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Monitoring der klimabedingten Veränderungen terrestrischer und mariner Ökosysteme in der Maxwell Bay (Antarktis)

Der vierte Forschungsbericht zum Umwelt-⁠ Monitoring ⁠ in der Fildes Region im Auftrag des ⁠UBA⁠ verdeutlicht die Veränderungen in den Ökosystemen der Antarktis, die größtenteils auf die der Erwärmung des ⁠Klima⁠s zurückzuführen sind. Bestimmte Vogelarten nehmen ab, andere zu. Einheimische Pflanzen breiten sich aus und gebietsfremde Arten, die unabsichtlich eingeschleppt werden, können immer öfter Fuß fassen. Zudem ziehen sich die Gletscher kontinuierlich zurück, die dabei neu entstandenen Gebiete werden schnell von Pflanzen und Kryptogamen besiedelt und von Seevögeln als Brutplätze genutzt. Veröffentlicht in Texte.

Bericht: "Vegetation: Norderney (1991)"

„Die Kenntnis des Istzustandes und die Erkenntnis der Dynamik in der Vegetation ist die Grundlage für einen erfolgreichen Naturschutz. Die vorliegende Arbeit soll insbesondere für diesen angewandten Aspekt ein wissenschaftliches Fundament bilden. Entsprechend wurde der Schwerpunkt der eigenen Untersuchungen auf die Veränderungen in der Vegetation in Abhängigkeit ökologischer Parameter gelegt: schleichende und plötzliche, natürliche und anthropogene, nur Norderney betreffende oder überregional wirksame Einflüsse werden vor dem Hintergrund sich wandelnder wissenschaftlicher Methoden und Betrachtungen gegliedert und ihre Beziehungen zur Vegetation untersucht. Das auf drei Jahre (1988 – 1990) angelegte Untersuchungsprogramm war aufgrund dieser Vorgaben wie folgt gegliedert: Im ersten Jahr wurden eine Nutzungskartierung, die Erstellung der Artenliste und ein Großteil der pflanzensoziologischen Bestandserfassung nach der verfeinerten Braun-Blanquet-Methode möglichst vollständig durchgeführt. Im zweiten Jahr lag der Schwerpunkt auf hydrocehmischen und hydrophysikalischen Untersuchungen an 11 Gewässern der Insel und die Vegetationskarte wurde erstellt. Im dritten Jahr konnten durch mehrere Exkursionen an die Festlandsküste und zu anderen Inseln ein regionaler und überregionaler Vergleich angestellt werden und es wurden bodenkundliche Untersuchungen durchgeführt. Vier Winter waren vor allem der Bestimmung von Kryptogamen, der Tabellenarbeit und den Laboruntersuchungen vorbehalten. Mit Hilfe der Karte von NEUMANN (1949) wurden unter entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen bei der Interpretation sehr genaue Schlussfolgerungen, die das Sukzessionsgeschehen betreffen, abgeleitet, mit bereits publizierten Sukzessionsmodellen verglichen und als Struktur-Zeit-Diagramme dargestellt.“

