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Vorbereitung eines Projekt-Antrags im EU-HORIZON 2020-Programm Water Innovation: Boosting its value for Europe

Das Projekt "Vorbereitung eines Projekt-Antrags im EU-HORIZON 2020-Programm Water Innovation: Boosting its value for Europe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, UniKasselTransfer, Ost-West-Wissenschaftszentrum Hessen (OWWZ) durchgeführt. Das geplante HORIZON Projekt ist fokussiert auf die Erforschung und Optimierung des Bedarfs und der Verfügbarkeit des Schutzgutes Wasser auf regionaler Ebene. Ziel ist die Entwicklung eines auf europäischer (städtischer) Ebene anwendbaren dynamischen Wassermanagement-Instrumentariums, welches extreme meteorologische Ereignisse flexibel miteinbezieht. Hierzu werden Tests und Analysen durchgeführt in vier Modell-Regionen: den Städten Eger (Ungarn), Košice (Slowakei), Krakau (Polen) und Prag (Tschechische Republik). Die Universität Kassel (Deutschland) und die Stadtverwaltung Arnheim (Niederlande) bringen ihre Expertise aus nationalen und internationalen interdisziplinären Projekten - in den Bereichen Erneuerbare Energien, Biomasseproduktion, Wassermanagement und ökologische Landwirtschaft mit Fokus auf Herausforderungen des Klimawandels - in das Projekt ein. 2014 wurde auf einem ersten Projekttreffen in Eger (4. Juni 2014) mit der Bildung des Konsortiums und der konzeptionellen Projektgestaltung begonnen. Die weitere Phase der Feinabstimmung der spezifischen thematischen Aspekte, Arbeitspakete und Zuständigkeiten der Partner zeigte, dass folgende Aktivitäten notwendig werden, um den HORIZON-Antrag adäquat und erfolgversprechend vorzubereiten: Aufbau einer interaktiven Kommunikationsplattform zum Informationsaustausch und zur Dokumentenspeicherung; Durchführung eines speziellen Projekt-Design-Workshops (April 2015 in Kassel) zur Koordinierung des Inputs aller beteiligten Partner; Organisation eines 'Lessons-Learnt'-Workshop (Mai 2015 in Eger) für die Verantwortlichen der einzelnen Arbeitspakete nach Einreichung des HORIZON-Antrags zur internen Evaluation.

Verteiltes, verbessertes örtliches Verkehrsmanagement durch Optimierung des innerstädtischen Treibhausgasausstoßes, des Verkehrsflusses und der Fahrzeugwartezeiten - DeLight

Das Projekt "Verteiltes, verbessertes örtliches Verkehrsmanagement durch Optimierung des innerstädtischen Treibhausgasausstoßes, des Verkehrsflusses und der Fahrzeugwartezeiten - DeLight" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GEVAS software Systementwicklung und Verkehrsinformatik GmbH durchgeführt. Das geplante EU Projekt DeLight soll aufbauend auf bestehender, in Fahrzeuge und Verkehrsinfrastruktur integrierter, Hard- und Software, den Verkehrsfluss der Innenstädte und den dazu gehörenden Verbrauch an Ressourcen minimieren. Verkehrsfluss im Sinne von DeLight umfasst öffentlichen Personentransport, Gütertransport und den individuellen Verkehr mit Kraftfahrzeugen. Die Ergebnisse werden in der Stadt Krakau überprüft, die ihre Teilnahme am EU Projekt schon zugesagt hat aber an diesem Antrag zum Aufbau der Kooperation nicht teilnimmt. Die Berechnung der Fahrzeit spielt eine wesentliche Rolle beim Verkehrsmanagement. Aufbauend auf einer zuverlässigen Messung in der Verkehrsinfrastruktur ist es möglich den Fahrer durch Kommunikationsgeräte im Fahrzeug über zu erwartende Fahrzeiten auf verschiedenen Routen zu informieren. Dies ermöglicht diesen Geräten die am wenigsten verstopften Wege vorzuschlagen. Im Ergebnis wird der Gesamtdurchfluss im Straßennetz erhöht und der Ausstoß an Treibhausgasen minimiert. Um die passenden Partner und deren Kompetenzen zu ermitteln erstellt das polnisch-deutsche Konsortium eine erste detaillierte Projektbeschreibung. Hinweise der EU-Officers und NCPs, die während des Evaluierungsprozesses des Projektantrags gemacht werden, werden eingearbeitet um die Gewinnchancen des Antrags zu erhöhen. Studien zu den involvierten Forschungsfeldern werden von dem polnisch deutschen Kernkonsortium auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene durchgeführt.

Caravel: EU-Programm CIVITAS ('Travelling towards a new mobility')

Das Projekt "Caravel: EU-Programm CIVITAS ('Travelling towards a new mobility')" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Comune di Genova (CDG) durchgeführt. In CARAVEL ('Travelling towards a new mobility') arbeiten die vier Städte Burgos (Spanien), Genua (Italien), Krakau (Polen) und Stuttgart (Deutschland) im Rahmen des EU-Programms CIVITAS II zusammen. Ziel ist es, unterschiedlichste Ansätze zur Erzielung eines 'nachhaltigen' Verkehrssystems zu erproben. Die Palette der Maßnahmen reicht dabei von Erdgasbussen über Rufbussysteme bis zu überlegungen, eine 'City-Maut' einzuführen. Das Projekt ist im Februar 2005 gestartet und wird vier Jahre dauern. Der Lehrstuhl für Verkehrsplanung und Verkehrsleittechnik ist sowohl auf Gesamt-Projektebene als auch für die Landeshauptstadt Stuttgart für die 'dissemination' der Projektergebnisse verantwortlich. Hierzu gehört die Erstellung einer Projektbroschüre ebenso wie die Herausgabe unterschiedlicher newsletter und die Betreuung der website. Ferner wird der Lehrstuhl im Rahmen von CARAVEL eine Summer University anbieten, die in den Jahren 2007 und 2008 in Budapest, Burgos, Genua und Stuttgart stattfinden wird.

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