Das Projekt "Optimization of the combustion of pulverized coal through measurement and regulation of the coal mass flow" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von uATZ-EVUS Applikations- und Technikzentrum für Energieverfahrens-, Umwelt- und Strömungstechnik durchgeführt. Objective: Demonstration of a newly developed mass flow device (CORIOLIS-METER) for the accurate measuring of the mass flux of coal dust to power station boilers. By of exact metering of the coal dust mass flux improved control of combustion conditions will be possible and thus exact regulation of the coal-air-ratio to each burner separately. By limiting the excess air-ratio it should be possible to reduce heat losses and NOx-emissions. The operation of the mass flux meter will be tested in pilot plant scale simulating real power plant conditions and in real power plants. Long-term-tests shall prove the reliable operation and the accurate measurement. General Information: At ATZ-EVUS a CORIOLIS Mass-Flow meter was developed for exact metering of coal dust mass flux in pneumatic transport. The device is able to handle absolute pressure up to l5 bar, so that it is especially fitted for use in pneumatic transport system. The mass flow signal is linear and simple integration versus time gives the total mass in a certain period of time. The metering device was preleminary tested in metallurgical batch-processes where the mass flux of are and coal dust was measured. In order to demonstrate that the CORIOLIS-Meter is applicable to the harsh environments of power plants the following investigations during the demonstration project are planned: - test runs of the CORIOLIS-Meter in a pilot plant, simulating the operation modes in power plants: - Coal dust feeding from storage bins (off-line combustion) - Coal dust feeding directly from the mill (on-line combustion) - In the pilot plants the CORIOLIS-Meter will be tested in the reliable operation for different operation modes (continuous load; load reversal, emergency Cut off etc.). Special emphasis is given to abrasive problems and on low pressure separation from pneumatic conveyer lines by means of special constructed cyclons. - First test runs with simple control systems will prove that mass flux or air flow regulation is possible. - In order to prove the reliable operation long term stability tests two demonstration are foreseen in power plants in Germany and Portugal. In these investigations emphasis is given to the reliable operation under harsh environmental conditions and possibility of the application of CORIOLIS-Meter in power plants. Achievements: The demonstration project has shown, that a CORIOLIS-meter can be applied successfully in coal dust fired combustion systems. The reliable on-line measurement of the coal dust mass flow with the accuracy of smaller than 2 per cent has been proved in pilot plant experiments and long term trials in power plants. Even for highly abrasive materials no wearing appeared. Coal dust mass flow rates up to 50 kg/min. had been realised with the CORIOLIS-meter applied. Higher mass flux rates are possible for larger types. In case of contaminated coal dust (plastic pieces, screws, fibers, etc.) a vibrating sieving system can be applied, which was successfully...
Das Projekt "Teilvorhaben: FHW Neukölln (FuE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fernheizwerk Neukölln Aktiengesellschaft durchgeführt. Großwärmepumpen (GWP) in Fernwärmenetzen haben das Potenzial, treibhausgasfreie Wärme in Ballungsräumen kostengünstig bereitzustellen. Das geplante Verbundvorhaben soll die wissenschaftlichen Grundlagen legen, um dieses Potenzial für das deutsche Energiesystem ausschöpfen zu können. 2020 sind in Deutschland noch keine GWP in Betrieb. Zentrales Ziel der Forschungsarbeiten ist daher die Beantwortung technischer, ökologischer und wirtschaftlicher Fragestellungen hinsichtlich der Integration von GWP in deutsche Fernwärmenetze. Es ist dabei geplant unter anderem Teillastverhalten, Regelung, Einsatzdauern sowie Wege zur Treibhausgasneutralität im realen Betrieb zu untersuchen. Als Voraussetzung für eine breite Marktdurchdringung durch GWP soll ein Ausblick zu einer möglichen Anpassung des geltenden Rechtsrahmens die vorhergehenden Untersuchungen ergänzen. Um die Projektziele zu erreichen, werden an fünf bestehenden Fernwärmeerzeugungsstandorten GWP mit einer thermischen Leistung zwischen 1,12 bis 22 MW installiert. In einem dreijährigen Forschungs- und Entwicklungsbetrieb sollen im nächsten Schritt zeitlich hoch aufgelöste Realdaten erfasst werden. Diese werden mit Hilfe von Energiesystemmodellen und -analysen wissenschaftlich ausgewertet. Eine abschließende Übertragung der Ergebnisse auf Deutschland soll zeigen, wie GWP in Fernwärmenetzen am besten zur Sektorkopplung und Treibhausgasreduktion beitragen können. Das Verbundvorhaben soll die Fernwärmebranche und den Gesetzgeber darin unterstützen, das Potenzial von GWP für systemdienliche, treibhausgasfreie Fernwärme in Deutschland auszuschöpfen. Da am Kraftwerksstandort des FHW Neukölln weitere potenzielle Wärmequellen (Flusswasserwärme, Geothermie) zur Verfügung stehen, ist dieses Projekt als Startpunkt verstärkter Bemühungen zur Integration weiterer Großwärmepumpen anzusehen, welches die Dekarbonisierung der Fernwärmeerzeugung vorantreiben kann.
