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GW-Messstelle DHZ 8 D HEISTERH (Betreibermessstellen)

Grundwassermessstellen dienen der Überwachung des Grundwassers. Dieser Datensatz enthält die Messdaten der Messstelle DHZ 8 D HEISTERH. Wasserart: reines Grundwasser

Aufnahme und Nitrierung von Aromaten in der waessrigen Phase der Troposphaere

Das Projekt "Aufnahme und Nitrierung von Aromaten in der waessrigen Phase der Troposphaere" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Aerosolforschung durchgeführt. General Information: The overall aim of the proposed project UNARO is to study tropospheric multiphase formation processes of nitroaromatic compounds which have been identified in field measurements of cloud and rain water and some of which are known to be toxic. To reach this aim within UNARO laboratory experiments on uptake and aqueous phase transformation mechanisms will be performed and combined with toxicologic studies in order to evaluate risk to human health. The project in detail focusses on the investigation of: - The uptake of polar aromatic hydrocarbons by aqueous solutions - Nitration reactions with NO3 radicals and nitronium ions in the aqueous phase and their products - Effectiveness of nitroaromatic formation pathways by including results into a two-box model - Toxicology and mutagenic activity of reaction products The chemical processing of organic molecules in aqueous atmospheric droplets is necessarily prefaced by transfer of the organic species from the gas to the aqueous phase. The rate of this transfer is controlled by five processes: 1) gas-phase diffusion to the droplet; 2) transfer across the gas/liquid interface described by the mass accommodation coefficient alpha; 3) liquid phase diffusion away from the interface; 4) reaction in the droplet; 5) gas-liquid phase equilibrium controlled by the Henry's Law coefficient, H. Diffusion is well understood and is readily calculated. Phase transfer, reactions in the droplets and gas-liquid phase equilibrium are of concern in this project. Alpha will be measured for phenol, 4-nitrophenol, p-cresol, 2-nitro-4-methylphenol and benzoic acid. The measurements will be made as a function of temperature and pH and ionic strength effects will also be checked. Experiments will be conducted with scavengers present to determine alpha directly. In order to better understand different pathways where nitration processes may occur within the tropospheric aqueous phase, experimental investigations are planned. - To study nitration reactions by the nitrate radical in aqueous solution. - To study nitration reactions by NO2+ in aqueous solution. - To perform product studies for the development of complete reaction pathways. Relevant nitration reactions to be studies (at various temperatures and ionic strengths) are: 1) Phenol to give nitration products: p-nitrophenol and 2,4-dinitrophenol. 2) p-Cresol to give nitration products: 2-nitro-4-methylphenol and 2,6-dinitro4-methylphenol. 3) Benzoic acid to give the nitration product 3-nitrobenzoic acid. 4) 4-methylbenzoic acid to give the nitration product 3-nitro-4-methylbenzoic acid. Atmospheric efficiency of nitroaromatic formation pathways will be assessed by directly including the measured parameters into a newly developed two-box model, where the gas phase chemistry is described by the RADM2 mechanism and coupled to a complex aqueous phase chemical mechanism. Prime Contractor:Univ. degli Studi di Milano, Dipartimento di Scienze dell'Ambientee del Ter

Auftreten und Dynamik fluechtiger biogener Stoffe (VOBS) bei der Uferfiltration

Das Projekt "Auftreten und Dynamik fluechtiger biogener Stoffe (VOBS) bei der Uferfiltration" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Tübingen, Institut für Chemische Pflanzenphysiologie durchgeführt. In dem Forschungsvorhaben wird das Auftreten, die Eliminierung und Biotransformation biogener Stoffe bei der Uferfiltration untersucht. Der Schwerpunkt bei der Untersuchung wird auf folgende Verbindungen gelegt: Benzol, Toluol, Phenol, Kresol, Geosmin, 2-Methylisoborneol, Beta-Ionon, Menthon, Menthol, Oct-l-en-3-ol.

