Gemeinsame Pressemitteilung von Umweltbundesamt und Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit Aber noch zu viel Bioabfall und Wertstoffe im Hausmüll In Deutschland fällt derzeit noch rund halb so viel Restmüll an wie vor 35 Jahren, verglichen mit den alten Bundesländern. Das zeigt eine aktuelle Analyse von Siedlungsrestabfällen in Deutschland für das Umweltbundesamt. Die letzte solche Erhebung war 1985 erstellt worden. Viel mehr Wertstoffe wie Glas, Papier und Plastik werden heute getrennt gesammelt. Dennoch enden noch immer viele Wertstoffe in der Restmülltonne, obwohl sie dort nicht hingehören. Bioabfälle machen mit durchschnittlich 39 Prozent den größten Teil davon aus. In städtischen Regionen enthalten die Tonnen insgesamt mehr Restmüll und auch mehr Wertstoffe als in ländlichen Gebieten und Vororten. Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth: „Die Umweltpolitik hat in den vergangenen Jahrzehnten bei der Abfallverwertung einiges bewegt, aber wir sind noch längst nicht am Ende dieses langen Weges. Es gibt noch viel zu tun. Immer noch landen wertvolle Rohstoffe in der Restmülltonne. Um das zu ändern, muss das Trennen noch leichter werden. Unser Ziel ist eine echte Kreislaufwirtschaft, in der kaum noch Restmüll anfällt und die Rohstoffe wiederverwendet werden.“ UBA -Präsident Dirk Messner: „Es fällt noch immer zu viel Restmüll an. Die Abfallvermeidung hat die höchste Priorität in der Abfallhierarchie. Mehr Mehrweg statt Einweg und klare Vorgaben für Einwegprodukte und -verpackungen, wie sie in der Einwegkunststoffrichtlinie vorgelegt werden, sind hier ein richtiger Weg. Bioabfall ist für die Restmülltonne viel zu kostbar, denn er lässt sich vollständig recyceln und liefert den Grundstoff für Kompost und Biogas.“ Insgesamt fielen im Jahr 2018 in Deutschland 128 Kilogramm Restmüll pro Einwohner und Jahr an. Das ist ein Rückgang von rund 46 Prozent im Vergleich zu 1985 (239 Kilogramm Restmüll pro Einwohner und Jahr). Altpapier, Altglas, Metalle und Kunststoffen landen deutlich seltener in der Restmülltonne als damals, hier sind Rückgänge von bis zu 80 Prozent zu verzeichnen. Ein Drittel aller Bioabfälle werden noch immer über den Hausmüll entsorgt. Mit rund 39 Prozent besteht der größte Teil des Restmülltonneninhalts aus Bioabfällen. Dazu gehören Küchen- und Nahrungsabfälle, Gartenabfälle, sonstige organische Abfälle wie Kleintierstreu aus Stroh/Heu sowie gefüllte oder teilentleerte Lebensmittelverpackungen. Die wichtigsten Bioabfälle in Hinblick auf eine Verwertung sind die Nahrungs-, Küchen- und Gartenabfälle mit einer jährlichen Menge von rund drei Millionen Tonnen. Die so genannten trockenen Wertstoffe haben einen Anteil von rund 27 Prozent. Dazu zählen zum Beispiel Altpapier, Altglas, Kunststoffe, Alttextilien, Holz, Kork und Elektroaltgeräte. Nur 32 Prozent dessen, was tatsächlich in der Restmülltonne landet, gehört auch in die Restmülltonne. Dazu zählen Hygieneprodukte, sonstige Abfälle (z. B. Staubsaugerbeutel) und Feinmüll (z.B. Kehricht und Asche). Problemabfälle kommen zu einem geringen Anteil von rund 0,5 Prozent vor. Dies sind schadstoffhaltige Abfälle wie Lösemittel, Energiesparlampen, belastete Bauabfälle sowie Altbatterien und -akkus. Letztere kommen in über 60 Prozent der analysierten Abfallstichproben vor, obwohl sie verpflichtend getrennt gesammelt werden müssen.
