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Weiterentwicklung von Handlungsoptionen einer ökologischen Rohstoffpolitik - ÖkoRess II

In ÖkoRess II wird basierend auf den methodischen Arbeiten der Forschungsvorhaben des Umweltbundesamtes - UmSoRess und ÖkoRess I - eine Einschätzung der Umweltgefährdungspotenziale des Bergbaus für etwa 50 Rohstoffe erstellt und damit deren ökologische Rohstoffverfügbarkeit bewertet. Dazu wird die in ÖkoRess I vorgelegte Methode weiterentwickelt und angewandt. Die Weiterentwicklung der Methode betrifft insbesondere den Parameter "Soziales Umfeld", der abbilden soll, inwieweit in den Förderländern effektive Umweltschutzmaßnahmen zum Umgang mit den identifizierten Umweltgefährdungspotenzialen ergriffen werden. Hierzu werden ergänzend zu den vorliegenden Analysen aus UmSoRess 10 Rohstoff-Länder-Fallstudien erarbeitet und die Eignung von Governance-Indikatoren geprüft. Dabei hat sich der Environmental Performance Index (EPI) als am besten geeigneter Indikator herausgestellt. Die Umweltgefährdungspotenziale der untersuchten Rohstoffe in Bezug auf ihre bergbauliche Gewinnung wurden anhand der geologischen Grundlagen, der üblicherweise eingesetzten Technologie, den natürlichen Umweltbedingungen, des sozialen Umfelds und den kumulierten Energie- und Rohstoffaufwänden der weltweiten Produktion bewertet. Die Ergebnisse werden für jeden Rohstoff als als Factsheets und zusammenfassend in einer Übersichtsmatrix dargestellt. Die Ergebnisse werden diskutiert und ökologisch kritische Rohstoffe identifiziert. Quelle: Forschungsbericht

Weiterentwicklung von Handlungsoptionen einer ökologischen Rohstoffpolitik - ÖkoRess II

In ÖkoRess II wird basierend auf den methodischen Arbeiten der Forschungsvorhaben des Umweltbundesamtes - UmSoRess und ÖkoRess I - eine Einschätzung der Umweltgefährdungspotenziale des Bergbaus für etwa 50 Rohstoffe erstellt und damit deren ökologische Rohstoffverfügbarkeit bewertet. Dazu wird die in ÖkoRess I vorgelegte Methode weiterentwickelt und angewandt. Die Weiterentwicklung der Methode betrifft insbesondere den Parameter "Soziales Umfeld", der abbilden soll, inwieweit in den Förderländern effektive Umweltschutzmaßnahmen zum Umgang mit den identifizierten Umweltgefährdungspotenzialen ergriffen werden. Hierzu werden ergänzend zu den vorliegenden Analysen aus UmSoRess 10 Rohstoff-Länder-Fallstudien erarbeitet und die Eignung von Governance-Indikatoren geprüft. Dabei hat sich der Environmental Performance Index (EPI) als am besten geeigneter Indikator herausgestellt. Die Umweltgefährdungspotenziale der untersuchten Rohstoffe in Bezug auf ihre bergbauliche Gewinnung wurden anhand der geologischen Grundlagen, der üblicherweise eingesetzten Technologie, den natürlichen Umweltbedingungen, des sozialen Umfelds und den kumulierten Energie- und Rohstoffaufwänden der weltweiten Produktion bewertet. Die Ergebnisse werden für jeden Rohstoff als als Factsheets und zusammenfassend in einer Übersichtsmatrix dargestellt. Die Ergebnisse werden diskutiert und ökologisch kritische Rohstoffe identifiziert. Quelle: Forschungsbericht

Impacts of climate change on mining, related environmental risks and raw material supply

Das im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) durchgeführte Projekt "Auswirkungen des Klimawandels auf die ökologische Kritikalität des deutschen Rohstoffbedarfs" (KlimRess) ist eines der ersten Forschungsprojekte zu den möglichen Auswirkungen des Klimawandels auf den Bergbau. Das Projektteam bestand aus adelphi, dem ifeu (Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg) und dem Sustainable Minerals Institute der University of Queensland. Ziel des Projekts war es, zu untersuchen, wie sich der Klimawandel potenziell auf Umweltrisiken des Bergbaus sowie auf Rohstofflieferketten auswirkt. Der vorliegende Abschlussbericht fasst die Forschungsergebnisse des Projekts zusammen. Der Abschlussbericht stellt Erkenntnisse aus fünf qualitativen Fallstudien, die die Auswirkungen des Klimawandels in fünf Ländern und für neun Rohstoffe untersuchen, dar und beantwortet die folgenden Forschungsfragen: Wie werden die Umweltrisiken des Bergbaus durch den Klimawandel beeinflusst? Wie sind die Rohstofflieferketten betroffen? Darüber hinaus präsentiert der Bericht die Ergebnisse einer quantitativen Klimawandelvulnerabilitätsanalyse für Produktionsländer und Reserven von Bauxit, Eisenerz, Kokskohle, Kupfer, Lithium, Platinmetallen, Wolfram und Zinn und beantwortet folgende Fragen: Welche rohstoffproduzierenden Länder sind vergleichsweise stärker vom Klimawandel betroffen als andere? Welche Rückschlüsse lassen sich auf die globale Primärproduktion bestimmter Rohstoffe und ihre Klimawandelvulnerabilität ziehen? Wie könnten sich diese Risiken in Zukunft verändern? Quelle: Forschungsbeicht

Substitution als Strategie zur Minderung der Kritikalität von Rohstoffen für Umwelttechnologien - Potentialermittlung für Second-Best-Lösungen

Schlüsseltechnologien für eine nachhaltige Entwicklung wie Elektromotoren, Generatoren, Photovoltaik, LED-Beleuchtung und Batteriespeicher basieren auf funktionalen Elementen wie schweren Seltenen Erden, Zinn, Silber, Platin und Lithium, die bereits heute als kritische Rohstoffe gelten. Wenn diese Technologien nicht nur in Deutschland sondern auch weltweit ausgebaut werden, wird sich die Nachfrage nach diesen Metallen vervielfachen. Relevante Substitutionsalternativen liegen vor, die den spezifischen und absoluten Bedarf an kritischen Rohstoffen deutlich senken können.  Um die Potentiale zu erschließen, wird nun eine Roadmap vorgestellt, um je nach Reifegrad und Zeithorizont der Substitutionsalternativen Anreize für Maßnahmen zur Technologieentwicklung, Markteinführung, Marktdurchdringung durch Qualifizierung und Austausch sowie Anpassung der rechtlich-regulatorische Rahmenbedingungen zu geben. Mithilfe der Roadmap sollen insbesondere  konzertierte Ansätze von wichtigen Akteuren des Innovationssystems aus Politik, Forschung, Wirtschaft und Verbänden unterstützt werden.

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