Das Projekt "Machbarkeitsstudie zur großtechnischen Stromerzeugung für das Projekt 'Geothermie-Konvoi Finowfurt' in Brandenburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Bochum, Bochum University of Applied Sciences, Zentrum für Geothermie und Zukunftsenergien durchgeführt. Das Energieversorgungsunternehmen ENRO AG aus Essen plant im brandenburgischen Finowfurt den Bau eines geothermischen 25 MWel-Kraftwerksparks. Das verfahrenstechnische Konzept sieht eine Wärme- und Stromproduktion auf Basis der HFR-Technologie ('hot fractured rock) vor. Hierzu soll das am Kraftwerksstandort in Tiefen von ca. 5.000 m vorhandene heiße Vulkanit-Gestein (Temp. Über 150 Grad C) als untertägiger Wärmetauscher genutzt werden. Um für den Kraftwerksbetrieb ausreichend große Volumenströme zirkulieren zu können, muss das Vulkanit-Gestein zunächst hydraulisch aufgebrochen werden ('Frac-Technik). Der erste 2,5 MWel-Kraftwerksblock soll Ende 2007 fertig gestellt sein. Der untertägige Anlagenteil wird aus einer Triplette bestehen, d.h. zwei Produktionsbohrungen zur Förderung des erhitzten Tiefenwassers und einer Injektionsbohrung zum Verpressen des nach der Stromerzeugung abgekühlten Wassers. Der weitere Kapazitätsausbau erfolgt dann gemäß dem sog. 'Konvoi-Prinzip. Darunter ist die sukzessive Erweiterung des Kraftwerkparks um insgesamt drei Standardkraftwerke ('Cluster) zu verstehen. Jeder dieser Cluster mit einer Leistung von 7,5 MWel besteht aus drei Kraftwerksblöcken und erfordert somit insgesamt 9 Tiefbohrungen. Die Geologie des geplanten Kraftwerksstandortes ist aufgrund früherer intensiver Öl- und Gasexplorationsaktivitäten sowie durch Untersuchungen im Bereich des benachbarten Geothermielabors Groß Schönebeck des GFZ Potsdam relativ gut bekannt. Demnach ist der Standort Finowfurt für dieses Kraftwerksprojekt insofern besonders geeignet, als dass in diesem Gebiet die für die geothermische Stromerzeugung nutzbaren geologischen Formationen nachweislich großräumig und vergleichsweise homogen verbreitet sind. Um diese vorhandenen geothermischen Ressourcen industriell nutzen zu können, wurde durch die ENRO GeothermieEntwicklung GmbH ein ca. 230 km2 großes bergrechtliches Erlaub-nisfeld beantragt. Das GZB wurde für dieses Projekt mit der wissenschaftlich-technischen Begleitforschung beauftragt.
