Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Metall-Elektro-Bau-Service GmbH durchgeführt. Das Vorhaben verfolgt das Ziel, ein Verfahren zur Gewinnung der in Samen (heimischer) Gewürz- und Ölpflanzen enthaltenen ätherischen und fetten Öle zu erarbeiten, das energetisch vorteilhaft und umweltschonend ist. Die gewonnenen Öle dienen als Rohstoff für die Pharma-, Kosmetik- oder Lebensmittelindustrie. Im ersten Teilschritt des Verfahrens wird durch eine Wirbelschichtextraktion das ätherische Öl und im zweiten Teilschritt durch eine Fest-Flüssig-Extraktion das fette Öl gewonnen. Durch eine interdisziplinär arbeitende Forschergruppe sollen experimentelle Untersuchungen durchgeführt und ein Anlagenkonzept und die Maßstabsübertragung für eine geplante großtechnische Versuchsanlage bzw. eine Produktionsanlage erarbeitet werden. Durch die Lösung der Aufgabenstellung kann ein Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung von Wirtschaft und Umwelt geleistet werden. Die Verwertung der Ergebnisse des Forschungsprojektes erlaubt der beteiligten Firma neue Geschäftsfelder zu eröffnen, den Umsatz zu steigern und gegebenenfalls neue Arbeitsplätze zu schaffen.
Das Projekt "Exist SEED: Jubian Personal Care" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Esslingen, Fakultät für angewandte Naturwissenschaften durchgeführt. Jubian Personal Care ist ein Unternehmen das sich das Ziel gesetzt hat, kosmetische Produkte herzustellen, die ohne Rohstoffe der Erdölraffinerie und ohne bedenkliche Konservierungsstoffe wie z.B. Parabenen gefertigt werden. Es wird Produktlinie für Produktlinie entwickelt und über eigene Geschäfte vertrieben. Eine eigene Marke wird aufgebaut. Genaue Beschreibung ist in der Projektskizze. Es wird Produktlinie für Produktlinie entwickelt und über eigene Geschäfte vertrieben. Eine eigene Marke wird aufgebaut. Genaue Beschreibung ist in der Projektskizze.
Das Projekt "Glasproduktion in Lohr am Main" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gerresheimer AG durchgeführt. Um die Glasproduktion nachhaltig und klimafreundlich zu gestalten, unterstützt das Bundesumweltministerium die Gerresheimer AG am Standort Lohr am Main bei der Anwendung eines neuen Verfahrens zur Produktion hochwertiger Primärverpackungen aus Glas für die Pharma- und Kosmetikindustrie. Damit können die verursachten jährlichen CO2-Emissionen um rund 22.000 Tonnen pro Jahr reduziert werden. Zudem ermöglicht die Optimierung des Produktionsprozesses die Einsparung von 5.000 Tonnen Rohmaterial pro Jahr. Die Mittel dazu stammen aus dem Umweltinnovationsprogramm des BMUV. Die Herstellung von Glasbehältern für die Pharma- und Kosmetikindustrie erfordert die Einhaltung hoher Qualitätsansprüche an das Glas sowie das Angebot einer breiten Produktpalette. Hierzu werden üblicherweise große Mengen an Energie und Rohstoffen eingesetzt. Mit dem geplanten Projekt wird das Unternehmen im Rahmen seiner ambitionierten globalen Nachhaltigkeitsstrategie in eine Schmelzwanne investieren, die im Vergleich zu konventionellen Schmelzwannen mit einem erheblich höheren Stromanteil betrieben werden kann. Hierzu wird Strom aus erneuerbaren Energien bezogen. Gleichzeitig wird das Unternehmen seinen Produktionsprozess mit einem innovativen Steuerungssystem ausstatten. Dieses ganzheitliche Projekt zur Glasproduktion gibt wichtige Impulse für eine klimafreundliche und nachhaltige Glasherstellung. Es hat Modellcharakter für die gesamte Glasindustrie. Mit dem Umweltinnovationsprogramm wird die erstmalige, großtechnische Anwendung einer innovativen Technologie gefördert. Das Vorhaben muss über den Stand der Technik hinausgehen und sollte Demonstrationscharakter haben.
