Gemeinsame Pressemitteilung mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit Höchste Anforderungen an Vermeidung und Minimierung gesundheitsschädlicher Inhaltsstoffe Das Bundesumweltministerium (BMU) und das Umweltbundesamt (UBA) haben heute in Berlin den Spiel- und Konstruktionsstein für Kinder „Bioblo“ aus Österreich mit dem Umweltsiegel Blauer Engel ausgezeichnet. Es ist das zweite Spielzeug, das den Blauen Engel erhält. Gerade bei Spielzeug haben Eltern höchste Anforderungen an die Schadstofffreiheit. Die Kriterien des Blauen Engel für Spielzeug setzen daher bei der Vermeidung und Minimierung gesundheitsschädlicher Inhaltstoffe an. Dabei gehen die Anforderungen des Blauen Engel über die Kriterien der europäischen Spielzeugrichtlinie hinaus und schließen weitere potenziell umwelt- und gesundheitsschädliche Stoffe aus. Trotz der sensiblen Zielgruppe kommt es gerade bei Spielzeugen oft zu Verstößen u. a. gegen die chemikalienrechtlichen Regelungen. Das zeigen die Meldungen des europäischen Schnellwarnsystem RAPEX. Beim Blauen Engel gibt es deshalb umfassende Prüf- und Nachweispflichten bei der Zertifizierung. So müssen etwa Testergebnisse von unabhängigen Prüfinstituten vorgelegt werden. Die Vergabekriterien des Blauen Engel für Spielzeug fordern darüber hinaus, dass grundlegende soziale Kriterien bei der Rohstoffgewinnung sowie in den Endfertigungsstätten eingehalten werden. Auch sollen die Rohstoffe aus Quellen stammen, die weniger negative Umweltauswirkungen nach sich ziehen als vergleichbare Quellen für diesen Rohstoff. Bioblo-Bausteine sind aus Bio-Fasal® gemacht, einem Werkstoff, der sich ausschließlich aus nachwachsenden bzw. wiederverwerteten Rohstoffen zusammensetzt. Er besteht zu 60 Prozent aus Holzspänen heimischer Nadelbäume aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung und zu 40 Prozent aus Recycling-Kunststoff. Dieser wird im Zuge eines ressourcenschonenden Up-Cycling-Prozesses aus ausgedienten Mehrwegbechern gewonnen, die beispielsweise in Stadien und auf Festivals anfallen. Produziert werden die Bioblos im österreichischen Tulln und in Zagreb, Kroatien. Die Vergabekriterien des Blauen Engel für Spielzeug (DE-UZ 207) sind gleichlautend mit der Umweltzeichen-Richtlinie für Spielzeug des österreichischen Umweltzeichens (UZ 73). Die Harmonisierung der Vergabekriterien beider Umweltzeichen trägt dazu bei, größere Märkte zu erreichen und damit umweltfreundliches und sozial faires Spielzeug zu fördern und zu etablieren.
Das Projekt unterstützte die vier Projektländer Bulgarien, Kroatien, die Türkei und Iran bei der Weiterentwicklung der Abfallwirtschaft. Für jedes Land wurden Fortentwicklungspotenziale identifiziert, insbesondere in den Bereichen: Ergebnisse und Maßnahmenvorschläge wurden in Länderstudien analysiert, auf einer Projektwebsite veröffentlicht und mit den Akteuren des Abfallsektors der jeweiligen Länder in Workshops diskutiert. Eine Projekt-Abschlusskonferenz fand im Rahmen der IFAT-Messe am 15.05.2018 in München statt, um so Lernerfahrungen unter den Projekt-Ländern zu ermöglichen. Veröffentlicht in Texte | 25/2021.
Fast ein Fünftel der Fläche der Europäischen Union stand 2015 unter Naturschutz im Rahmen der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie. Das teilte das statistische Amt der Europäischen Union (Eurostat) mit Sitz in Luxemburg am 21. April 2017 mit. In Zahlen ausgedrückt sind das 788.000 Quadratkilometer, etwa 18 Prozent der EU-Fläche. Innerhalb der fünf Jahre nach der letzten Berechnung 2010 sind das 4 Prozent mehr. Den größten Anteil von Schutzgebieten gemessen an der Gesamtfläche hatten Slowenien (8.000 Quadratkilometer oder 38 Prozent) und Kroatien (21.000 Quadratkilometer oder 37 Prozent). Deutschland lag mit 15 Prozent noch unter dem Gesamtdurchschnitt der EU. Schlusslicht ist Dänemark mit 3.600 Quadratkilometern oder 8 Prozent der Landesfläche.
Im Nachgang der im Februar 2009 durchgeführten Schulung wurde ein Projekt entwickelt, welches den Ländern Kroatien, Serbien und der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien (im Folgenden: Mazedonien) Unterstützung bei der Weiterbildung von Experten aus Behörden im Bereich des Sicherheitsberichtswesens gewährte, insbesondere bezüglich: Die Länder waren auch daran interessiert, von Good Practice-Beispielen zu lernen, wie man ein effektives System zur Verhütung von schweren Unfällen aufbaut. Dies war besonders für Kroatien und Serbien wichtig, da es ihnen die Möglichkeit gäbe, die neu entwickelten Vorschriften und Verfahren mit den Good Practice-Beispielen zu vergleichen.
Das Ziel des Unterstützungsprogramms und dessen strategischen Ansatzes ist es, die Bemühungen der Länder bei der Umsetzung des UNECE -Industrieunfallübereinkommens und insbesondere der Einführung der notwendigen Maßnahmen in den sechs vorrangigen Arbeitsbereichen zu unterstützen: a) Feststellung gefährlicher Tätigkeiten; b) Meldung gefährlicher Tätigkeiten; c) Verhütung; d) Notfallbereitschaft; e) Bekämpfungsmaßnahmen und gegenseitige Hilfeleistung; f) Unterrichtung und Beteiligung der Öffentlichkeit.
Aufkommen des Erdgases in Kroatien, Daten aus #1
Aufkommen des Erdgases in Kroatien, Daten aus #1
Stromerzeugungsmix in Kroatien, Daten aus #1.
Stromerzeugungsmix in Kroatien, Daten aus #1.
Am 30. März 2017 nach monatelangen Verhandlungen erreichte die Europäische Kommission eine 10-Jahres-Verpflichtung, um die Fischbestände im Mittelmeer zu erhalten und den ökologischen und wirtschaftlichen Reichtum der Region zu schützen. Die MedFish4Ever-Erklärung von Malta enthält ein detailliertes Arbeitsprogramm für die nächsten 10 Jahre auf der Grundlage ehrgeiziger, aber realistischer Ziele. Sie ist das Ergebnis eines von der Europäischen Kommission im Februar 2016 in Catania (Sizilien) eingeleiteten Prozesses. Wichtige Meilensteine umfassten eine erste Ministerkonferenz der für Mittelmeerfischerei zuständigen Minister im April 2016, die Jahrestagung der GFCM im Juni 2016 und die GFCM-Zwischentagung im September 2016. Die folgenden Parteien waren bei der MedFish4Ever- Ministerkonferenz auf Malta vertreten: Europäische Kommission, 8 Mitgliedstaaten (Spanien, Frankreich, Italien, Malta, Slowenien, Kroatien, Griechenland, Zypern), 7 Drittstaaten (Marokko, Algerien, Tunesien, Ägypten, Türkei, Albanien, Montenegro), die FAO, die GFCM, das Europäische Parlament und der regionale Beirat für das Mittelmeer.
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