Das Projekt "Optimierung und Ergänzung der Rauchgaswäsche zur Bereitstellung von CO2 für die Power-to-Fuel-Technologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Duisburg-Essen, Institut für Energie- und Umweltverfahrenstechnik, Lehrstuhl für Umweltverfahrenstechnik und Anlagentechnik LUAT durchgeführt. Im hier beantragten Forschungsprojekt soll die Optimierung und Ergänzung der Bereitstellung des Rohstoffs CO2 aus einer Rauchgaswäsche zur weiteren Verwendung für den Power-to-Fuel-Prozess (P2F) erforscht und untersucht werden. Dieser Einsatz setzt neben einem zuverlässigen und dynamischen Betrieb der CO2-Rauchgaswäsche bestimmte Anforderungen an den Rohstoff CO2 voraus. Der Schwerpunkt des Forschungsprojektes liegt in der robusten und optimierten Bereitstellung von CO2 einschließlich der Einhaltung erforderlicher CO2-Reinheitsanforderungen und des notwendigen CO2-Gasdrucks für die im P2F-Prozess folgende Methanolsynthese-Einheit. Dazu ist die Integration eines Verdichters, der zusätzlich die Funktion einer Feinreinigung des CO2 erfüllen soll, an die Anlage zur CO2-Abscheidung der Universität Duisburg-Essen am Kraftwerkstandort in Lünen vorgesehen. Neben der Erfüllung der Anforderungen an den Rohstoff CO2 spielen ebenfalls die Optimierung der Anbindung der CO2-Verdichtung an die CO2-Abscheidung und die Interaktion dieser Komponenten mit der nachfolgenden Methanolsynthese-Einheit eine entscheidende Rolle. Hierbei liegt der Fokus besonders auf der Untersuchung der Dynamik der Einzelsysteme infolge von Laständerungen der CO2-Abscheidung und der Auswirkungen auf den Gesamtprozess, um die Anforderungen einer flexiblen Fahrweise innerhalb der P2F-Technologie zu gewährleisten. Die Projektdauer beträgt insgesamt 24 Monate, untergliedert in fünf Abschnitte. In den ersten drei Monaten werden vorbereitende Maßnahmen zur Wiederinbetriebnahme der CO2-Abscheideanlage getroffen. In der darauf folgenden Phase von 6 Monaten beginnen die ersten Versuchsfahrten mit dem Absorptionsmittel MEA entsprechend der beschriebenen Arbeitspakete. In den folgenden Betriebsphasen drei und vier werden zwei weitere Absorptionsmittel entsprechend der Arbeitspakete eingesetzt und untersucht. Die letzte Phase betrifft die Auswertung und die Erstellung der Abschlussdokumentation.
Das Projekt "Verhalten von Fischen beim Fischabstieg und Klassifizierung der Abwanderwege bei Abflussaufteilung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Gewässerkunde durchgeführt. Veranlassung Anders als beim Fischaufstieg (DWA-Merkblatt 509) gibt es für den Fischabstieg noch keinen allgemein anerkannten Stand der Technik. Vor allem Abstieg über Wehre, Verhalten bei Abflussaufteilung und Abstieg potamodromer Arten sind nur wenig untersucht. Grundlegende Fragen, die bei der Planung von Fischabstiegshilfen durch die WSV (z.B. bei Wehrersatzbauten) gestellt werden, müssen daher im Rahmen entsprechender Untersuchungen geklärt werden. Im Fokus steht vor allem zwei Aspekte des Verhaltens der Fische: 1. Welche Abflussarme wählen die Fische, um ein Querbauwerk abwärts zu überwinden? 2. Wie muss eine Abstiegshilfe gestaltet werden, damit sie von den Fischen genutzt wird? Ziele - Identifikation der wichtigsten Abwanderkorridore eines Standorts (Parameter anhand der Modellierung von Abfluss-Szenarien ermitteln und durch telemetrische Studien mit Fischen verifizieren) - Weiterentwicklung eines methodischen Ansatzes zur Klassifikation von Abstiegskorridoren an Stauanlagen in Bundeswasserstraßen unter Berücksichtigung biologischer Untersuchungen - Vorgaben zur Positionierung und Gestaltung der Abstiegshilfen aus Beobachtungen von Fischen direkt beim Abstieg (Anwendung unterschiedlicher Erfassungsmethoden) ableiten Die ökologische Durchgängigkeit muss sowohl für aufwandernde als auch für abwandernde Fische hergestellt werden, um die Ziele des Wasserhaushaltsgesetzes zu erreichen. An Standorten mit mehreren Querbauwerken teilt sich der Fluss in der Regel in mehrere Abflussarme auf, die theoretisch zur Abwanderung genutzt werden können. Hier müssen Korridore geschaffen werden, über die Fische schadlos abwärts gelangen. Um diese effizient planen und umsetzen zu können, sind Kenntnisse darüber notwendig, welche Abwanderwege die Fische wählen und wie sie sich beim Abstieg verhalten. Fische, die im Fluss abwärts wandern, müssen Querbauwerke überwinden. Wir finden heraus, welche Wege sie an diesen Wehr- und Kraftwerksstandorten nutzen, um sie dort effektiv schützen und stromab leiten zu können.