Das Projekt "Teilvorhaben: Fraunhofer-IGB und -IVV" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik durchgeführt. Im Bereich der Kosmetik besteht eine große Nachfrage nach umweltverträglichen Verpackungen. Die größte Herausforderung besteht hierbei darin, diese in einem effizienten und ökonomischen Prozess herzustellen. Dieses Projekt zielt auf die Produktion biobasierter Verpackungsmaterialien für die Kosmetikindustrie ab: Im Fokus steht die Nutzung nachhaltiger C-Quellen oder Abfallströmen zur Herstellung von Polyhydroxyalkanoaten mit geeigneten Stämmen. In Verbindung mit einer umweltfreundlichen Hochdrucktechnik zur Aufreinigung soll dies in einem nachhaltigen Verfahrenskonzept münden. Die Biokunststoffe sollten zumindest äquivalente Eigenschaften zu bereits kommerziell genutzten Materialien aufweisen. Die anwendungsspezifischen und chemisch-physikalischen Untersuchungen dienen damit der Evaluierung der Wettbewerbsfähigkeit. Die Nachhaltigkeit der Herstellung und Verwendung dieses PHAs wird mit einer Lebenszyklusanalyse abgeschätzt.
Das Projekt "Studie zur Nutzung pflanzlicher Rohstoffe in der kosmetischen Industrie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsvereinigung der Arzneimittel-Hersteller e.V. durchgeführt. Pflanzliche Rohstoffe stellen für die kosmetische Industrie einen wichtigen Rohstoff dar und sind damit bereits heute ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für die deutschen Anbauer. Neben den Ölsaaten als Grundstoff kosmetischer Produkte sind auch Arznei- und Gewürzpflanzen von Bedeutung, da sie zum Aroma der Kosmetika und zu ihrer kosmetischen Zweckbestimmung beitragen. Mit Hilfe einer Studie sollte der Bedarf der kosmetischen Industrie bezüglich dieser Rohstoffe ermittelt werden. Darüber hinaus sollte mit Hilfe der Studie der aktuelle Forschungsbedarf im Bereich pflanzlicher Rohstoffe für die kosmetische Industrie aus Sicht der verarbeitenden Unternehmen und des landwirtschaftlichen Anbaus auch im Hinblick auf Verbraucherschutz und Produktqualität ermittelt werden. Dabei sollten u.a. Fragen nach dem Anbau neuer Arten, der Zusammensetzung der Öle und dem Nachweis der Unbedenklichkeit der pflanzlichen Rohstoffe (Ranzigkeit, allergenes Potential, etc.) im Sinne des Verbraucherschutzes berücksichtigt werden. Die Ergebnisse wurden im Rahmen eines Workshops sowie in Buchform publiziert.
Das Projekt "Teilprojekt 14" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Pfeifer & Langen GmbH & Co. KG durchgeführt. Die Innovationsallianz hat sich zum übergeordneten Ziel gemacht erstmals in Deutschland eine strategische Allianz zwischen renommierten Firmen und Forschungseinrichtungen einzugehen, um Biotenside mit biotechnologischen Methoden aus heimischen nachwachsenden Roh- und Reststoffen gemeinsam wirtschaftlich herzustellen und deren Anwendungspotentiale systematisch zu untersuchen. Es werden die Herstellung und Aufreinigung der Biotenside so optimiert, dass diese in den Anwendungsbereichen Wasch- und Reinigungsmittel, Kosmetik, Bioremediation, Pflanzenschutz und Lebensmittel alternativ zu chemischen synthetisierten Tensiden eingesetzt werden können.