Gemeinsame Pressemitteilung vom Umweltbundesamt und der Zentralen Stelle Verpackungsregister Wie wir es erreichen, dass Verpackungen hochgradig recyclingfähig sind Immer mehr Verpackungen sind hochgradig recyclingfähig, die gesetzlichen Recyclingziele werden von den dualen Systemen überwiegend erreicht. Im Jahr 2022 kam es aber auch zu gravierenden Verfehlungen der gesetzlichen Quotenvorgaben. Was es noch braucht, welche Herausforderungen bestehen und wie diese zu meistern sind, haben die Zentrale Stelle Verpackungsregister (ZSVR) und das Umweltbundesamt (UBA) nach fünf Jahren Verpackungsgesetz auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in Berlin erläutert. Im Jahr 2022 haben die dualen Systeme im Durchschnitt die sehr anspruchsvollen gesetzlichen Ziele für das Recycling von Verpackungen aus Papier/Pappe/Kartonagen, Weißblech, Aluminium und Kunststoff erreicht und teilweise sogar deutlich überschritten. Damit werden weiterhin erhebliche Mengen dieser Materialien einem Recycling zugeführt. So lag bei Kunststoffverpackungen die tatsächlich erreichte Zuführungsquote zur werkstofflichen Verwertung bei 67,5 Prozent und damit 4,5 Prozentpunkte über dem gesetzlich vorgegebenen Mindestanteil – vier Jahre zuvor waren es noch weit unter 50 Prozent. Im Durchschnitt aller dualer Systeme wurden die gesetzlichen Recyclingvorgaben für Glasverpackungen, Getränkekartons und sonstige Verbundverpackungen teilweise deutlich verfehlt. Dennoch werden weiterhin über 50 Prozent der in der gelben Tonne gesammelten Abfälle einem Recycling zugeführt. Dazu sagt Bettina Rechenberg, Fachbereichsleiterin beim UBA : „Es stimmt weiterhin: Mülltrennung lohnt sich! Wir sind erfreut über die guten Recyclingerfolge der dualen Systeme insbesondere bei Metall- und Kunststoffverpackungen. Große Sorgen bereiten uns aktuell vor allem die sonstigen Verbundverpackungen und die unzureichenden Sammelmengen bei Glasverpackungen. Verbraucherinnen und Verbraucher bringen leider noch zu wenig Altglas in die dafür vorgesehenen Sammelcontainer.“ Laut einer Studie des UBA sind Glasverpackungen in aller Regel hochgradig recyclingfähig, sofern es sich nicht um seltene Sondergestaltungen z. B. mit lichtundurchlässigen Lackierungen handelt. Sie können in der Regel eingeschmolzen und für neue Glasverpackungen verwendet werden – und das immer wieder. Allerdings hilft die beste Verpackungsgestaltung nichts, wenn die leeren Glasverpackungen nach dem Gebrauch im Restmüll entsorgt werden. Nur im Glascontainer können sie – nach Farben sortiert – wieder recycelt werden. Allerdings sinken die Sammelmengen, unter anderem, weil zu wenig auf die Wichtigkeit der Mülltrennung hingewiesen wird und es immer weniger Stellplätze für Glascontainer gibt. In der Folge werden in den Recyclinganlagen geringere Mengen verwertet, das wertvolle Altglas geht verloren. Im Vergleich zum Vorjahr ist die erreichte Recyclingzuführungsquote bei Glas um 3,4 Prozentpunkte gesunken, obwohl das Verpackungsgesetz eine deutliche Steigerung erfordert. Sonstige Verbundverpackungen sind oft nicht gut zu recyceln, wie eine Studie des UBA zeigt. Fast jede zweite Verpackung, deren Recyclingfähigkeit unter 90 Prozent liegt, ist eine Verbundverpackung. Es gibt zugleich Defizite bei der Recyclinginfrastruktur: Bei Getränkekartonverpackungen und sonstigen Verbundverpackungen ist ein größerer Teil der Verwertungskapazitäten im Jahr 2022 wegen der hohen Energiepreise