FHprofUnt 2018: Synthese von L-(-)-Menthol aus Abfällen der Papierindustrie (Waste2Menthol)

Das Projekt "FHprofUnt 2018: Synthese von L-(-)-Menthol aus Abfällen der Papierindustrie (Waste2Menthol)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Köln, Campus Leverkusen, Fakultät für Angewandte Naturwissenschaften - CHEMPARK Leverkusen durchgeführt. Im Rahmen dieses Projekts soll ein neuer Prozess zur Herstellung von Menthol ausgehend von Abfallprodukten der Papierindustrie aufgezeigt werden. Bisherige Syntheserouten zu Menthol verwenden meist erdölbasierte Startmaterialien wie beispielsweise toxisches m-Kresol. Auf der Suche nach einem neuen Startmaterial rückte für das vorliegende Projekt ein Abfallstrom der Papierindustrie in den Fokus, da dieser biogenen Ursprungs ist und in großen Mengen zur Verfügung steht. Die Papierindustrie führt dieses Produkt bisher lediglich einer sehr geringen Wertschöpfung in Form einer Verbrennung zu. Dieses Startmaterial steht - im Gegensatz zu vielen anderen biogenen Startmaterialien der chemischen Industrie - nicht in Konkurrenz zur Verwendung als Nahrungsmittel. Unter ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten handelt es sich daher um ein ideales Startmaterial. Mit Hilfe chemischer Methoden soll dieses Ausgangsmaterial in Menthol umgewandelt werden. Hierzu sind der Entwurf einer neuen Syntheseroute und deren Übertragung in den technischen Maßstab nötig.

Regulation des cooxidativen Abbaus von Chlor- und Methylphenolen durch Misch- und Reinkultur

Das Projekt "Regulation des cooxidativen Abbaus von Chlor- und Methylphenolen durch Misch- und Reinkultur" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Institut für Hygiene und Umweltmedizin durchgeführt. Das Forschungsvorhaben beschaeftigt sich mit dem Mechanismus und der Regulation des cooxidativen Abbaus von Chlor- und Methylphenolen, deren Abbauwege im allgemeinen als inkompatibel beschrieben werden. Im Vordergrund der Untersuchungen steht dabei ueber Abbauversuche und die Charakterisierung der am Metabolismus beteiligten zentralen Enzyme der Vergleich zwischen einer selbst auf diesen Phenolen angereicherten Mischkultur und den daraus isolierten Reinkulturen. Die Ergebnisse zeigen, dass fuer das Abbaupotential der Mischkultur im wesentlichen die additiven Abbau-leistungen der drei Reinkulturen Alcaligenes xylosoxidans subspecies denitrificans JH1, Pseudomonas stutzeri JH3 und Comamonas testosteroni JH5 verantwortlich sind. Das Substratgemisch 4-Methyl-phenol /4-Chlorphenol wird von der Mischkultur sukzessiv abgebaut, begleitet von einem zweiphasigen Wachstum. Comamonas testosteroni JH5, der bei diesem Substratgemisch in der Mischkultur anteil-maessig dominiert, zeigt die gleiche Abbaucharakteristik. Die Untersuchungen zeigen, dass die Transkription der 4-Chlorphenolhydroxylase in Stamm JH5 reprimiert wird, solange 4-Methylphenol ueber den Protocatechuat-Weg abgebaut wird. Waehrend Alcaligenes xylosoxidans JH1 4-Chlorphenol ueber den ortho-Catechol-Weg abbaut, verfuegt Comamonas testosteroni JH5 ueber einen ungewoehnlichen Abbauweg. Das Fehlen einer Catechol-1,2-Dioxygenase, die Charakterisierung der Catechol-2,3-Dioxygenase und die Abbaukinetiken der Gemische fuehren zu der Schlussfolgerung, dass der Stamm 4-Chlorphenol ueber den meta-Catechol-Weg vollstaendig mineralisiert. Welche Enzyme im einzelnen den nachfolgenden Metabolismus leisten, bedarf weiterer Klaerung.