Das Projekt "Teilprojekt 9" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Henkel AG & Co. KGaA durchgeführt. Die Innovationsallianz hat sich zum übergeordneten Ziel gemacht erstmals in Deutschland eine strategische Allianz zwischen renommierten Firmen und Forschungseinrichtungen einzugehen, um Biotenside mit biotechnologischen Methoden aus heimischen nachwachsenden Roh- und Reststoffen gemeinsam wirtschaftlich herzustellen und deren Anwendungspotentiale systematisch zu untersuchen. Es werden die Herstellung und Aufreinigung der Biotenside so optimiert, dass diese in den Anwendungsbereichen Wasch- und Reinigungsmittel, Kosmetik, Bioremediation, Pflanzenschutz und Lebensmittel alternativ zu chemischen synthetisierten Tensiden eingesetzt werden können.
Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für Bio-und Geowissenschaften (IBG), IBG-2: Pflanzenwissenschaften durchgeführt. TaReCa wird Stressbehandlungen, Omics- und Phänotypisierungstechnologien nutzen, um den Sekundärstoffwechsel in Restbiomasse der Paprikaproduktion gezielt zu verändern und die Biomasse für eine Kaskadennutzung maßzuschneidern. Das Projekt wird sich auf Flavonoide fokussieren, die in der Kosmetik-, Lebensmittel- und pharmazeutische Industrie nutzbar sein können,und z. B. antioxidative, antikanzerogene oder biozide Wirkung haben. Um diese Flavonoide in den nach der Fruchternte verbleibenden Restpflanzen anzureichern, werden Paprikalinien abiotischem Stress ausgesetzt. Dabei werden die Pflanzen phänotypisiert und auf Veränderungen des Metabolismus untersucht. Weiterhin werden wichtige Wuchs- und Ertragsparameter bestimmt. Umweltfreundliche und wirtschaftliche Extraktions- und Aufreinigungsverfahren werden entwickelt und eine mögliche Nutzung des verbleibenden Pflanzenmaterials in einer Bioraffinerie untersucht. Identifizierte, stress-induzierte Metabolite werden hinsichtlich ihres Marktpotentials in Zusammenarbeit mit einem Industriebeirat analysiert. Der Arbeitsplan von TaReCa umfasst i) die Identifikation von Stressbedingungen, die zu einer gezielten Induktion der Zielmetabolite in kommerziellen Paprikalinien führen, gekoppelt mit Phänotypisierung zur Bestimmung von Erntezeitpunkten; ii) Metabolit- und Transkriptomanalysen einer kommerziellen Linie und einer Wildart als Grundstein für die Entwicklung einer Kaskadennutzung von Paprikapflanzen; iii) den Transfer von Stressbehandlungen in produktionsnahe Gewächshäuser und Bestimmung wichtiger Wachstums- und Ertragsparameter; iv) die Entwicklung von umweltfreundlichen und ökonomischen Extraktionsprozessen; v) eine Evaluierung des Marktpotentials der Metabolite. Die Zusammenarbeit mit einem Industriebeirat gewährleistet eine marktorientierte Erforschung und Entwicklung der Kaskadennutzung von Paprika.
