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Teilprojekt A

Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Steinbeis Innovation gGmbH, Steinbeis Innovationszentrum für Nachhaltige Ressourcennutzung und Energiebewirtschaftung durchgeführt. Ziel ist die Bewertung und Nutzung der wirtschaftlichen Potenziale im BMBF-Forschungsprojekt Polycultur von Europäischer Edelkrebs mit Bodenseefelchen oder Maräne. A. Ist-Analyse mit Produktionsfaktoren und Kosten mit Beschreibung des Geschäftsmodells und Dienstleistungen. Weiter werden die Produktionsfaktoren mit Kostenanalyse und mit Beschreibung des biologischen Produktionsverfahrens auf Basis der Forschungsergebnisse der Partner. Zudem erfolgt eine Beschreibung der Supply Chain. B. Festlegung der Marketingidee mit Investitionsschwerpunkten, Technologie, langfristige Finanzierungskonzeption, Organisationsstruktur, Stärken und Schwächen Profil C. Risikoanalyse mit Ermittlung von Rahmendaten für ausgesuchte Märkte, Beurteilung von Risikofaktoren für (Auslands-)Märkte, Auswahl von Märkten für eine detaillierte Chancen- und Marktanalyse D. Chancen- und Marktanalyse mit Marktumfeld, Marktvolumen und Marktentwicklung, Konkurrenzanalyse, Marktchancen, Anwender Test-Ergebnisse, Prognosen und Szenarien, Einstieg in (weitere) ausländischen Märkte E. Marketingstrategie, Aktivitätenplan mit Zielgruppen, Szenario Verkaufsaufwand, Technologie und Produktpositionierung, Packungsgestaltung, Vertriebswege, Vertriebsorganisation, Preispolitik, Konditionen, Richtlinien für Werbung und Verkaufsförderung F. Budgets und Kontrolle mit Ausgaben-Rechnung und Marketing-Budget, Planergebnis-Rechnung und Planbilanz, Break Even, Erfolgsmessung/ begleitende Marktforschung G. Die Gesamtkoordination wird vom SGIT verantwortet. H. Zusätzlich wird eine neue Technologie zur Aufkonzentration von genetischem Material, z.B. Krebspesterreger aus unterschiedlichen Fließ- und Stillgewässern entwickelt und eingesetzt für Monitoring der Versuchsgewässer und ihrer Einzugsgebiete hinsichtlich des Infektionsdruck durch Krebspest und Fischkrankheiten aufzubauen, weiter zu entwickeln und zu kalibrieren, um das Risiko einer Infektion der Versuchspopulationen wirksam zu minimeren.

Erfassung der Bestandssituation der Krebse im Freistaat Sachsen - Möglichkeiten für Schutz- und Entwicklungsmaßnahmen als Voraussetzung für eine Nutzung in der Aquakultur

Das Projekt "Erfassung der Bestandssituation der Krebse im Freistaat Sachsen - Möglichkeiten für Schutz- und Entwicklungsmaßnahmen als Voraussetzung für eine Nutzung in der Aquakultur" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie durchgeführt. Ziel der Arbeit ist die Ermittlung des aktuellen qualitativen und quantitativen Zustandes der Krebsbestände in den Gewässern Sachsens, deren Dokumentation sowie die Erstellung möglicher Schutz- und Entwicklungsmaßnahmen. Mit den gewonnenen Ergebnissen soll gleichfalls auf Grundlage gesicherter Ergebnisse und unter besonderer Berücksichtigung der Gefahren durch die vorhandene Krebspest die wirtschaftliche Nutzung von Krebsen als Objekt der Aquakultur möglich werden.

Manaka Edelkrebs: Maßnahmenkatalog für erfolgreiche, nachhaltige Besatzmaßnahmen autochthoner Edelkrebspopulationen

Das Projekt "Manaka Edelkrebs: Maßnahmenkatalog für erfolgreiche, nachhaltige Besatzmaßnahmen autochthoner Edelkrebspopulationen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Ausarbeitung eines detaillierten Maßnahmenkatalogs zum erfolgreichen und einheitlichen Besatz autochthoner Edelkrebsstämme in heimischen Gewässern, um grundlegend die Art und dessen Bestände und insbesondere die Biodiversität noch vorhandener Populationen langfristig zu erhalten und zu erhöhen. In diesem Katalog sollen konkrete Aussagen über abiotische, biotische und soziologische Besatzkriterien und deren Erfolgschancen getroffen werden. Das AWI übernimmt die Gesamt-Projektleitung und folgende Aufgaben: Theoretischer Hintergrund: das AWI führt eine umfangreiche Literaturrecherche zu dokumentierten Besatzmaßnahmen und strukturierte vor-Ort-Interviews mit den jeweiligen Projektträgern und Initiativen durch und fasst die Ergebnisse zusammen. Vom AWI koordiniert werden dann zusammen mit den Projekt- und Kooperationspartnern die zusammengetragenen Bewertungskriterien für einen erfolgreichen Besatz diskutiert und bestimmt. Probennahme und Analyse: das AWI beprobt ausgewählte Besatzgewässer über ein Jahr und bestimmt die Gewässerparameter. Die Beprobungen auf den Krebspesterreger erfolgen in Zusammenarbeit mit dem Projektpartner. Maßnahmenkatalog: die Erkenntnisse aus der Literaturrecherche, den Interviews und der Beprobung der Gewässer werden anschließend vom AWI ausgewertet, in einen Maßnahmenkatalog überführt, auf einem Workshop vorgestellt und in einer öffentlich zugänglichen Datenbank publiziert. Risikoanalyse, Sensibilisierung & Besatzmaßnahme: ausgehend von den im Maßnahmenkatalog festgelegten Kriterien und Empfehlungen sollen unter Leitung des AWI mit Projekt- und Kooperationspartnern die Besatzgewässer ausgewählt und mit den regional typischen Genstämmen besetzt werden. Monitoring: Im Anschluss an die Besatzmaßnahmen bespricht das AWI die Durchführung des nachfolgenden Monitorings anhand des Maßnahmenkatalogs mit den Fischereiverbänden. Ebenso wird das AWI nach Projektende die Fischereiverbände bei dem Monitoring beratend begleiten.

Oekologie und Verbreitung von Flusskrebsen in der Schweiz

Das Projekt "Oekologie und Verbreitung von Flusskrebsen in der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Zoologisches Museum, Forschungsabteilung durchgeführt. In der Schweiz leben zur Zeit sieben Flusskrebsarten, vier europaeische und drei amerikanische. Die amerikanischen Arten sind Uebertraeger der Krebspest und eine europaeische Art (Astacus leptodactylus), die vor etwa 30 Jahren die Schweiz besiedelte, ist den einheimischen Arten Steinkrebs und Dohlenkrebs (Austropotamobius torrentium und A. pallipes) kompetitiv ueberlegen und hat sie vielerorts bereits verdraengt. Wir untersuchen Verbreitung und Altersaufbau von Flusskrebspopulationen der Schweiz und fragen, ob einheimische Arten bedroht sind und wie sie am besten geschuetzt werden koennten.

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