklung der Instrumente der Umweltplanung (Regionaler Raumordnungsplan, Landschaftsrahmenplan, Umweltleitplan) selbst eingehen, sondern die gesamte Bandbreite der wissenschaftlichen Diskussion aufgreifen, d.h. auch die Inhalte (Umweltqualitaetszielkonzepte, Umsetzungsorientierung) und die Verfahren der Umweltplanung (Zustaendigkeiten, Beteiligung, Kommunikationsprozesse) verstaerkt beruecksichtigen und deren Wechselbeziehungen aufzeigen. Die interdisziplinaer zusammengesetzte Arbeitsgruppe wird diesem komplexen Forschungsfeld gerecht und ermoeglicht im Arbeitsprozess die Verknuepfung der unterschiedlichen fachlichen Erfahrungen der Antragsteller miteinander.
Das Projekt "Die Erarbeitung von Umweltqualitaetszielkonzepten in kooperativen Planungsprozessen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Institut für Wasserversorgung und Grundwasserschutz, Abwassertechnik, Abfalltechnik, Fachgebiet Industrielle Stoffkreisläufe, Umwelt- und Raumplanung durchgeführt. Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurde der Planungsprozess von zwei aktuellen, konkreten Vorhaben, bei denen Umweltqualitaetszielkonzepte in Form eines kooperativen Planungsprozesses erarbeitet worden waren, im Hinblick auf die inhaltliche Qualitaet und die Wirksamkeit der Konzepte untersucht. Darauf aufbauend konnten allgemeine Gestaltungskriterien fuer kooperative Verfahrensansaetze im Bereich der Umweltplanung entwickelt werden.