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Organisatorische Veraenderungen und sonstige Wirkungen des Projektes Umweltkostenmanagement in Pilotunternehmen

Das Projekt "Organisatorische Veraenderungen und sonstige Wirkungen des Projektes Umweltkostenmanagement in Pilotunternehmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Halle-Wittenberg, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Betriebliches Umweltmanagement durchgeführt. Immer wieder stellen Unternehmen bei der Einfuehrung von Stoff- und Energieflussrechnungen (Oekobilanzen) ueberraschend Kosteneinsparungspotentiale, z.T. in betraechtlichem Umfang, fest. Es liegt die Vermutung nahe, dass das herkoemmliche betriebswirtschaftliche Instrumentarium solche Einsparpotentiale nicht bzw. nicht systematisch aufzeigt. In zwei hessischen Pilotunternehmen wurde deshalb das Instrument der Flusskostenrechnung eingefuehrt und erprobt. In einer Begleitforschung wurden u.a. durch Interviews mit den Projektbeteiligten ermittelt, ob und welche organisatorische Aenderungen in Richtung Oekologieorientierung durch die Einfuehrung der Flusskostenrechnung ausgeloest wurden.

Energie- und Kosteneinsparpotenziale durch Optimierung des Einsatzes oder einen Austausch pneumatischer und hydraulischer Antriebe durch elektrische Antriebe unter Berücksichtigung von Ressourceneffizienz und Wirtschaftlichkeit'

Das Projekt "Energie- und Kosteneinsparpotenziale durch Optimierung des Einsatzes oder einen Austausch pneumatischer und hydraulischer Antriebe durch elektrische Antriebe unter Berücksichtigung von Ressourceneffizienz und Wirtschaftlichkeit'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Mechatronischen Maschinenbau durchgeführt. a) Zielstellung, fachliche Begründung: Zu a: In den Sektoren Industrie und Gewerbe existieren nicht unerhebliche wirtschaftliche Einsparpotenziale, die nicht den allgemein bekannten Techniken mit sehr großem Einsparpotenzial zuzuordnen sind. Auch diese nicht sehr großen, aber dennoch nicht unerheblichen wirtschaftlichen Einsparpotenziale müssen erschlossen werden, damit die Energie- und Klimaschutzziele sowohl des Sektors Industrie und Gewerbe erreicht werden können. So bestehen auch im Bereich des Einsatzes pneumatischer und hydraulischer Antriebe inder Industrie nicht unerhebliche wirtschaftliche Möglichkeiten zur Energieeinsparung und damit Minderung energieverbrauchsbedingter Emissionen durch die energetische Optimierung oder den Ersatz der eingesetzten Technik insbesondere durch elektrische Antriebe. In bisherigen Untersuchungen wurden die Einsparpotenziale durch Substitution und Optimierung im Bereich der hydraulischen Antriebe noch nicht ausreichend ermittelt. Des Weiteren wurde auch das mögliche Energieeinsparpotenzial bei Verwendung spezieller Hydrauliköle sowie die technische Ausschöpfung der Einsatzwerte für Hydrauliköle bisher noch nicht in Erfahrung gebracht. Zu klärende Sachverhalte sind weiterhin die vergleichende Bewertung der zu betrachtenden Techniken hinsichtlich Ressourcenverbrauch, Wirtschaftlichkeit und Einsatzmöglichkeiten in den einzelnen Industriebranchen und Maßnahmenvorschläge, wie die ermittelten Potenziale erschlossen werden können.

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