Das Projekt "Teilvorhaben: DLR e.V.; PlaG-inn" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Institut für Verkehrsforschung durchgeführt. Aufbauend auf ersten Erfahrungen sollen im Projekt Instrumente entwickelt und modellhaft demonstriert werden, mit denen die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge im öffentlichen Raum nachfragegerecht und kosteneffizient geplant, genehmigt, mit öffentlichen Mitteln gefördert und privat finanziert werden kann. Arbeitsplan im TP 1 (Teilprojekt dlr/vmz) - Weiterentwicklung und Kalibrierung eines Planungstools für die Standortkonzeption der Ladeinfrastruktur: Aufbauend auf dem Konzept zur Identifizierung von Ladesäulenstandorten für stationsungebundene Carsharing-E-Fahrzeuge welches im Auftrag des Berliner Senates in 2012 durchgeführt wurde, soll das Verfahren zur planvollen Ermittlung von Ladesäulenstandorten weiterentwickelt werden. Im Einzelnen sind Arbeiten zum Wissenstransfer (Abstimmen von Annahmen und methodischem Vorgehen mit wichtigen Stakeholdern, Synthese von Ergebnissen anderer Projekte), der Abgrenzung von Prioritätsgebieten für Ladeinfrastruktur (Analysen auf Basis empirische Mobilitätsdaten (SrV) und raumstrukturellen Daten) und dem Ableiten von strukturellen Zusammenhängen (Analyse von Zusammenhängen zwischen Ladebedarf und Stadtstruktur) vorgesehen. Die Verkehrsmanagementzentrale (VMZ) Berlin wird im Unterauftrag das im Vorläuferprojekt entwickelte Planungstool auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse kalibrieren und ein Monitoring der Auslastung der Ladesäulen konzipieren, umsetzten und die Ergebnisse auswerten.
Das Projekt "Analyse der Rolle, den Kohlenstoffmärkte für die globale Klimafinanzierung von heute bis 2020 und darüber hinaus spielen können" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Wie im Copenhagen Accord festgelegt, sollen für die globale Klimafinanzierung seitens der Industrieländer ab 2010 ca. 100 Mrd. USD jährlich zur Verfügung gestellt werden. Voraussichtlich sind sogar noch höhere Beträge notwendig, um das globale Ziel der Erderwärmung von weniger als 2 C zu erreichen und um Entwicklungsländer bei der Anpassung an den Klimawandel zu unterstützen. Ein solches Mittelvolumen wird nicht allein über Zahlungen aus öffentlichen Haushalten darstellbar sein, sondern der Privatsektor muss in die Klimafinanzierung einbezogen werden. Für die Minderung von Treibhausgasemissionen stellt der Kohlenstoffmarkt ein zentrales operatives Instrument dar, um diese Integration privater Mittel zu gewährleisten. Zu untersuchen sind Potenziale, Strategien und Instrumente, diesen Beitrag perspektivisch zu realisieren. Ziel des Vorhabens ist es, Strategien zu erarbeiten, wie Finanzmittel zur Klimafinanzierung, vor allem für Minderungsmaßnahmen, über Kohlenstoffmarktinstrumente generiert werden können. Zu diesem Zweck soll eine globale Analyse über die Beziehung zwischen Kohlenstoffmarkt und Klimafinanzierung durchgeführt werden, dabei aber auch die deutsche Situation und Perspektive mit untersucht werden.
Das Projekt "Agricultural reuse of water and nutrients from wastewater treatment in Turkey" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Institut für Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. The aim of the research project is to determine the potential and practibility of implementing wasterwater reuse techniques in Turkey, especially with the aim to expand the existing water and nutrient resources for agricultural use. In this content, the economical, ecological and technical requirements for wastewater and nutrient reuse in Turkey will be defined and within case studies the application of integrated planning methods for such a reuse of wastewater will be investigated. In the frame of this work existing water resources, the agricultural water consumption and the amount of nutrients needed for agricultural use in Turkey will be determined. The state of municipal and industrial wastewater treatment technology will be investigated. After a comprehensive survey of existing wastewater reuse techniques on the global market, the feasibility of implementing such techniques in the Turkish market will be investigated. Specific case studies will be conducted, in order to present precise modular solutions for the implementation of wastewater reuse technologies, especially in regions with high water nutrient shortage. Concepts to upgrade existing wastewater treatment facilities in regard to recycling of valuable wastewater compounds will be prepared. The main objective of the research work will be to offer adapted solutions for the Turkish demand. Middle East Technical University will deliver the required data regarding sewage treatment, water and nutrient demand as well as existing water resources in Turkey. The collected data will be evaluated and complemented by mass balances and material flow analysis established by the Technical University of Braunschweig, which will also design process modules and calculate specific unit costs. Case studies will be defined, divided into regions and be worked out by the participating institutions in close collaboration. The universites will also set up a network for the transfer of know-how gained from this project.
