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Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH durchgeführt. Der demografische Wandel bringt erhebliche Anpassungserfordernisse für kommunale Aufgabenträger der Daseinsvorsorge und damit zur Sicherung der Lebensqualität vor Ort mit sich. Kleinstädte mit zentralörtlichen Funktionen in strukturschwachen Regionen Deutschlands stehen mit der Transformation ihrer Infrastrukturen und der Erbringung der Daseinsvorsorge vor großen Herausforderungen. Sie suchen nach angemessenen Instrumenten und Organisationsmodellen, die eine Sektoren bzw. Handlungsfeld übergreifende Koordination und interkommunale Kooperationen unterstützen. Vor diesem Hintergrund ist das Ziel des Vorhabens 'lebensWert', gemeinsam mit der Kreisstadt Eschwege Werkzeuge und Modelle für ein Sektoren übergreifendes, interkommunal abgestimmtes Entwicklungsmanagement zu erarbeiten. Es soll für Kleinstädte in strukturschwachen Regionen Deutschlands anwendbar sein. Das Entwicklungsmanagement geht von den Handlungsfeldern Wohnen, Wasser und Energie aus und bietet die Möglichkeit, einen umfassenden Blick auf die Lebensqualität vor Ort zu entwickeln. Es wird ein Bogen von der Bestandsaufnahme und Prognose der örtlichen Bedingungen über Akteursbeteiligung bis hin zur Projektentwicklung und Umsetzungsbegleitung gespannt. Das Difu wird insbesondere die Entwicklung und Systematisierung von Bausteinen eines Organisations- und Managementmodells für Infrastrukturen der Daseinsvorsorge und eine abgestimmte räumliche Entwicklung begleiten bzw. bearbeiten. Das Vorhaben 'Lebenswerte Kleinstädte im demografischen Wandel - Lebensqualität erhalten durch ein Sektoren übergreifendes interkommunales Entwicklungsmanagement (lebensWert)' wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Fördermaßnahme 'Kommunen innovativ, Laufzeit: 6/2016 - 5/2019.

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