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Koordinierung der Bewahrung, Kennzeichnung, Sammlung und Verwertung von Erbgut der Europaeischen Ulme

Das Projekt "Koordinierung der Bewahrung, Kennzeichnung, Sammlung und Verwertung von Erbgut der Europaeischen Ulme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Niedersächsische Forstliche Versuchsanstalt durchgeführt. The main objective of this project is the long term conservation of the threatened biodiversity within European Elms, through the maintenance of an ex situ collection of material originating from nine countries respective of the entired geographic range of the EU. It will include clones already stored in France, Spain, Italy and Germany, and be completed by clones acquired in Portugal, Greece, UK, Belgium and Sweden. All this material will be maintained in suitable clonal field banks and cryopreserved. It will be described with molecular and morphological characters, and recorded in a database. It will also be evaluted for its susceptibility to DED with the objective of increasing the diversity of material available for the afforestation, amenity planting and the reconstruction of hedges. A long term plan for the conservation of elm genetic rescources in Europe will be established in collaboration with EUFORGEN.

Teilvorhaben 1

Das Projekt "Teilvorhaben 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Niedersächsische Forstliche Versuchsanstalt durchgeführt. Hauptziele des Verbundprojektes sind die Entwicklung bzw. Verbesserung von Verfahren der Mikrovermehrung bis zur Praxisreife sowie die Entwicklung von Verfahren zur Langzeitlagerung von vegetativem Pflanzenmaterial bei -196 Grad Celsius (Kryokonservierung). Projektpartner sind die Hessische Landesanstalt fuer Forsteinrichtung, Waldforschung und -oekologie (HLFWW), Hann. Muenden, die Firmen PICCOPLANT, Oldenburg, und HUMMEL, Stuttgart. Die bearbeiteten Baumarten sind Vogelkirsche (Prunus avium), Wildbirne (Pyrus pyraster), Wildapfel (Malus sylvestris), Speierling (Sorbus domestica) und Elsbeere (Sorbus torminalis).

Gefrierschutzproteine antarktischer und arktischer Fische: Charakterisierung, Synthese und Anwendung

Das Projekt "Gefrierschutzproteine antarktischer und arktischer Fische: Charakterisierung, Synthese und Anwendung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Klinikum, Klinik für Allgemeine Pädiatrie,Kinderklinik, Molekularbiologisches Labor durchgeführt. Mittels Klonierung und Expession der fuer Gefrierschutzproteine codierenden DNS antarktischer Fische sollen diese Proteine auf der Basis ihrer DNS-Sequenz einer einfacheren Analyse zugaenglich gemacht werden. Gentechnologische Methoden ermoeglichen die Produktion groesserer Mengen dieser Substanzen, um ihre allgemeine Verwendbarkeit fuer die Kryo-Konservierung von Zellen und Geweben zu ueberpruefen. Durch die Tatsache, dass Gefrierschutzproteine auch in hoeheren Konzentrationen nicht toxisch, gut loeslich in Puffern oder Loesungen fuer die Vitrifikation sind und keine signifikante Veraenderung der Osmolaritaet zeigen, sind sie eine ausserordentlich attraktive Substanz fuer die Kryo-Konservierung. Besonders interessant waere ein Einsatz in der medizinischen Technologie fuer die Konservierung von menschlichen und tierischen Zellen, Geweben oder gar ganzer Organe. Auch ein Transfer dieser Gene in pflanzliche oder tierische Organismen zur Verbesserung der Frostresistenz in Landwirtschaft und Aquakultur erscheint moeglich. Mit Hilfe des vorgelegten Projekts sollen hierzu die Grundlagen geschaffen und erste Anwendungsversuche unternommen werden.

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