Das Projekt "Durchführung einer Studie über den Breiteneinsatz von Prepaid-Zählern - Guthabenzahlung für Strom: Studie über den Breiteneinsatz von Prepaidzählern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Zahlreiche Verbraucherinnen und Verbraucher, vor allem einkommensschwache Haushalte, sind nicht in der Lage ihre Energierechnungen zu bezahlen, so dass ihnen aufgrund von Zahlungsausfällen die Unterbrechung der Energieversorgung droht. Allein in NRW gab es 2013 gemäß einer Umfrage der Verbraucherzentrale NRW rund 2,17 Mio. Sperrandrohungen und 92.000 Energiesperren. Mit der Unterbrechung der Stromversorgung fallen wichtige Bestandteile des täglichen Lebens wie Beleuchtung, warmes Wasser, Kochen, Kühlschranknutzung weg. Die aufgrund des Zahlungsausfalls anfallenden Gebühren für Mahnungen, Sperrankündigungen und Wiederherstellung der Energiezufuhr verschärfen die angespannte Finanzlage der betroffenen Haushalte noch zusätzlich. Prepaidzähler können eine Alternative zur Stromsperre darstellen und den Haushalten dabei helfen Energieschulden zu vermeiden. Bei einem Prepaidzähler handelt es sich um ein Vorkassesystem für Strom d.h. Verbraucherinnen und Verbraucher zahlen zur Stromnutzung einen beliebigen Betrag ein und können das Guthaben für den Stromverbrauch über ein Display jederzeit einsehen. Somit werden für die Haushalte nicht nur die eigenen Kosten und das Verbrauchsverhalten transparent, sondern es kann damit auch die Anhäufung von Energieschulden vermieden werden. Durch den Einsatz der Prepaidzähler können letztlich auch Stromspareffekte erzielt werden, die das Finanzbudget der Haushalte entlasten. Auf der Grundlage von wissenschaftlichen Recherchen sowie qualitativen und quantitativen Befragungen von Herstellern, Energieversorgern und privaten Haushalten (sowohl Prepaidzählernutzern als auch potentiellen Nutzern) hat das Wuppertal Institut eine Studie zum Breiteneinsatz von Prepaidzählern erstellt. Ziel der Studie war es, Vor- und Nachteile, Hemmnisse und Erfolgsfaktoren rund um den Einsatz von Prepaidzählern in NRW zu untersuchen und aufgrund der aktuellen Recherche- und Befragungsergebnisse konkrete Handlungsempfehlungen zu entwickeln. Der Auftraggeber soll einen umfassenden Überblick zum aktuellen Stand, Forschungsergebnissen, technischen Aspekten sowie Nutzerfahrungen im Bereich Prepaidzähler erhalten. Die Studie konzentrierte sich vordergründig auf die Untersuchung der Ausgangslage in NRW, aber berücksichtigte auch die Situation in Deutschland sowie anderen Ländern.
