Das Projekt "Teilvorhaben 1: Kommunalfinanzen und Kostenwahrheit im nachhaltigen Flächenmanagement und Verbundkoordination" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von PROBIOTEC GmbH Consulting für Umwelt- und Biotechnik durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, die Beherrschung neuer Einflussfaktoren (Neues kommunales Finanzmanagement) auf das Flächenrecycling in Kommunalverwaltungen zu verbessern. Teilvorhaben A 'Kommunalfinanzen und Kostenwahrheit im nachhaltigen Flächenmanagement', bündelt organisatorische, technische und Wirtschaftsprüfungs-Kompetenz zum Flächenmanagement. Nach einer Recherche- und Analysephase werden mit den beteiligten Modellkommunen Arbeitshypothesen formuliert, die in bilanziellen Betrachtungen validiert werden. Die Bearbeitung des Projekts wird von einer interdisziplinären Gruppe getragen, mit Wirtschaftsprüfern und Unternehmensberatern der BDO, Hochschulen und Fachleuten für Flächenrecycling sowie Modellkommunen. Die Projektgruppe und die Kooperationspartner gehören dem Netzwerk REFINET an. Die abgeleiteten Empfehlungen werden sinnvolle Schnittstellen für Ansatzpunkte zur Verzahnung von Flächenmanagement und Leitfäden zur NKF-Einführung zeigen.
Das Projekt "Kommunikation zur Kostenwahrheit bei der Wohnstandortwahl - Innovative Kommunikationsstrategie zur Kosten-Nutzen-Transparenz für nachhaltige Wohnstandortentscheidungen in Mittelthüringen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachrichtung Stadtplanung, Fachgebiet Ökonomie der Stadt- und Regionalentwicklung durchgeführt. Ziel ist es, bei öffentlichen und privaten Akteuren der Siedlungsentwicklung das Wissen über Zusammenhänge von Flächenverbrauch und nachhaltiger Siedlungsentwicklung im kommunalen und regionalen Kontext zu erweitern und ein Problembewusstsein bezüglich der Kostenwahrheit zu schaffen. Auf der Grundlage empirischer Erhebungen in den Modellstädten Erfurt und Gotha wird eine Entscheidungshilfe zur Herstellung einer höheren Transparenz des Kosten-Nutzen-Verhältnisses von Wohnstandortvarianten für unterschiedliche Siedlungsstrukturen erarbeitet. Die Entscheidungshilfe differenziert die Kosten nach Standortbesonderheiten und Entfernungskriterien (Wert- und Mengengerüst). Die Entscheidungshilfe geht als Basisinformation zur 'Kostenwahrheit' in die Kommunikationsstrategie vor Ort ein. Die aus Erhebung und Erprobung ableitbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse werden im Rahmen einer Fachkonferenz vorgestellt. Der wissenschaftliche Erfolg liegt in der Kommunikation der Kostenwahrheit für verschiedene Akteure. Die erarbeitete Kommunikationsstrategie ist praxisnah und auf andere Regionen und Kommunen übertragbar.
Das Projekt "Innovative Kommunikationsstrategie zur Kosten-Nutzen-Transparenz für nachhaltige WohnstandortentsKommunikation zur Kostenwahrheit bei der Wohnstandortwahl - Innovative Kommunikationsstrategie zur Kosten-Nutzen-Transparenz für nachhaltige Wohnstandortentscheidungen in Mittelthüringen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Erfurt, Fachbereich Verkehrs- und Transportwesen durchgeführt. Ziel ist es, bei öffentlichen und privaten Akteuren der Siedlungsentwicklung das Wissen über Zusammenhänge von Flächenverbrauch und nachhaltiger Siedlungsentwicklung im kommunalen und regionalen Kontext zu erweitern und ein Problembewusstsein bezüglich der Kostenwahrheit zu schaffen. Auf der Grundlage wissenschaftlicher Recherchen wird eine innovative Kommunikationsstrategie zur Kostenwahrheit aus virtuellen und realen Modulen erarbeitet. Die Kommunikationsstrategie wird auf kommunaler und regionaler Ebene sowie für die breite Öffentlichkeit umgesetzt. Eine Internetplattform mit verschiedenen Informationselementen, eine Entscheidungshilfe zur Wohnstandortwahl sowie dialogorientierte Veranstaltungsformen stellen die zentralen Bausteine der Strategie dar. Die Erprobung der erarbeiteten Module der Kommunikationsstrategie erfolgt in den Modellstädten Gotha und Erfurt. Die daraus ableitbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse werden im Rahmen einer Fachkonferenz vorgestellt. Der wissenschaftliche Erfolg liegt in der Kommunikation der Kostenwahrheit für verschiedene Akteure. Die erarbeitete Kommunikationsstrategie ist praxisnah und auf andere Regionen und Kommunen übertragbar.
Das Projekt "Externe Kosten des Verkehrs und Internalisierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ECOPLAN Wirtschafts- und Umweltstudien durchgeführt. Die Umweltfolgekosten des Verkehrs werden auf europaeischer Ebene analysiert und darauf aufbauend Empfehlungen zu einer verursachergerechten Anlastung (Internalisierung, Kostenwahrheit) gegeben. Die Studie konzentriert sich im ersten Teil auf den Vermeidungskostenansatz und die Bereiche Laerm, Luftverschmutzung und Klimaeffekt. Im zweiten Teil werden ausgewaehlte Internalisierungsstrategien zur Reduktion der Umweltbelastung auf EU-Ebene konkretisiert. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit ECN (NL), COWI (DK) und der Universitaet Karlsruhe realisiert.