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KWK-Ausbau: Entwicklung, Prognose, Wirksamkeit im KWK-Gesetz unter Berücksichtigung von Emissionshandel, Erneuerbare-Energien-Gesetz und anderen Instrumenten

Der vorliegende Bericht gibt Informationen und Einschätzungen zur Situation der KWK in Deutschland und deren zukünftiger Entwicklung zu geben. Diese wurden Ergebnisse eines Forschungsvorhabens sollen die Erreichbarkeit des u. a. im KWKG und in der Koalitionsvereinbarung formulierten KWK-Ziels prüfen. Demnach soll sich der Anteil der KWK-Netto-Stromerzeugung an der Gesamtstromerzeugung von 12,5 auf 25 % bis zum Jahr 2020 zu verdoppeln. Weiterhin dienten die hier zusammengestellten Informationen als Basis für die Novellierung des KWKG im Jahr 2012. Ausgehend von den sich abzeichnenden Entwicklungen in den vergangenen Jahren, werden in diesem Bericht der zukünftige Ausbau abgeschätzt, Wirtschaftlichkeitsanalysen durchgeführt, Instrumente zur Förderung der KWK eruiert und beschrieben und schließlich Handlungsempfehlungen ausgesprochen. Veröffentlicht in Climate Change | 02/2014.

Grünes Licht für Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes

Der Bundesrat billigte in seiner Sitzung am 18. Dezember 2015 die Novellierung des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes (KWK-Gesetz). Es schafft Perspektiven für Erhalt und Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), fördert gezielt die Umstellung von Kohle auf Gas und stellt Kohärenz mit anderen Zielen und Maßnahmen der Energiewende her. Hierfür wird unter anderem der Förderrahmen bis Ende 2022 verlängert. Damit haben Anlagenbetreiber mehr Sicherheit bei ihren Planungen. KWK-Anlagen, die Kohle als Brennstoff verwenden, werden hingegen nicht mehr gefördert. Finanziert wird die Förderung durch eine Umlage auf den Strompreis. Das Gesetz hebt den Kostendeckel der Umlage auf 1,5 Milliarden Euro jährlich an.

Kabinettbeschluss zur Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung stärkt effiziente Wärme- und Stromversorgung

Am 23. September 2015 beschloss das Bundeskabinett den Entwurf eines Gesetzes zur Neuregelung des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes (KWKG). Das Fördervolumen wird auf 1,5 Mrd. Euro pro Jahr verdoppelt.

Bundesregierung nimmt Änderungen des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes an

Der Bundestag hat am 24. Mai 2012 einen Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) beschlossen. Bis 2020 soll die Technik bei der Stromerzeugung einen Anteil von 25 Prozent erreichen. Union und FDP stimmten dafür, die Grünen dagegen. SPD und Linke enthielten sich. Das Gesetz sieht eine bessere Förderung von Neuanlagen vor, die ab 2013 den Betrieb aufnehmen. Ebenso sollen bestehende Kraftwerke leichter nachgerüstet und modernisiert werden können. Zudem werden Wärmespeicher gefördert. Diese ermöglichen es, Anlagen der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) zeitweise stärker stromgeführt zu betreiben. Das wiederum gleicht die unregelmäßig anfallende Einspeisung von Strom aus den erneuerbaren Energien aus.

Status quo der Kraft-Wärme-Kopplung in Deutschland

Die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) leistet durch effiziente Strom- und Wärmeerzeugung einen Beitrag zur deutschen Energiewende. Die Novellierung des KWKG und die andauernde Diskussion zur Frage nach der Zukunft der (fossilen) KWK in einem zunehmend erneuerbaren Energiesystem sind Anlass für das Umweltbundesamt mit einem kompakten Sachstandspapier über den Status quo der KWK zu dieser Diskussion beizutragen. Das Papier gibt einen Überblick über typische KWK-Techniken und die Strom- und Wärmeerzeugung aus KWK. Es stellt den Klimaschutzbeitrag der KWK sowie mit KWK verbundene Umwelteffekte dar. Zudem beinhaltet das Papier einen Überblick über den rechtlichen Rahmen, in den die KWK eingebettet ist. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de

KWK-Ausbau: Entwicklung, Prognose, Wirksamkeit der Anreize im KWK-Gesetz unter Berücksichtigung von Emissionshandel, Erneuerbare-Energien-Gesetz und anderen Instrumenten