Mikrobieller Abbau von BTX-Aromaten und Kresolen unter thermophilen Bedingungen

Das Projekt "Mikrobieller Abbau von BTX-Aromaten und Kresolen unter thermophilen Bedingungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Arbeitsbereich Biotechnologie II - Biotransformation und -Sensorik durchgeführt. BTX-Aromaten (Benzol, Toluol, Xylol-Isomere) sind als Bestandteile von Treibstoffen und organischen Loesungsmitteln Gefahrstoffe, deren Freisetzung in die Umwelt zu gesundheitlicher Gefaehrdung fuehren koennen. Kresole sind ebenfalls toxische Verbindungen, die zur Synthese von Kunstharzen in grossen Mengen verwendet werden. Ausserdem dienen sie als Wirkstoff in Desinfektionsmitteln. Die Reinigung von Industrieabwaessern und Abgasen mit Hilfe mikrobieller Methoden ist Gegenstand zahlreicher Untersuchungen. In der Literatur finden sich bislang wenige Arbeiten ueber den Abbau dieser Problemstoffe mit thermophilen Mikroorganismen. Die Verwendung thermophiler Bakterien, u.U. Archaea, kann in bestimmten Prozessen aufgrund der erhoehten Temperaturen von Vorteil sein. Aus diesem Grund wurde ein umfangreiches Screeningprogramm gestartet, mit dem Ziel, die Moeglichkeiten eines Abbaus der BTX-Aromaten unter thermophilen Bedingungen zu untersuchen und geeignete Mikroorganismen zu isolieren. Das Screening wird ueber die gesamte Laufzeit des Projektes durchgefuehrt. Bislang sind mehrere Isolate gefunden worden, die in der Lage sind, Kresole abzubauen. Ein Abbau der BTX-Aromaten konnte bislang nicht reproduzierbar bewiesen werden. Generell laesst sich derzeit eine Temperaturgrenze von etwa 70 C erkennen oberhalb der ein Abbau umweltrelevanter Schadstoffe nicht gelingt. Die isolierten Staemme werden auf ihre Abbaufaehigkeiten (Temperaturoptimum, allgemeine Wachstumsbedingungen, Substratspektrum und Toxizitaetstoleranz etc.) untersucht. Ausserdem soll der Abbauweg mit HPLC und GC-MS-Untersuchungen geklaert werden und die Schluesselenzyme des Abbauweges sollen gereinigt und charakterisiert werden.

Feinstaubemissionen aus häuslichen Holzfeuerungen - Einflüsse und Minderungsmöglichkeiten

Das Projekt "Feinstaubemissionen aus häuslichen Holzfeuerungen - Einflüsse und Minderungsmöglichkeiten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe, Technologie- und Förderzentrum durchgeführt. Problemstellung und Zielsetzung: Bei der Nutzung von Holz als Brennstoff kommt es zu Staubemissionen, die zur allgemeinen Fein-staubbelastung beitragen können. Viele grundsätzliche Fragen über die Beschaffenheit und eventuellen Gefährlichkeit dieser Stäube im Vergleich zu anderen Stäuben, wie z. B. Dieselruß, sind aber noch ungeklärt. Die Umweltpolitik aber auch die Holzenergiebranche erhoffen sich von den Ergebnissen auch eine qualitative Beurteilung von Stäuben aus Holzfeuerungsanlagen, die hinsichtlich der Gefährlichkeit für die menschliche Gesundheit möglicherweise als weniger kritisch anzusehen sind, als Feinstäube aus anderen Quellen. Arbeitsschwerpunkte: Die Arbeiten sehen unter anderem Messungen zur Korngrößenverteilung und zur stofflichen Zusammensetzung der Stäube vor. An insgesamt sechs Feuerungen - vom Kaminofen bis zur Holzpellet-Zentralheizung - werden die Einflüsse und Ursachen für überhöhte Feinstaubemissionen bestimmt und Maßnahmen zu deren Minderung (z. B. Filter) untersucht. Die gewonnen Feinstaub-proben unterschiedlicher Größenklassen werden hinsichtlich des Gehaltes an anorganischen Schadstoffen (z.B. Schwermetalle) und organischen Schadstoffen (PAK, PCB, Phenole, Kresole, Dioxine, Furane, etc) sowie der morphologischen Eigenschaften der Staubpartikel untersucht.