Das Projekt "Teilprojekt E" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Aachener Verfahrenstechnik, Lehrstuhl für Fluidverfahrenstechnik durchgeführt. TaReCa wird Stressbehandlungen, Omics- und Phänotypisierungstechnologien nutzen, um den Sekundärstoffwechsel in Restbiomasse der Paprikaproduktion gezielt zu verändern und die Biomasse für eine Kaskadennutzung maßzuschneidern. Das Projekt wird sich auf Flavonoide fokussieren, die in der Kosmetik-, Lebensmittel- und pharmazeutische Industrie nutzbar sein können, und z.B. antioxidative, antikanzerogene oder biozide Wirkung haben. Um diese Flavonoide in den nach der Fruchternte verbleibenden Restpflanzen anzureichern, werden Paprikalinien abiotischem Stress ausgesetzt. Dabei werden die Pflanzen phänotypisiert und auf Veränderungen des Metabolismus untersucht. Weiterhin werden wichtige Wuchs- und Ertragsparameter bestimmt. Umweltfreundliche und wirtschaftliche Extraktions- und Aufreinigungsverfahren werden entwickelt und eine mögliche Nutzung des verbleibenden Pflanzenmaterials in einer Bioraffinerie untersucht. Identifizierte, stress-induzierte Metabolite werden hinsichtlich ihres Marktpotentials in Zusammenarbeit mit einem Industriebeirat analysiert. Der Arbeitsplan von TaReCa umfasst i) die Identifikation von Stressbedingungen, die zu einer gezielten Induktion der Zielmetabolite in kommerziellen Paprikalinien führen, gekoppelt mit Phänotypisierung zur Bestimmung von Erntezeitpunkten; ii) Metabolit- und Transkriptomanalysen einer kommerziellen Linie und einer Wildart als Grundstein für die Entwicklung einer Kaskadennutzung von Paprikapflanzen; iii) den Transfer von Stressbehandlungen in produktionsnahe Gewächshäuser und Bestimmung wichtiger Wachstums- und Ertragsparameter; iv) die Entwicklung von umweltfreundlichen und ökonomischen Extraktionsprozessen; v) eine Evaluierung des Marktpotentials der Metabolite. Die Zusammenarbeit mit einem Industriebeirat gewährleistet eine marktorientierte Erforschung und Entwicklung der Kaskadennutzung von Paprika.
Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Fachgruppe Biologie, Institut für Biologie I (Botanik, Molekulargenetik) durchgeführt. TaReCa wird Stressbehandlungen, Omics- und Phänotypisierungstechnologien nutzen, um den Sekundärstoffwechsel in Restbiomasse der Paprikaproduktion gezielt zu verändern und die Biomasse für eine Kaskadennutzung maßzuschneidern. Das Projekt wird sich auf Flavonoide fokussieren, die in der Kosmetik-, Lebensmittel- und pharmazeutische Industrie nutzbar sein können,und z. B. antioxidative, antikanzerogene oder biozide Wirkung haben. Um diese Flavonoide in den nach der Fruchternte verbleibenden Restpflanzen anzureichern, werden Paprikalinien abiotischem Stress ausgesetzt. Dabei werden die Pflanzen phänotypisiert und auf Veränderungen des Metabolismus untersucht. Weiterhin werden wichtige Wuchs- und Ertragsparameter bestimmt. Umweltfreundliche und wirtschaftliche Extraktions- und Aufreinigungsverfahren werden entwickelt und eine mögliche Nutzung des verbleibenden Pflanzenmaterials in einer Bioraffinerie untersucht. Identifizierte, stress-induzierte Metabolite werden hinsichtlich ihres Marktpotentials in Zusammenarbeit mit einem Industriebeirat analysiert. Der Arbeitsplan von TaReCa umfasst i) die Identifikation von Stressbedingungen, die zu einer gezielten Induktion der Zielmetabolite in kommerziellen Paprikalinien führen, gekoppelt mit Phänotypisierung zur Bestimmung von Erntezeitpunkten; ii) Metabolit- und Transkriptomanalysen einer kommerziellen Linie und einer Wildart als Grundstein für die Entwicklung einer Kaskadennutzung von Paprikapflanzen; iii) den Transfer von Stressbehandlungen in produktionsnahe Gewächshäuser und Bestimmung wichtiger Wachstums- und Ertragsparameter; iv) die Entwicklung von umweltfreundlichen und ökonomischen Extraktionsprozessen; v) eine Evaluierung des Marktpotentials der Metabolite. Die Zusammenarbeit mit einem Industriebeirat gewährleistet eine marktorientierte Erforschung und Entwicklung der Kaskadennutzung von Paprika.
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