Das Projekt "INTERREG Iva - Stoken op Streekhout - Energiequelle Wallhecke" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Institut für Landschaftsökologie, Lehrstuhl für Waldökologie, Forst- und Holzwirtschaft durchgeführt. In dem Vorhaben 'stoken op streekhout - Energiequelle Wallhecke' sollen bisher gesammelte Erfahrungen und Verfahren zur energetischen Nutzung von Holz aus der Heckenpflege grenzübergreifend zusammengeführt und weiterentwickelt werden. Bezugsregion (EUREGIO) des Vorhabens sind der Kreis Grafschaft Bentheim in Niedersachsen, die Kreise Steinfurt, Warendorf, Coesfeld und Borken in Nordrhein-Westfalen und die Region Achterhoek in der niederländischen Provinz Gelderland. Bei der wissenschaftlichen Begleitung dieses Vorhabens wird insbesondere den folgenden Fragestellungen / Themen nachgegangen: * Optimierung von Erntemethoden und -technikeinsatz, wobei neben erntetechnischen Fragestellungen auch naturschutzfachliche und landschaftsökologische Aspekte eine Rolle spielen * Optimierung der Bereitstellungskette Ernte - Transport - Lagerung / Trocknung - Belieferung des Endabnehmers durch Aufzeigen von Synergien, Darstellen von Einflussfaktoren auf die Wirtschaftlichkeit und Beschreibung von Anknüpfungspunkten zu anderen Bioenergieträgern und zu integrierbaren Gewerben * Qualitätsmanagement des Produktes Hackschnitzel im Rahmen der Heckenpflege im Hinblick auf Definition der wesentlichen Qualitätsparameter, das Aufzeigen von Einflussfaktoren während der Produktion und die Analyse von Hackschnitzelproben
Das Projekt "Aufbau und Erprobung regionaler Entsorgungsmanagementformen zur Optimierung des Baureststoffrecyclings und zur Minderung von Umweltbelastung im nationalen Vergleich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Entsorgungsgesellschaft Westmünsterland mbH durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, in einem ersten Schritt in zwei Referenzgebieten im niederlaendischen sowie bundesrepublikanischen Grenzbereich eine Dokumentation der jeweils in den Nationalstaaten bestehenden Strukturen zur Abfallentsorgung im Baubereich zu dokumentieren und im zweiten Schritt anhand praktischer Untersuchungen intensive Optimierungen hinsichtlich der Vermeidung und Verwertung von Baureststoffen beiderseits der Grenze zu erreichen. Ein wesentlicher Schwerpunkt ist dabei der Nachvollzug von Massenstroemen, insbesondere bei den Baustellenabfaellen.