Teilprojekt A

Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von INOQ GmbH durchgeführt. Arbuskuläre Mykorrhizapilze (AMF) sind die innovativsten Biostimulanzien auf Basis von Mikroorganismen. Die symbiontischen Wurzelpilze leisten durch ihren positiven Einfluss auf Nährstoff- und Wassereffizienz, sowie auf die Resilienz von Kulturpflanzen einen erheblichen Beitrag zum Europäischen Green Deal. Da die obligat biotrophen AMF nur in Anwesenheit von Pflanzen kultiviert werden können, ist ihre Produktion aber nach wie vor zeit- und kostenaufwändig. Zur Zeit werden hierfür zwei Methoden verwendet, aus denen sehr unterschiedliche Produkte hervorgehen: Die ex vitro Produktion in Topfkulturen liefert feste, die in vitro Vermehrung an Wurzelorgankulturen flüssige Produkte. Eine Vemehrung ohne Pflanzen/Wurzelorgankulturen würde die kommerzielle Produktion erheblich vereinfachen. Das Ziel von OPT4AMF ist daher die Produktion der AMF in vitro ohne Wurzelorgankulturen. Auf der Basis neuester Erkenntnisse werden dafür Kombinationen von innovative Zusatzstoffe und sogenannte Mykorrhizahelferbakterien parallel eingesetzt. Die Sporenbildung des AMF wird quantifiziert und die Sporen hinsichtlich ihrer Qualität und ihres Einflusses auf die Pflanze überprüft. Die entwickelten Verfahren zur verbesserten in vitro Vermehrung können die Produktion und somit den Einsatz der AMF erheblich kostengünstiger gestalten. Dies ermöglicht ihre zukünftige routinemäßige Anwendung für den wachsenden Markt der Pflanzenernährung in landwirtschaftlichen Produktionssystemen.

Teilprojekt B

Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Erfurt University of Applied Sciences, Forschungsstelle für gartenbauliche Kulturpflanzen durchgeführt. Arbuskuläre Mykorrhizapilze (AMF) sind die innovativsten Biostimulanzien auf Basis von Mikroorganismen. Die symbiontischen Wurzelpilze leisten durch ihren positiven Einfluss auf Nährstoff- und Wassereffizienz, sowie auf die Resilienz von Kulturpflanzen einen erheblichen Beitrag zum Europäischen Green Deal. Da die obligat biotrophen AMF nur in Anwesenheit von Pflanzen kultiviert werden können, ist ihre Produktion aber nach wie vor zeit- und kostenaufwändig. Zur Zeit werden hierfür zwei Methoden verwendet, aus denen sehr unterschiedliche Produkte hervorgehen: Die ex vitro Produktion in Topfkulturen liefert feste, die in vitro Vermehrung an Wurzelorgankulturen flüssige Produkte. Eine Vermehrung ohne Pflanzen/Wurzelorgankulturen würde die kommerzielle Produktion erheblich vereinfachen. Das Ziel von OPT4AMF ist daher die Produktion der AMF in vitro ohne Wurzelorgankulturen. Auf der Basis neuester Erkenntnisse werden dafür Kombinationen von regulatorischen Substanzen und sogenannte Mykorrhizahelferbakterien parallel eingesetzt. Die Sporenbildung des AMF wird quantifiziert und die Sporen hinsichtlich ihrer Qualität und ihres Einflusses auf die Pflanze überprüft. Die entwickelten Verfahren zur verbesserten in vitro Vermehrung können die Produktion und somit den Einsatz der AMF erheblich kostengünstiger gestalten. Dies ermöglicht ihre zukünftige routinemäßige Anwendung für den wachsenden Markt der Pflanzenernährung in landwirtschaftlichen Produktionssystemen.

Teilprojekt B

Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von PLANTA Angewandte Pflanzengenetik und Biotechnologie GmbH durchgeführt. Im Rahmen des Projektes sollen in Zusammenarbeit mit den Projektpartnern und unter Einbeziehung bereits etablierter Techniken Methoden zur Haploideninduktion bei Weizen, Mais und Roggen entwickelt werden. Nach der erfolgreichen Erstellung von Produktionsprotokollen werden Methoden zur Chromosomenverdoppelung der haploiden Pflanzen sowie der flowcytometrischen Ploidieanalyse entwickelt. In diesem Teilprojekt werden der Einfluss und die Interaktion von verschiedenen Faktoren, wie z B Entwicklungsstadien der Mikrosporen, Kulturbedingungen und Einwirkung von chemischen Stoffen, auf die erfolgreiche Regeneration von Mikrosporen zu haploiden Pflanzen untersucht. In späteren Projektphasen werden die Ergebnisse aus den Arbeitspakten der Projektpartner in die Methodenentwicklung einbezogen. Die aus androgenetischen Pollenkulturen generierten Rekombinanten sind aufgrund ihrer vollständigen Homozygotie identisch reproduzierbar. Daraus ergibt sich eine einzigartige Basis zur effizienten Selektion genetisch stabiler Linien (z.B. leistungsfähige Zuchtlinien, nah-isogene oder transgene Linien) unter Berücksichtigung beliebiger wissenschaftlich oder züchterisch relevanter pflanzlicher Eigenschaften.