Das Projekt "Mietrecht und energetische Sanierung im europäischen Vergleich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von TUR-Team GbR (TenlawUrbanRegio) durchgeführt. Zum Klimaschutz und dem nachhaltigen Umbau der Energieversorgung hat sich die Europäische Union ambitionierte energiepolitische Ziele gesetzt. Die entsprechende Richtlinie, die bis Juni 2014 in nationales Recht umzusetzen ist, zielt besonders auf die Erhöhung der Energieeffizienz im Gebäudebestand, da hier in der gesamten EU erhebliche Einsparpotenziale gesehen werden. Der Mietwohnungssektor spielt dabei eine wichtige Rolle, um die geforderten Effizienzziele zu erreichen. Ausgangslage: Die mietrechtlichen Bedingungen und die Verfahren, unter denen Energieeffizienzmaßnahmen in den Ländern der EU umgesetzt werden, unterscheiden sich deutlich. In Deutschland gibt es ein in seinen Konsequenzen kontrovers zwar diskutiertes, aber klares Regelwerk. Wie solche Modernisierungen fristgerecht anzukündigen und umzusetzen sind, und wie bezüglich der Kostentragung durch Eigentümer und Mietparteien zu verfahren ist, wird weitgehend im Mietrecht durch gesetzliche Regelungen und Rechtsprechung bestimmt. Während einige Länder vergleichbare Regulierungen kennen, werden diese Verfahren in anderen EU-Mitgliedstaaten, aufbauend auf spezifischen Rechts- und Verfahrenstraditionen, ganz anders umgesetzt. In manchen Ländern besteht noch Unsicherheit, ob die Verfahren zur Umsetzung der EU-Richtlinie überhaupt gesonderter mietrechtlicher Regelungen bedürfen. Zielsetzung: Das Projekt analysiert die Wohnungsmarktsituation mit Fokus auf Energieeffizienz und die Schnittstellen zum Mietrecht sowie den öffentlich-rechtlichen Regulierungen zur Steigerung der Energieeffizienz im Mietwohnungsbestand in 12 ausgesuchten europäischen Ländern: Dänemark, Deutschland, England und Schottland, Finnland, Frankreich, Italien, Niederlande, Österreich, Polen, Schweden, Schweiz. Durch diese Auswahl kommen sowohl Länder in den Blick, die sich durch eine extreme Differenz zur Situation in Deutschland auszeichnen, als auch Länder, die durch eine Ähnlichkeit auf der Ebene von Gesetzen und Rechtspraxis sowie anderen Regulierungen charakterisiert sind. Dadurch wird es möglich, unterschiedliche Pfade und ihre Besonderheiten aufzudecken und Elemente guter Praxis zu identifizieren. Sie können in einen internationalen Dialog eingebracht werden, um die Umsetzung der Energieeffizienzziele in Deutschland und Europa zu fördern.
Das Projekt "Benchmarking-Konzeption: Vermeidung und Verwertung von Siedlungsabfällen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von bifa Umweltinstitut GmbH durchgeführt. Gerade in Bayern leisten die mit der öffentlichen Abfallentsorgung betrauten öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger einen wichtigen Beitrag zur Abfallvermeidung und -verwertung. Unter dem Aspekt der öffentlichen Daseinsvorsorge wurden bereits in der Vergangenheit umfängliche Maßnahmen zur Reduzierung von Beseitigungsabfall ergriffen, so z.B. in Form von Abfallberatung und logistischen bzw. anlagentechnischen Einrichtungen zur Getrennthaltung von Abfallfraktionen. Seit einiger Zeit stehen die Aufgaben der öffentlichen Daseinsvorsorge jedoch auf dem Prüfstand. In diesem Zusammenhang hat das Bayerische Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz das bifa mit der Entwicklung einer fundierten Benchmarking-Konzeption für den Bereich Vermeidung und Verwertung von Siedlungsabfällen beauftragt. Die Maßnahmen in diesem Bereich stellen sich in Bayern als ein vielschichtiges Leistungsbündel mit spezifischen Randbedingungen dar, so dass letztlich kein Abfallwirtschaftsbetrieb wie der andere ist. Die Benchmarking-Konzeption - bei dessen Erstellung sich die Bayerischen Kommunalen Spitzenverbände, der VKS im VKU, Landesgruppe Bayern, sowie der VBS e.V. mit Rat und Tat eingebracht haben - trägt diesem Umstand Rechnung, indem die Untersuchung primär auf die Schaffung von Information und Transparenz abzielt. Bei hinreichender Vergleichbarkeit der individuellen Abfallwirtschaftskonzepte und geeigneten Vergleichsdaten lassen sich hieraus best practice -Empfehlungen im Sinne einer Kosten- und Leistungsoptimierung ableiten. Zentraler Bestandteil der Untersuchung ist ein praxisnahes, hierarchisch ausgerichtetes Kennzahlensystem. Es umfasst bei geeigneter Datenlage differenzierte Einzelkennzahlen für betriebliche Teilbereiche oder Prozesse (z.B. spezifische Kosten für einzelne Kostenträger wie Bioabfall, Sperrmüll usw.) bis hin zu Global-Kennzahlen auf Ebene einer Gesamtbetriebsbetrachtung (z.B. Gesamtkosten für Abfallvermeidungs- und Verwertungsmaßnahmen pro Einwohner und Jahr). Die Kennzahlen sind dabei nicht nur prozessbezogen definiert, sondern sie beziehen sich auch auf die verschiedenen Leistungsdimensionen, in welchen die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger operieren wie Vermeidungs- und Verwertungsleistungen , Kosten , Abfallgebühren und Kunden- bzw. Bürgernutzen . Dadurch eröffnen sich die Möglichkeiten einer ausgewogenen, mehrdimensionalen Kennzahlenbetrachtung, welche beispielsweise reine Gebührenvergleiche nicht leisten können. Methoden: Ökonomie und Managementberatung.