weggefallen. Dies entbindet die Hersteller jedoch nicht von der Produktverantwortung und die dualen Systeme nicht davon, die gesetzlichen Vorgaben einzuhalten. Gegebenenfalls müssen den vorhandenen Anlagen auskömmliche Preise gezahlt werden oder es müssen Recyclingkapazitäten neu geschaffen werden. Hier besteht akuter Handlungsbedarf. Es gibt aber auch eine positive Entwicklung bei der Recyclingtechnik für die Getränkekartonverpackungen: Neuerdings können nicht nur die Papierfasern, sondern auch die Kunststoff- und Aluminiumschichten aus Getränkekartons einem Recycling zugeführt werden. Getränkekartons können durch diese neuen Technologien eine Recyclingfähigkeit von über 90 Prozent erreichen. Jetzt müssen noch die Kapazitäten erhöht und auch tatsächlich genutzt werden. Eine gute Recyclingfähigkeit einer Verpackung ist Voraussetzung für ein hochwertiges Recycling. Die ZSVR veröffentlicht im Einvernehmen mit dem UBA jährlich einen aktualisierten Mindeststandard zur Bemessung der Recyclingfähigkeit von Verpackungen, die typischerweise bei privaten Endverbrauchern als Abfall anfallen. Dieser trägt Verpackungstrends und neuen Anlagentechnologien Rechnung. ZSVR-Vorstand Gunda Rachut zeigt sich zufrieden: „Wir haben bereits erhebliche Meilensteine auf dem Weg zum hochwertigen Recycling erreicht. Kreislauffähige Lösungen existieren für den Großteil der Verpackungen auf dem Markt. In einigen Bereichen setzen sich die Beteiligten auch entschieden für die Entwicklung von Anlagentechnologien und -kapazitäten ein. Um Ressourcen zu schonen, sind effiziente Kreisläufe unerlässlich.“ Immer noch am Markt zu sehen sind Verpackungen, deren Material oder Gestaltung ein Recycling nicht ermöglichen. ZSVR-Vorstand Gunda Rachut erklärt: „Auffällig ist die große Lücke zwischen den hochgradig recyclingfähigen Verpackungen und weiteren Verpackungen – diese sind entweder geringgradig oder gar nicht recyclingfähig. Seit 2018 ist transparent erkennbar, welche Verpackungslösungen nicht hochwertig recycelt werden können. Für diese Verpackungen gibt es ausreichend Alternativen. Warum diese nicht genutzt werden, ist unklar.“ Die Gruppe der von den Systemen gesammelten Verpackungen, für die es keine Quotenvorgabe gibt, zum Beispiel Verpackungen aus Bambus, Holz, Jute, Keramik oder Kork, werden in der Praxis nicht recycelt. Sie sind somit besonders problematisch.
Am 14. Februar 2009 entdeckte die Europäische Agentur für die Sicherheit des Seeverkehrs (EMSA) mit Hilfe eines Satellitenüberwachungssystems einen Ölteppich etwa 80 km südöstlich von Fastnet Rock vor der irischen Küste West Corks. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich zwei russische Schiffe in diesem Gebiet. Die ausgelaufene Menge Öl wurde auf 400 bis 500 Tonnen geschätzt.
Das Projekt "Fusarium-Befall an der Halmbasis und am Korn von Weizen und Roggen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Institut für Grundlagen der Pflanzenbauwissenschaften durchgeführt. Da sowohl Hahn- als auch Aehrenfusariosen bei Getreide zunehmend an Bedeutung gewinnen, sind vor allem Aussagen zur Wirksamkeit bzw. des Einsatztermines von geeigneten Fungiziden notwendig. Sowohl beim Weizen als such beim Roggen wurden deshalb zum EC-Stadium der Bestockung, des Aehrenschiebens und der Reife Untersuchungen zum Pilzbefall, insbesondere des Fusariumbesatzes an der Halnhasis bzw. des Korns, durchgefuehrt. Dabei fanden verschiedene Fungizidvarianten Beruecksichtigung.