Verfahren zur Reduktion von Schaeden durch den Falschen und Echten Mehltau der Rebe (Plasmopara viticola und Uncinula necator) mit Hilfe der induzierten Resistenz

Das Projekt "Verfahren zur Reduktion von Schaeden durch den Falschen und Echten Mehltau der Rebe (Plasmopara viticola und Uncinula necator) mit Hilfe der induzierten Resistenz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliches Weinbauinstitut, Versuchs- und Forschungsanstalt für Weinbau und Weinbehandlung durchgeführt. Das Verfahren der induzierten Resistenz soll der Weinbaupraxis zur Bekaempfung des Falschen (Plasmopara viticola) und des Echten Mehltaus (Unicula necator) verfuegbar gemacht werden. Die induzierte Resistenz basiert auf natuerlichen Resistenzmechanismen der Pflanze, die bei Pathogenkontakt durch Botenstoffe an der Erregeroberflaeche, sog. Elicitoren, ausgeloest werden. Diese fuehren beispielsweise zur Verstaerkung der Pflanzenzellwaende oder zum gezielten Absterben befallener Pflanzenzellen. Bodenbakterien- oder Pilzsporenextrakte konnten in Vorversuchen des Staatlichen Weinbauinstituts Freiburg aehnliche Reaktionen ausloesen. Eine komplette Abwehr der Pathogene wurde aber noch nicht erreicht. Daher soll im Rahmen dieses Projektes potentiell wirksame Praeparate auf ihre Wirksamkeit ueberprueft, der optimale Einsatzzeitpunkt in der Pflanzen- und der Pathogenentwicklung ermittelt und eine praktische Ueberpruefung des Verfahrens vorgenommen werden. Vergleiche mit Kupfer- und Schwefelvarianten lassen eine Beurteilung der Wirksamkeit und der Wirtschaftlichkeit gegenueber den praxisueblichen Verfahren zu.

Bioindikation bei Moosen, Blütenpflanzen und Farnen unter dem Einfluss des Klimawandels

Das Projekt "Bioindikation bei Moosen, Blütenpflanzen und Farnen unter dem Einfluss des Klimawandels" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart, Abteilung Botanik durchgeführt.

Konzeption und Untersuchungen zur Erfassung von Kryptogamen in Sachsen als Grundlage fuer den Schutz der biologischen Vielfalt

Das Projekt "Konzeption und Untersuchungen zur Erfassung von Kryptogamen in Sachsen als Grundlage fuer den Schutz der biologischen Vielfalt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Allgemeine Ökologie und Umweltschutz, Professur für Biodiversität und Naturschutz durchgeführt. Ziel der Arbeiten ist eine Konzeption zur Erfassung von Arten und Artengruppen ausgewaehlter Kryptogamen (Moose, Flechten) und von kryptogamenrelevanten Biotoptypen, Sonderstandorten und sonstigen Flaechen innerhalb der saechsischen Naturraeume. Ausgangspunkt ist die zielorientierte Auswertung der bisherigen themenbezogenen Daten, z.B. regionale Kartierungen, Rote Listen, ausgewaehlte Biotoptypen. Auf deren Grundlage werden Erfassungs- und Auswertungsvarianten von Kryptogamengruppen in Sachsen erarbeitet sowie als Variantenpruefung fuer Methoden und Umfang der Erfassung und Auswertung einander gegenuebergestellt und anhand von Beispielskartierungen praktisch ueberprueft. Die vorgesehene Konzeption fuer eine landesweite einheitliche Erfassung der Kryptogamen ist eine wichtige Grundlage zum Schutz der biologischen Vielfalt im Freistaat Sachsen.