Es wird ein umfassender Überblick über den Stand der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) sowie den der netzgebundenen Wärmeversorgung gegeben. Die in den Jahren 2009-2012 erfolgte KWK- und Wärmenetz-Förderung durch das KWKG wird dargestellt und ins Verhältnis zu den Ergebnissen anderer Förderinstrumente gestellt. Mit Hilfe einer Analyse verschiedener Literaturquellen zu Potenzialen der KWK und der netzgebundenen Wärmeversorgung sowie einer anlagenscharfen Betrachtung von im Bau befindlichen und geplanten Kraftwerken, wird unter Berücksichtigung der zuvor gewonnenen Erkenntnisse über die in den letzten Jahren erfolgten Entwicklung, der zukünftige Ausbau der KWK abgeschätzt. Eine Analyse der Wirtschaftlichkeit von KWK-Anlagen wird für verschiedene Anlagengrößen durchgeführt. Ein Überblick über Instrumente mit Bezug zur KWK wird gegeben (KWKG, EEG, Emissionshandel). Darauf aufbauend werden Handlungsempfehlungen abgeleitet.<BR>Quelle: Forschungsbericht

KWK-Ausbau: Entwicklung, Prognose, Wirksamkeit der Anreize im KWK-Gesetz, dabei Berücksichtigung von EH, EEG, etc.

Das Projekt "KWK-Ausbau: Entwicklung, Prognose, Wirksamkeit der Anreize im KWK-Gesetz, dabei Berücksichtigung von EH, EEG, etc." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Das novellierte KWK-Gesetz sieht bis 2020 die Verdopplung des KWK-Anteils auf 25 Prozent vor und schreibt Mitte 2011 eine Zwischenüberprüfung vor. Gefördert werden neue und modernisierte Anlagen sowie Wärmenetze. Die Höhe der Förderung ist gedeckelt. Ziel ist, die Anreizwirkung des KWK-Gesetzes zu bewerten und Szenarien für den KWK-Ausbau (Strom und Wärme) bis 2020 zu erstellen. Bei den Szenarien sind auch weitere für den KWK-Ausbau bedeutsame Instrumente wie das EEG oder der europäische Emissionshandel (insbesondere ab 2013) zu berücksichtigen. Bei den Prognosen ist auch der Energieträgereinsatz mit darzustellen. Auf der Grundlage von zu entwickelnden Modellen sind im Ergebnis Vorschläge für eine Novellierung des KWK-G und die Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Ausbau der KWK (EnWG, EEG, EU-weiter EH etc.) zu unterbreiten. Hintergrund: Bei der Novellierung des KWK-Gesetzes fehlten für die konkrete Bestimmung der Förderkriterien und der Höhe der Förderung ausreichende wissenschaftliche Grundlagen. Empirische Untersuchungen liegen - wenn überhaupt - in der Regel ca. 10 Jahre zurück. Bezogen auf die KWK-Anlagen lagen z.B. keinerlei Bewertungen hinsichtlich der Auswirkungen der aktuellen Entwicklungen der Preise für Kohle, Gas oder Strom bzw. bei den Rohstoffen (Metallen) für die Anlagenherstellung, die z.T exorbitant gestiegen waren, und anderen Einflussgrößen vor. Für die Förderung des Ausbaus der Wärmenetze konnten nur grobe Abschätzungen vorgenommen werden, die zu einer pauschalen Orientierung auf 20 Prozent der Investitionssumme führten. Daraus resultiert eine große Unsicherheit, ob mit den Förderkriterien und -sätzen tatsächlich ausreichende Anreize gesetzt wurden.

Gutachten zur Modernisierung der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) in Deutschland

Das Projekt "Gutachten zur Modernisierung der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) in Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bremer Energie-Institut, Institut für kommunale Energiewirtschaft und -politik an der Universität Bremen durchgeführt. Innerhalb des Gutachtens wir ein excelbasiertes Softwaretool erstellt, mit dem es möglich sein wird, verschiedene Szenarien (z.B. Änderungen im Bereich des KWK-G oder der Energiesteuer) anwenderfreundlich abzubilden. Das Softwaretool soll die Diskussionen über die Möglichkeiten und Hemmnisse bei der Ausweitung der Kraft-Wärme-Kopplung unterstützen.