Das Projekt "Partner B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Pflanzenproduktion und Agrarökologie in den Tropen und Subtropen durchgeführt. Schaffung einer harmonisierten multiskalaren Datenbank, deren hauptsächlicher Fokus auf Boden-, Wasser- & Klimaressourcen liegt und Beurteilung der Auswirkung von Klimawandel auf Agrarökosysteme zulässt. Ein fundierter partizipatorischer Ansatz wird zum Validieren von Verbesserungsstrategien zur Erhöhung der Systembelastbarkeit unter sich änderndem Klima eingesetzt. Die Strategien umfassen die Anpassung ausgewählter Vor- und Nachernteprozesse in den Bereichen Wasser-, Energiemanagement, sowie der Reduzierung von Nachernteverlusten und der Erhöhung des Nährwertes der Grunddiät. Eine Web-GIS Anwendung wird partizipativ entwickelt und die in der Analyse der Ausgangssituation erarbeiteten Daten der biophysischen und sozioökonomischen Umwelt als Grundgerüst integriert. Die von der Anwendung identifizierten Strategien für die Erhaltung von Boden- und Wasserressourcen werden, mit Fokus auf die Fruchtwahl und Technologietransfer, in enger Zusammenarbeit mit der Bevölkerung getestet. Der Mikronährstoffgehalt von Grundnahrungsmitteln der Zielregion wird analysiert und mit Alternativen vergleichen, um Potentiale zur Verbesserung des Nährwertes zu identifizieren. Das Dreschen, Trocknen & Lagern (Getreide, Körnerleguminosen), sowie die Sortierung, Verpackung & der Transport (Obst, Gemüse) wird auf Verluste, Produktqualität und Arbeitskraft- & Energiebedarf hin untersucht. Die Auswirkungen der Strategien auf das Agroökosystem werden kontinuierlich durch Life Cycle Assessment ermittelt.
Das Projekt "Evaluation of the implementation of the European Union Forest Action Plan (FAP)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Arbeitsbereich für Weltforstwirtschaft und Institut für Weltforstwirtschaft des Friedrich-Löffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit durchgeführt. Building on the Council Resolution of 15 December 1998 on a forestry strategy for the European Union, the report on the implementation of the EU Forestry Strategy and consequent Council Conclusions, the EU Forest Action Plan was adopted on 15 June 2006. Drafting of the Action Plan involved consultations with the Member States and acceding countries (through the Standing Forestry Committee SFC), stakeholders (through the Advisory Group on Forestry and Cork AGFC and individual contributions), and cooperation among Commission services. The overall aim of the EU Forest Action Plan is to support and enhance sustainable forest management and multifunctional role of forests. It provides a framework for the implementation of forest-related actions at Community and Member States level, and serves as an instrument of co-ordination between different Community actions as well as between Community actions and forest policies of the Member States. The Action Plan has four objectives: - to improve the long-term competitiveness, to improve and protect the environment, to contribute to the quality of life, and to foster coordination and communication. These objectives are targeted with eighteen key actions in the EU Forest Action Plan, which the European Commission and the Member States are to implement. For implementation of the Action Plan a five-year work programme (2007-2011) has been established. It indicates fifty-five activities that will provide guidance to the Commission, Member States and stakeholders in implementation of the Action Plan, which started in 2007. The Forest Action Plan is to be evaluated at mid-term (2009) and after the five-year running period (2012). The purpose, aim and tasks of the evaluation of the EU Forest Action Plan will be to: ' analyse if the implementation is on track for meeting the objectives of the Action Plan, whether these objectives have been met so far, if the Action Plan has led to any side effects and whether the instruments used are relevant, effective and efficient. This analysis should also be carried out in the light of key developments for the forest sectors in the Member States, and at European and international levels.'