Das Projekt "Teilprojekt 7" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von WAGU - Gesellschaft für Wasserwirtschaft, Gewässerökologie und Umweltplanung mbH durchgeführt. Die WAGU GmbH ist Projektbeteiligter am Forschungsvorhaben Wasserressourcen als bedeutsamer Faktor der Energiewende auf lokaler und globaler Ebene (WANDEL). Als Fachbüro für Umwelt- und Landschaftsplanung mit dem Schwerpunkt Gewässer besteht die Aufgabe darin, die umweltrelevanten Auswirkungen von 'Erneuerbaren Energiesystemen' (EES) und 'Konventionellen Energiesystemen' (KES) auf die Schutzgüter anhand einer von WAGU zu entwickelnden formalisierten und vergleichbaren Methodik zu ermitteln. Dabei werden die unterschiedlichen Daten und naturräumlichen Ausgangsbedingungen an den vier Kraftwerksstandorten so aufbereitet, so dass sie eine vergleichbare Grundlage für den weiteren Verfahrensablauf bilden. Das Ergebnis ist eine konkrete Beschreibung des Bestandes, der Wechselwirkungen und Wirkungszusammenhänge insbesondere hinsichtlich des Schutzgutes Wasser, eine detaillierte Konfliktanalyse sowie vergleichende Aussagen zur Eingriffschwere und Kompensationsfähigkeit. Die Bewertung erfolgt anhand der im Rahmen von Umweltverträglichkeitsstudien erforderlichen Prüfabläufe. Des Weiteren wirkt die WAGU GmbH bei moderierten Workshops mit und stellt die Daten aus den UVS anderen Projektpartnern zur Verfügung.
Das Projekt "Die Energiesituation in der DDR" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft, Bereich Innenpolitik und Systemvergleich, Forschungsstelle für Umweltpolitik durchgeführt. Erstellung einer Studie ueber die Energiesituation der DDR. Die Beschreibung des Ist-Zustandes umfasst detailliert alle Kraftwerksstandorte, deren Leistung, Erzeugung und Emissionen. Der Kraftwerkspark wird unter oekologischen, energetischen und volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten evaluiert. Die Rahmenbedingungen, Auswirkungen und Moeglichkeiten einer GRUENEN Energiewende in der DDR werden in Szenarien erlaeutert.
Das Projekt "Ertüchtigung der kleinen Wasserkraft für die Herausforderungen der Zukunft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Wasserbau durchgeführt. Problemstellung: Ziel der Landesregierung von Baden-Württemberg ist es, den Anteil von Strom aus erneuerbaren Energiequellen bis 2010 zu verdoppeln. Dazu ist der Ausbau der Wasserkraft, die in Baden-Württemberg 95 % der regenerativen Stromerzeugung ausmacht, unverzichtbar. Bisherige Anstrengungen konzentrieren sich auf die große Wasserkraft, in der ein beträchtliches Ausbaupotenzial gesehen wird, während die kleine Wasserkraft in den letzten Jahren stark vernachlässigt wurde. Aber auch die kleine Wasserkraft kann wesentlich zur Stromerzeugung beitragen. So weisen die 1.650 in Baden-Württemberg vorhandenen Anlagen eine Gesamtleistung von 265 MWel und eine durchschnittliche Jahresproduktion von 1.485 GWhel auf. Dies entspricht einem Anteil an der landesweiten Wasserkraftnutzung von rund 30 %. Ziel: Das Ziel des Vorhabens liegt in der ökologischen und ökonomischen Ertüchtigung der kleinen Wasserkraft durch technische und wasserbauliche Verbesserungen und eine optimierte Betriebsweise der Anlagen. Es soll geklärt werden, mit welchen Maßnahmen die kleine Wasserkraft ökologisch und energiewirtschaftlich ertüchtigt und ggf. weiter ausgebaut werden kann. Neben der Potenzialermittlung steht dabei die Entwicklung entsprechender (Betreiber-)Leitfäden und optimierter Kraftwerkskonzepte als integrierte Anfangsplanung für eine kostengünstige Ertüchtigung von Kraftwerksstandorten im Vordergrund. Vor dem Hintergrund des Kernenergieausstiegs und der vermehrten Einspeisung fluktuierender und schwer vorhersagbarer Windenergie soll weiterhin der mögliche Beitrag der klei-nen Wasserkraft zur Beseitigung von Kapazitätsengpässen am Regelenergiemarkt exemplarisch untersucht und ggf. entsprechende Einsatzstrategien entwickelt werden. Schließlich werden die Ergebnisse zu einem Umsetzungsplan für die