Das Projekt "Stellungnahme zu den neuen Veranlagungsformeln fuer Schmutzwasser und die Abwasserabgabe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft durchgeführt. Die Anforderungen an die Abwasserreinigung wurden in den letzten Jahren verschaerft und um die Parameter Stickstoff und Phosphor erweitert. Daher hat die Emschergenossenschaft ihre Veranlagungsformel unter Beruecksichtigung des Verursacherprinzips weiterentwickelt. Ziel des vorliegenden Vorhabens war die Pruefung der abwassertechnischen Richtigkeit und die Weiterentwicklung der Formel.
Das Projekt "Elektromobilitätskonzepte für Laternenparker unter Berücksichtigung innerstädtischer Rahmenbedingungen - City2E" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität - Recht, Ökonomie und Politik e.V. durchgeführt. Ziel des Verbundvorhabens City 2.e (12-monatige Studie) ist es, ein (erstes) Konzept für den Aufbau und Betrieb von Ladeinfrastruktur im öffentlichen und halböffentlichen Raum für die potentielle Nutzergruppe der 'Laternenparker' unter Einbeziehung der Themen Parken und Netzintegration von Elektrofahrzeugen bezogen auf einen Stadtteil oder Straßenzug zu entwickeln. Zudem wird die Erweiterung des Konzepts auf alternative und intermodale Mobilitätskonzepte vorbereitet. Im AP Geschäfts- und Finanzierungsmodelle wird es darum gehen, eine erste Grobbewertung von Geschäftsmodellen in dem beschriebenen Kontext vorzunehmen und Finanzierungsmodelle für den Aufbau und Betrieb von (halb-)öffentlicher Ladeinfrastruktur zu kalkulieren. Das AP Recht zielt auf eine Analyse von Barrieren und Hemmnissen sowie Steuerungsmöglichkeiten im Hinblick auf die zu untersuchenden Geschäftsmodelle und das Gesamtkonzept. Rechtlicher Änderungsbedarf wird aufgezeigt, ggf. Änderungsvorschläge unterbreitet und Handlungsempfehlungen für die Umsetzung abgeleitet. Schließlich wird im AP Modellierung ein komplexes System im städtischen Kontext mit dem Fokus auf Konzepte für Elektromobilität und 'Laternenparker' modelliert. Insgesamt ist die Studie, aufbauend auf den bis dahin erreichten Ergebnissen, auf eine Fortführung, Vertiefung und Erweiterung in einer Folgestudie angelegt. Die Laufzeit beträgt 12 Monate. Die Arbeit wird durch eine starke Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Arbeitspaketen geprägt sein.
Das Projekt "Teilvorhaben 3 Ökonomische Steuerungsansätze, Finanzierungsmodelle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung e.V. durchgeführt. Vergleiche hierzu die gemeinsame Vorhabenbeschreibung aller Verbundpartner des REFINA-Projekts 'Nachhaltiges Siedlungsflächenmanagement Gießen-Wetzlar' Vergleiche hierzu die gemeinsame Vorhabenbeschreibung aller Verbundpartner des REFINA-Projekts 'Nachhaltiges Siedlungsflächenmanagement Gießen-Wetzlar' Vergleiche hierzu die gemeinsame Vorhabenbeschreibung aller Verbundpartner des REFINA-Projekts 'Nachhaltiges Siedlungsflächenmanagement Gießen-Wetzlar'
Das Projekt "Green and Affordable Water Supply for All (Desolenator)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Desolenator UK Ltd durchgeführt.
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