Das Projekt "Siliziumsolarzellen mit alternativer Zellstruktur, sowie Verbindungshalbleiter fuer Duennschichtzellen hoher Leistung mit Bandluecken im Bereich 1.0, 1.4, 1.7 eV" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Konstanz, Fakultät für Physik durchgeführt. Die P-Si/NSiPOS Zelle soll als alternative zur P/N Zelle weiter optimiert werden, mit dem Ziel von eta 18 = Prozent Wirkungsgrad, unter Uebernahme der guten Voc-Werte (gleich 630 mV). Das gleiche Ziel gilt fuer unsere pesc - alpha-si:H Zelle: Steigerung von eta von 5,5 auf 8-9 Prozent mit Voc wie bisher gleich 900 mV. Jsc und Ff sind vor allem zu verbessern. Verbindungshalbleiter: Untersuchung von Halbleitern mit direkten EG von ca 1,4 eV fuer Hochleistungsduennschichtzellen. (CuP2, Cu3Se4P uae). Versuch, Poly-GaAs Duennschichtzellen durch spezielle Verfahren des Kornwachstums auf eta = 15 Prozent zu bringen mit MoCVd. Fuer E epsilon = 1,7 eV werden im Falle von CuGaSe2, AgGaSe2, MnIn2Se4 uae Zellen mit Wirkungsgraden gleich 10 Prozent als Tandemzellen zu CuInSe2 angestrebt. FeS2 im 1,0 eV Bereich, wird als Substitutionsmoeglichkeit fuer CuInSe2 weiter untersucht.
Das Projekt "Sub project: Seafloor deformation and point convergence of and between two CORK monuments off Nicoya Peninsula, Costa Rica" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 05: Geowissenschaften, Fachgebiet Meerestechnik - Sensorik durchgeführt. The overall goal of the proposed project is to monitor seafloor deformation (vertical movement and tilt) of the seafloor at the Middle American subduction zone off Nicoya Peninsula, Costa Rica. Two CORKs, installed during Leg 205 will be used as seafloor geodetic monuments and equipped with high resolution state-of-the-art point position monitoring devices. The devices are (1) a water level sensor, i.e. a pressure meter, that provides 0.7mm resolution at ambient pressure of the vertical position with respect to mean sea level and (2) self-leveling biaxial tiltmeters that measure the angle displacements in two perpendicular horizontal directions with a very high resolution of Snrad. To control environmental conditions high resolution temperature loggers will be included in the monitoring system. The measurements will run over approximately two years at sampling intervals of some minutes to provide a comprehensive multi-scale data set of CORK motion. Local influences on CORK motion from e.g. formation pressure changes and differential motion between both CORKs will be studied in detail. The determined values of CORK motion will be compared and linked to the global plate tectonic movement pattern, measured on land at the same time by other groups. One of the locations (Site 1253) is located in the trench about 200m seaward of the deformation front whereas the other location (Site 1255) is only 600m away from 1253 and located 400m arcward of the deformation front. By monitoring pressures and tilt at both sites we will be able to measure relative as well as absolute deformation. It is planned to install the system in the fall of 2007 with a ROV/submersible and recover it about two years later.