Mikrobieller Abbau von Phenol und Kresolen unter thermophilen Bedingungen

Das Projekt "Mikrobieller Abbau von Phenol und Kresolen unter thermophilen Bedingungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Arbeitsbereich Biotechnologie II - Biotransformation und -Sensorik durchgeführt. Die Reinigung von Industrieabwaessern und Abgasen mit Hilfe mikrobieller Methoden ist Gegenstand zahlreicher Untersuchungen. In der Literatur finden sich bislang wenige Arbeiten ueber den Abbau dieser Problemstoffe mit thermophilen Microorganismen. Die Verwendung thermophiler Bakterien kann in bestimmten Prozessen aufgrund der erhoehten Temperaturen von Vorteil sein. Aus diesem Grund wurde ein umfangreiches Screeningprogramm gestartet mit dem Ziel, die Moeglichkeiten eines Abbaus phenolartige Aromaten unter thermophilen Bedingungen zu untersuchen und geeignete Mikroorganismen zu isolieren. Bislang sind mehrere Isolate gefunden worden, die in der Lage sind Phenol und Kresole abzubauen. Generell laesst sich derzeit eine Temperaturgrenze von etwa 75 Grad C erkennen, oberhalb der ein Abbau umweltrelevanter Schadstoffe nicht gelingt. Die isolierten Staemme wurden auf ihre Abbaufaehigkeiten (Temperaturoptimum, Wachstumsbedingungen, Substratspektrum und Toxizitaetstoleranz etc.) untersucht. Zur Zeit werden Schluesselenzyme des Abbauwegs gereinigt und charakterisiert (Phenolhydroxylase und Catechol-2,3-dioxygenase).

Entwicklung umweltfreundlicher, rohstoff- und energiesparender Drahtlackierverfahren und maschineller Ausruestungen

Das Projekt "Entwicklung umweltfreundlicher, rohstoff- und energiesparender Drahtlackierverfahren und maschineller Ausruestungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Aumann GmbH durchgeführt. Die in zahlreichen technischen Verfahren, insbesondere beim Drahtlackieren verwendeten Harze (Polyesterimid- oder Polyurethanharze u. ae.), werden z.Zt. fast ausnahmelos in Kresolen und aehnlichen Loesemitteln aufbereitet. Waehrend des anschliessenden Einbrennens werden Abgase frei, die Arbeitsplatz und Umwelt belasten. Ziel des Vorhabens ist in Zusammenarbeit mit der BASF Werk Hamburg die Entwicklung von Alternativ-Verfahrenstechniken fuer loesungsarme bzw. -freie Harze, die diese Belastungen nicht mehr aufweisen, und ausserdem Rohstoff- und Energieeinsparung beitragen.

Phenolabscheidung mit einem Biofilter bei Drahtlackieranlagen

Das Projekt "Phenolabscheidung mit einem Biofilter bei Drahtlackieranlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ISODRA durchgeführt. Die durch Zwangsabsaugen erfassten Loesemittel - hauptsaechlich Kresol - und Phenolgemische - bei der Drahtlackierung werden zur Reduzierung der Geruchsemissionen mit einem Biofilter abgeschieden. Dazu werden die Abgase in einer Waschanlage befeuchtet, um die fuer den Betrieb des Biofilters erforderliche relative Feuchte von ueber 95 Prozent sicherzustellen. Das stapel- und ausbaufaehige Filtersystem ist fuer eine spezifische Belastung von 80 m3 Abgas pro m3-Filtervolumen/h ausgelegt. Als Filtermaterial ist Kompost vorgesehen.

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