ökologische und energiewirtschaftliche Optimierung der kleinen Wasserkraft aufbereitet und Förderstrategien evaluiert. Grundlage für ein derartiges Vorhaben bildet eine detaillierte Datenbasis zu den vorhandenen Kleinanlagen sowie die für eine ökologische Ertüchtigung und Neuerschließung in Frage kommenden baulichen Gewässereingriffe. Die Schaffung dieser Datenbasis durch Katalogisierung und Kategorisierung vorhandener Anlagen und Standorte an exemplarischen Flussläufen in der Region Stuttgart bildet das Ziel einer ersten Projektphase. Die Region Stuttgart bietet sich als Pilotgebiet an, da dem vorgeschlagenen Konsortium eine fundierte Potenzialstudie für dieses Gebiet vorliegt (IER, IWS, 2000), in der sowohl betriebene Wasserkraftanlagen als auch mögliche Ausbau- und Reaktivierungspotenziale aufgeführt sind. Untersucht wurden dabei der Neckar zwischen Neckartenzlingen und Besigheim mit den Seitenzuflüssen Enz, Murr, Rems, Fils und Lauter einschließlich derer größeren Nebengewässer. Darüber hinaus ist der räumliche Bezug zu den beteiligten, in Stuttgart ansässigen Institutionen von Vorteil. (Text gekürzt)
Das Projekt "Teilprojekte 1 - 5: Weiterführende Untersuchungen zum Einfluss von Offshore-Windenergieanlagen auf marine Warmblütler im Bereich der deutschen Nord- und Ostsee hier" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von tian-Albrechts-Universität zu Universität zu Kiel, Forschungs- und Technologie-Zentrum Westküste durchgeführt. Die im MINOS begonnenen Arbeiten sollen fortgesetzt und darauf aufbauend neue Analysen und Bewertungen für die deutschen Seegebiete von Nord- und Ostsee vorgenommen werden. Es werden folgende drei Hauptziele definiert. 1. Erfassung der saisonalen Dynamik von Seevogel-Verteilungsmustern; 2. Beschreibung und Analyse der Variabilität der Seevogelvorkommen; 3. Weiterentwicklung für Seevögel hinsichtlich der Offshore-Windenergienutzung. Quasi-synoptische Erfassung per Flugzeug im Winter 2004/5. Erfassung per Schiff bei paralleler Beprobung wichtiger hydrographischer Parameter. Abschätzung von Störeinflüssen. Analyse und Modellierung der zeitlich-räumlichen Dynamik von Seevogelvorkommen. Beschreibung aktueller Verteilungsmuster und Bestandsgrößen. Korrelation von Vogeldaten mit Umweltparametern. Weiterentwicklung der Bewertungsverfahren. Weiterentwickelte Bewertungsverfahren bezüglich des Konfliktpotentials zwischen Seevogelvorkommen und Offshore-WE-Nutzung. Schaffen von Planungsgrundlagen durch eine Gesamtbewertung der Bedeutung der deutschen Nord- und Ostsee als Lebensraum für Seevögel.
Das Projekt "Prototypkraftwerk Irsching 4 PRO8000H. Prototyptests zur Erprobung und Weiterentwicklung der neuen weltgrößten und hocheffizienten Gasturbine von Siemens (SGT5-8000H) im Prototypkraftwerk Irsching 4, Teil 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Siemens AG durchgeführt. 1. Mit der neuen Gasturbine (SGT5-8000H) von Siemens wird hinsichtlich der erreichbaren Blockleistung in GuD-Einwellenkraftwerken von größer als 530 MW und einem Gesamtwirkungsgrad von größer als 60 Prozent weltweit Neuland betreten. Zur Erprobung des Prototyps der neuen Gasturbine (GT) wird ein speziell für diesen Zweck geplantes GT-Testkraftwerk am E.ON Kraftwerksstandort Irsching von Siemens gebaut, finanziert und während der Testphasen '1 Anfahrtest' und '2 Teillasterprobung' in eigener Regie betrieben. Der Testbetrieb der GT in den Testphasen '3 Volllasterprobung' und '4 Dauertests' von März 2008 bis Juli 2009 mit möglichen Testveränderungen bis Ende 2010. 2. Der Test beinhaltet die Volllasterprobung und den Dauertest der GT. Darüber hinaus sind Umbauten und Tests zur Weiterentwicklung der Gasturbine für die nächste Gasturbinengeneration eingeplant. 3. Die Testergebnisse dienen zur Bestätigung der geplanten Auslegungs- und Lebensdauerdaten, zur Weiterentwicklung des Prototyps und der nächsten Gasturbinengeneration sowie von Komponenten der vorhandenen Gasturbinenflotte.
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