Das Projekt "Entwicklung einer Kosteneffektivitäts-Methodik zur Auswahl von Maßnahmen für die Wasserrahmenrichtlinie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Die europäische Wasserrahmenrichtlinie zielt darauf ab, bis zum Jahr 2015 in allen Wasserkörpern der EU den guten ökologischen Zustand zu erreichen. Zu diesem Zweck sind in allen Einzugsgebieten bis 2009 Maßnahmenprogramme aufzustellen. Das britische Umweltministerium DEFRA hat ein mehrjähriges Forschungsprogramm ausgeschrieben, um Methoden zu entwickeln, mit denen die Kosten und Nutzen solcher Maßnahmenprogramme abgeschätzt werden können, sowie Angaben über mögliche Datenquellen zu liefern. In einem Teilvorhaben zu den Kosten der Wasserrahmenrichtlinie hat Ecologic die kontinentaleuropäische Perspektive eingebracht. Dazu wurden die deutschen, österreichischen, niederländischen und französischen Ansätze zur Maßnahmenauswahl untersucht. Hauptauftragnehmer im Ausland: Risk and Policy Analysts Ltd., Norfolk, Groß Britannien.
Das Projekt "Ökonomische Instrumente in Abfallpolitik und Ressourcenmanagement" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Im Auftrag der Europäischen Umweltagentur unterstützt Ecologic gemeinsam mit Stefan Speck zwei Projekte zur 'Analyse von nationalen Abfallstrategien' sowie zu 'Ökonomischen Instrumenten zur Ressourcennutzung'. Beide Projekte bauen auf Vorgängerstudien zur Effektivität von Strategien zu Abwasser und Verpackungsabfällen auf. Ecologic und Stefan Speck steuern dabei eine technische und politische Expertise zum Einsatz ökonomischer Instrumente und zur ex-post Analyse der Kosteneffektivität von Maßnahmen bei. Das Projekt ist Teil von Ecologics Rahmenvertrag für Aktivitäten zur Europäischen Umweltökonomie (3EA).