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PASSAK-Grubber

Das Projekt "PASSAK-Grubber" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Verarbeitungsmaschinen, Landmaschinen und Verarbeitungstechnik durchgeführt. Es wurde eine Maschine mit einer neuartigen Kombination aus passiven und aktiven Werkzeugen zur Bodenbearbeitung entwickelt. Sie beruht auf folgendem Wirkprinzip: Zwischen aktiven Scheibenwerkzeugen sind an Stielen mit hydraulischer Ueberlastsicherung Schare mit darueberliegenden Keilwerkzeugen angeordnet. Die Scheibenwerkzeuge werden gegenlaeufig zur Fahrgeschwindigkeit mit einer Umfangsgeschwindigkeit groesser als die Fahrgeschwindigkeit betrieben. Der Boden wird durch die Schare angehoben und zwischen die aktiven Scheiben- und die passiven Keilwerkzeuge gefordert. Zwischen diesen Werkzeugen erfolgt eine intensive Kruemelung und Durchmischung des Bodens. Der Boden wird nach hinten ausgetragen und mit einer Walze, die gleichzeitig der Tiefenfuehrung dient, verdichtet. Hinter den Keilwerkzeugen koennen spezielle Saeschare angebracht werden, sodass eine Mulchsaat ausgefuehrt werden kann. Ausserdem koennen Verlockerungswerkzeuge zur Grundbodenbearbeitung oder nur zur Lockerung der Traktorspuren am vorderen Quertraeger befestigt werden. Die Vorteile gegenueber vergleichbaren konventionellen Geraeten liegen in der guten Zerkleinerungswirkung auch bei trockenharten Boeden, der hoeheren Fahrgeschwindigkeit von 8 bis 12 km/h und der hervorragenden Mischwirkung, die vor allem bei der Mulchsaat zur Geltung kommt. Es werden darueber hinaus noch Energieeinsparungen erwartet, fuer die allerdings noch weitere Untersuchungen zur Optimierung der Werkzeuge und deren Zuordnung erforderlich sind.

3D Myooid-Gewebekulturen zur Reduktion und zum Ersatz von Versuchen an Tiermodellen bei Muskelerkrankungen am Beispiel der Duchenne Muskeldystrophie

Das Projekt "3D Myooid-Gewebekulturen zur Reduktion und zum Ersatz von Versuchen an Tiermodellen bei Muskelerkrankungen am Beispiel der Duchenne Muskeldystrophie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Institut für Physiologie und Pathophysiologie durchgeführt. Ziel ist es künstlich hergestellte Muskeln (Myooide) als Ersatz für Tiermuskeln als Forschungsproben zu etablieren. Im Kontext der Muskeldystrophie Duchenne soll daran ein innovativer experimenteller Ansatz etabliert werden, der präzise und verlässliche Daten im Bereich Muskelfunktionstestung liefern soll. Im Besonderen soll damit die Wirkung von NO auf die Muskelfunktion mittels simultaner Messungen von Ca2+ Transienten und Kraft als Kernaspekt der Muskeldystrophie bestimmt werden. Im Ziel 1 sollen die Myooide als Ersatz für Tiermuskeln validiert werden. Hierfür werden sie in Zellkultur gezüchtet und stimuliert, sowie genetisch manipuliert. Dies wird mittels Standard proteinbiochemischer Methoden charakterisiert. Hierfür werden größtenteils Methoden, Mittel und Labortiere aus dem Labor verwendet. Es müssen jedoch projektspezifische Verbrauchsmaterialen erworben werden, sowie Aufwendungen für die Tierhaltung bedacht werden. Für die simultanen Messungen von Ca2+ Transienten und Kraft an den Myooiden im Ziel 2 steht bisher nur die Ausrüstung für die Ca2+ Transienten zur Verfügung. Es müssen daher noch die folgenden Messgeräte angeschafft werden: MyoIntGal für die Kraftmessung und ein Power Lab 4/35 mit LabChart Pro Software für die Datenerhebung. Um die physiologischen Parameter bezüglich der Wirkung von NO im Ziel 3 im Detail zu untersuchen, ist die Anschaffung von projektspezifischen Verbrauchsmitteln nötig. Die 3 Ziele sollen von einem Doktorand/-in bearbeitet werden.

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