API src

Found 3 results.

Konzeption zur Minderung der VOC-Emissionen in Baden-Wuerttemberg

Das Projekt "Konzeption zur Minderung der VOC-Emissionen in Baden-Wuerttemberg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Institut für Industriebetriebslehre und Industrielle Produktion durchgeführt. Ergebnisse: Massnahmen zur Reduzierung des bodennahen Ozons (Sommersmog) muessen bei den Vorlaeufersubstanzen VOC und NOx ansetzen. Im Gegensatz zu den Minderungskonzepten fuer die Massenschadstoffe SO2 und NOx stellt die Minderung der VOC-Emissionen bedingt durch die Vielfalt der zu betrachtenden Stoffe und den aeusserst heterogenen Emissionsquellenpark jedoch ein weitaus komplexeres Problem dar. Daher hat das Umweltministerium Baden-Wuerttemberg eine Expertenkommission aus Vertretern von Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung eingesetzt mit dem Ziel, fuer Baden-Wuerttemberg ein fundiertes Konzept zur Minderung der VOC-Emissionen zu erarbeiten. Aufgabe dieser Kommission war zunaechst die Aufarbeitung des Standes des Wissens zur Humantoxikologie, zur Phytotoxikologie sowie zum atmosphaerischen Transport und zur Umwandlung der relevanten Stoffe. Darueber hinaus war das Minderungspotential fuer die Emissionen fluechtiger organischer Verbindungen zu bestimmen, was die Ermittlung der Emissionen einzelner Sektoren sowie die Anwendung von Minderungsmassnahmen auf diese einschliesst. Dieses Potential war fuer das Jahr 2000, bezogen auf das Ausgangsjahr 1988 (Basisjahr), zu bestimmen. Abgesehen von wenigen einzelnen VOC (wie Benzol, Ethen) ist ein Ranking der VOC derzeit nach phytotoxischen und humantoxischen Kriterien nicht moeglich. Ausgehend von einem sektoriell sowie partiell stofflich aufgeloesten VOC-Emissionskataster wurden aus stationaeren und mobilen Quellen in Baden-Wuerttemberg im Jahre 1988 ca. 333.380 t VOC (ohne Methan) emittiert. Aus den ermittelten Minderungspotentialen fuer die einzelnen Sektoren resultiert fuer Baden-Wuerttemberg ein Gesamtminderungspotantial von ca. 33 Prozent fuer das Jahr 1995 und von ca. 57 Prozent fuer 2000. Dieses Minderungspotential ist im Wege der Anwendung von Massnahmen gemaess dem Stand der Technik und einer Reihe von identifizierten, darueber hinausgehenden Massnahmen erreichbar. Fuer das Jahr 2000 erfordern einige Massnahmen noch die Basis von gesetzlichen Regelungen oder von Vereinbarungen. Die wirtschaftlichen Konsequenzen der Anwendung der vorgeschlagenen Massnahmenbuendel sowie deren oekologische Auswirkungen wurden ebenfalls soweit moeglich ermittelt und dargestellt.

Erarbeitung und Integration von Analysewerkzeugen fuer eine praktische Vorhersage fuer das Auftreten von Naehrstoffenin den Muendungen europaeischer Fluesse - PIONEER

Das Projekt "Erarbeitung und Integration von Analysewerkzeugen fuer eine praktische Vorhersage fuer das Auftreten von Naehrstoffenin den Muendungen europaeischer Fluesse - PIONEER" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GKSS-Forschungszentrum Geesthacht, Institut für Küstenforschung - Physikalische und Chemische Analytik durchgeführt. The sustainable management of the coastal zone requires routine monitoring and assessment of the status of the ecosystem 'coastal zone'. To obtain an efficient and cost-effective System, 'intelligent' observational strategies combined with an analysis software encoding our present knowledge about the dynamics of the considered System are needed. This software determines the informational value of actual observations, combines all observations with previous forecasts and retums abest guess of the detailed present space-time state. PIONEER will set up analysis Systems for routine day-to-day monitoring, analysis and short-term prediction of nutrient distributions in the Odra and Ebro estuaries. The project integrates presently available technology and methodology in data management, geostatistical and dynamical data assimilation and numerical modelling in co-operation between scientific institutions, management authorities and commercial companies. The overall approach of PIONEER parallels the analysis in weather forecasting. Point observations together with a 'best guess' are processed in a data assimilation scheme. Since data assimilation with respect to nutrients is a new application three schemes of increasing complexity will be explored: simple spatial interolation, geostatistics and dynamical data assimilation. As a by-product, the project will offer estimates of the predictability of the estuarine ecosystems on time scales of days and weeks. The Systems developed by PIONEER include: - State-of-the-art data assimilation schemes to determine the actual spatial and temporal distribution of nutrients and parameters such as suspended sediment concentrations and phytoplankton biomass. - Dynamical models to forecast temporal and spatial evolution of nutrient concentrations and phytoplankton biomass for several days and weeks. - Data management systems for long-term storage and fast exchange. The application of the methodologies and future steps towards an operational mode of the forecasting System will be discussed with the responsibles from politics, coastal zone management and tourism organisations in regional meetings. The project is a significant contribution to EuroGOOS that bas strong emphasis in creating cost efficient operational forecasting tools.

Minderung der VOC-Emissionen aus Chemischreinigungen

Das Projekt "Minderung der VOC-Emissionen aus Chemischreinigungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Institut für Industriebetriebslehre und Industrielle Produktion durchgeführt. Analyse der durch Chemischreinigungen hervorgerufenen Umweltprobleme, insbesondere der VOC-Emissionen. Erstellung einer besten Strategie zur VOC-Emissionsminderung unter Beruecksichtigung der Kosteneffektivitaet.

1