Das Projekt "Tiergerechtheit der Winteraussenhaltung von Mutterschafen und neugeborenen Laemmern am Mittelgebirgsstandort" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Tierzucht und Haustiergenetik durchgeführt. Die Koppelschafhaltung ist ein geeignetes Verfahren zur Nutzung marginaler Gruenlandflaechen und zur Landschaftspflege. Im Rahmen dieser Untersuchung soll die kostenguenstige Winteraussenhaltung mit der erloessteigernden Winterlammung kombiniert werden, wobei die Ueberlebensfaehigkeit der neugeborenen Laemmer mittels haltungstechnischer und zuechterischer Massnahmen verbessert werden soll. Die Entwicklung normaler Betreuungsintensitaeten waehrend der Ablammung soll die Arbeitsproduktivitaet steigern. Diese die Wirtschaftlichkeit steigernden Massnahmen muessen vor dem Hintergrund der Tiergerechtheit und der Umweltwirkungen der Koppelschafhaltung entwickelt werden. Ein wissenschaftliches Ziel ist die Effizienzsteigerung der Landschaftspflege.