Schallschutzpflanzen - Optimierung der Abschirmwirkung von Hecken und Gehölzen

Das Projekt "Schallschutzpflanzen - Optimierung der Abschirmwirkung von Hecken und Gehölzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Bauphysik durchgeführt. Hecken und Gehölze erfüllen in unserer Umwelt viele wichtige Funktionen: sie erzeugen Sauerstoff, filtern die Luft, dienen als Sicht- und Windschutz, bieten Lebensraum für Vögel und Insekten und dienen als strukturierende und abgrenzende Elemente. Für den städtebaulichen Schallschutz werden sie jedoch kaum genutzt, da in den maßgeblichen Planungsrichtlinien die Bewuchsdämpfung für alle Arten von Bewuchsflächen sehr niedrig angesetzt wird. Dabei wird übersehen, das die Angaben in den Richtlinien Mindestangaben darstellen, die in der Praxis häufig deutlich übertroffen werden können. Derzeit bestehen noch fast keine Kenntnisse über eine geeignete Gestaltung von Schallschutzhecken und deren Wirksamkeit. Auch über die akustischen Eigenschaften von Heckenpflanzen ist bislang nur sehr wenig bekannt. In dieser Studie wird untersucht, welche Pflanzen sich für Schallschutzzwecke aus akustischer Sicht besonders eignen, wie sie gepflanzt werden sollten, welche Abmessungen eine Hecke besitzen sollte und wie sich weitere Einflussfaktoren wie Bewuchsdichte, Blattfläche, Form und Dicke der Blätter, etc. auf die akustischen Eigenschaften auswirken. Die Untersuchungen erfolgen sowohl durch Messungen unter idealisierten Bedingungen im Labor als auch an realen Hecken im Freien. Weiterhin werden rechnerische Modelle eingesetzt, wobei das Ziel darin besteht, Dämpfungs- und Absorptionskoeffizienten zu bestimmen, die Schallschutzwirkung zu verbessern und verlässliche Bemessungsgrundlagen für die Städte- und Landschaftsplanung zu erarbeiten.

Erweiterung und Anwendung der GABI-TILLING-Plattform zur Funktionsanalyse von Nutzpflanzengenen - Teilvorhaben B

Das Projekt "Erweiterung und Anwendung der GABI-TILLING-Plattform zur Funktionsanalyse von Nutzpflanzengenen - Teilvorhaben B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung durchgeführt. 1. Vorhabenziel: Die in GABI-II erstellte Gerste TILLING Ressource wird für Analysen im Auftrag von GABI-Future Projekten eingesetzt. Methoden werden evaluiert zur Erhöhung der Mutationsfrequenz bzw. zur gezielten Erzeugung unmittelbar homozygoter Mutationen. Know-how wird für den Aufbau einer TILLING Plattform in Roggen an Projektpartner 6 weitergereicht. 2. Arbeitsplanung: Mindestens 11 Kandidatengene werden im Auftrag GABI-SysSEED und -GRAIN analysiert. Mutationsfrequenzen sollen durch kombinierte Behandlung mit verschiedenen Mutagenen oder wiederholte Mutagenese von M1 erhöht werden. Zur Erzeugung homozygoter Mutanten werden Mikrosporenkulturen von Gerste mutagenisiert. Mutagenese von Roggen wird durchgeführt sowie Heteroduplex-Analysen für Roggen etabliert. 3. Ergebnisverwertung: Mutanten werden GABI-Partnern zur Phänotyp-Bestimmung zur Verfügung gestellt und dienen direkt der Aufklärung von Gen-Funktionen. Erhöhung von Mutationsfrequenzen würde die effizientere Dimensionierung einer TILLING Population in Gerste erlauben. Mikrosporenkultur-Mutagenese erzeugt unmittelbar homozygote Mutanten and führt präferentiell zu besonders geeigneten, sub-letalen Mutanten und verkürzt den Aufbau einer TILLING-Population um eine Generation.

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