Smart Solar Geothermal Energy Grid Ruhr

Das Projekt "Smart Solar Geothermal Energy Grid Ruhr" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Bochum, Fachbereich Geodäsie, Internationales Geothermiezentrum durchgeführt. Im FUNDAMENT-Projekt Smart Solar Geothermal Energy Grid Ruhr (GeoSmaGriR, 01/2017-12/2018) wird auf Basis der spezifischen infrastrukturellen Randbedingungen im Ruhrgebiet ein intelligentes System aus dezentralen Erzeugern von solarer und geothermischer Wärme, saisonalen Speichern in den Grubengebäuden des ehemaligen Steinkohlebergbaus und dem bestehenden Fernwärmeverbundnetz entwickelt. Dabei sind die besonderen Marktstrukturen im Bereich der Wärmeversorgung und auch aktuell begonnene Maßnahmen der Integration von Netzinfrastrukturen, wie der Zusammenschluss der Fernwärmeverbundsysteme des Rheinlandes mit denen des Ruhrgebietes (Fernwärmeschiene Rhein-Ruhr) zu berücksichtigen. Während sich die Virtualisierung der Elektrizitätsversorgung und -nutzung in intelligenten Stromnetzen inzwischen in der Standardisierungsphase befindet, sind viele Wärmeverbraucher, -speicher und auch -erzeuger bisher entweder nicht elektronisch steuerbar oder nicht mit entsprechenden Komponenten (M2M) ausgestattet. Eine Verknüpfung im Sinne eines intelligenten Energienetzes und eine verteilte Planungs- und Optimierungsebene fehlt. Wie attraktiv die dezentrale Erzeugung und Netzeinspeisung dabei ist, hängt wesentlich auch vom politischen und regulatorischen Rahmen ab (insb. EEWärmeG, MAP, ENEV, KWKG). Neben der Erstellung des energetischen Gesamtkonzeptes für das GeoSmaGriR sollen dabei bedeutende Fortschritte bei der Auswahl geeigneter Grubenwärmespeicher unter Einbeziehung (hydro-)geologischer und thermophysikalischer Modelle erzielt werden. Aus der Modellierung und Simulation der zeitlichen Abläufe des Gesamtsystems sind geeignete Regelungsstrategien für die Prozessleitebene zu generieren. Zum Erfassen, Sammeln, Vorverarbeiten und Weiterleiten bzw. Verteilen von analogen und digitalen physikalischen Kenngrößen ist ein Smart Device Controller (SDC) zu entwickeln. Für diese FuEuI-Aufgaben bilden WEI und if(is) der Westfälischen Hochschule, IDiAL und IKT der FH Dortmund und das internationale Geothermiezentrum der Hochschule Bochum einen Verbund.

Unterstützungsleistungen im Rahmen der Überprüfung der Zuschlagszahlungen für Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen

Das Projekt "Unterstützungsleistungen im Rahmen der Überprüfung der Zuschlagszahlungen für Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Prognos AG, Büro Berlin durchgeführt. Die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ermöglicht eine gleichzeitige Erzeugung von Strom und Wärme und ist eine wichtige Technologie zur Steigerung der Primärenergieeffizienz, zur Reduktion von CO2-Emissionen und für den Ressourcenschutz. Um den Anteil der KWK-Stromerzeugung zu erhöhen, werden KWK Kraftwerke daher seit dem Jahr 2002 direkt über das Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz (KWKG) gefördert. Da sich die Rahmenbedingungen für KWK-Kraftwerke durch die Energiewende kontinuierlich ändern, wurde das KWKG seither regelmäßig angepasst. Im aktuellen KWKG ist in § 34 festgeschrieben, dass das Bundessministerium für Wirtschaft und Energie (usw.) jährlich die Angemessenheit der Höhe der Zuschlagzahlungen für KWK-Anlagen (überprüft) usw.'. In dieser Evaluierung wird überprüft, ob die Summe aus Zuschlagssätzen und dem Marktpreis die Stromgestehungskosten nicht übersteigt. Seit dem Jahr 2016 wird diese Überprüfung jährlich wiederholt. Mit dem folgenden Projekt unterstützt die Prognos AG das BMWi daher bei der Überprüfung der Zuschlagszahlungen für Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen in den Jahren 2019, 2020 und 2021.

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