Das Projekt "Teilprojekt 6" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von W. von Borries-Eckendorf GmbH & Co. KG durchgeführt. Hauptziel unseres Forschungsvorhabens ist es, die Phosphor-Effizienz von Winterweizen zu erhöhen. Mit der Hypothese, dass sich Weizensorten genetisch in ihrer P-Effizienz hinsichtlich Aneignung, Aufnahme und Verwertung schwerer löslicher Phosphate unterscheiden, wird eine Vielzahl von alten und neuen Winterweizensorten bezogen auf ihre P-Effizienz bewertet. Neben der Sortenuntersuchung soll die Eignung von schadstoffarmem P-Dünger aus einem neu entwickelten Verfahren zum Recycling von Phosphat aus Klärschlamm untersucht werden. Mit einem bodenähnlichen Substrat, welches es ermöglicht, standardisierte P-Gehalte wiederholt zu prüfen, sollen konventionelle und Recycling P-Dünger im Vergleich zu Kontrollvarianten ohne zusätzliche P-Düngung in ihrer Wirkung auf zahlreiche Weizensorten untersucht werden. Hierbei werden Pflanzenmerkmale erhoben, die von besonderer Bedeutung für die P-Aneignung, -Aufnahme und -Nutzungseffizienz sind. Darüber hinaus werden physiologische und morphologische Merkmale an einem ausgewählten Genotypensatz erfasst. Es werden Untersuchungen zum P-Harvest Index, zur Gewinnung und Charakterisierung von Wurzelexsudaten, Wurzelphänotypisierung und zu Phytatgehalten im Korn durchgeführt. Weiterhin wird die pflanzenbauliche Relevanz der Ergebnisse in Parzellenversuchen unter Feldbedingungen an einem ausgehagerten Standort untersucht. Diese Unterschiede in der P-Effizienz sollen über züchterische Folgearbeiten dazu verhelfen, auch schwerer verfügbare Bodenphosphate zu erschließen und damit eine nachhaltigere und effizientere Nutzung der begrenzten Ressource 'Phosphat' zu ermöglichen. Durch eine genomweite Assoziationsstudie sollen Genom-Regionen identifiziert werden, die Gene enthalten, die einen Einfluss auf Phosphoraufnahme und Verwertung haben. Die Entwicklung von DNA-Markern kann die Züchtung P-effizienter Sorten voranbringen und damit nachhaltig helfen, sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch, den Einsatz von Phosphor in der Umwelt zu reduzieren.
Das Projekt "Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Euphore GmbH durchgeführt. Hauptziel unseres Forschungsvorhabens ist es, die Phosphor-Effizienz von Winterweizen zu erhöhen. Mit der Hypothese, dass sich Weizensorten genetisch in ihrer P-Effizienz hinsichtlich Aneignung, Aufnahme und Verwertung schwerer löslicher Phosphate unterscheiden, wird eine Vielzahl von alten und neuen Winterweizensorten bezogen auf ihre P-Effizienz bewertet. Neben der Sortenuntersuchung soll die Eignung von schadstoffarmem P-Dünger aus einem neu entwickelten Verfahren zum Recycling von Phosphat aus Klärschlamm untersucht werden. Mit einem bodenähnlichen Substrat, welches es ermöglicht, standardisierte P-Gehalte wiederholt zu prüfen, sollen konventionelle und Recycling P-Dünger im Vergleich zu Kontrollvarianten ohne zusätzliche P-Düngung in ihrer Wirkung auf zahlreiche Weizensorten untersucht werden. Hierbei werden Pflanzenmerkmale erhoben, die von besonderer Bedeutung für die P-Aneignung, -Aufnahme und -Nutzungseffizienz sind. Darüber hinaus werden physiologische und morphologische Merkmale an einem ausgewählten Genotypensatz erfasst. Es werden Untersuchungen zum P-Harvest Index, zur Gewinnung und Charakterisierung von Wurzelexsudaten, Wurzelphänotypisierung und zu Phytatgehalten im Korn durchgeführt. Weiterhin wird die pflanzenbauliche Relevanz der Ergebnisse in Parzellenversuchen unter Feldbedingungen an einem ausgehagerten Standort untersucht. Diese Unterschiede in der P-Effizienz sollen über züchterische Folgearbeiten dazu verhelfen, auch schwerer verfügbare Bodenphosphate zu erschließen und damit eine nachhaltigere und effizientere Nutzung der begrenzten Ressource 'Phosphat' zu ermöglichen. Durch eine genomweite Assoziationsstudie sollen Genom-Regionen identifiziert werden, die Gene enthalten, die einen Einfluss auf Phosphoraufnahme und Verwertung haben. Die Entwicklung von DNA-Markern kann die Züchtung P-effizienter Sorten voranbringen und damit nachhaltig helfen, sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch, den Einsatz von Phosphor in der Umwelt zu reduzieren.
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