Das Projekt "Optimierung einer solarbetriebenen autarken Kuehlanlage zur Medikamentenkuehlung in Entwicklungslaendern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Fakultät für Energietechnik, Institut für Thermodynamik und Wärmetechnik durchgeführt. Gesamtziel des Vorhabens ist die Optimierung einer solarbetriebenen autarken Kuehlanlage mit folgenden Teilaufgaben: - Untersuchungen zur Bestimmung der fuer den Waerme- und Stofftransport charakteristischen Kenndaten als Grundlage der Optimierung. - Verbesserung der Absorber/Austreiber-Geometrie mit Hilfe eines numerischen Simulationsprogramms. - Gesamtsimulation von solarbetriebenen, periodischen Absorptionskaelteanlagen unter Variation aller relevanten Parameter. - Versuche zur Langzeitstabilitaet des Absorptions-Desorptionsprozesses mit verschiedenen Absorptionsmitteln, um Veraenderungen des Anlagenwirkungsgrades ueber lange Zeitraeume vorherzusagen.
Das Projekt "Die thermodynamischen Eigenschaften des Gemisches Ammoniak-Wasser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Universität Hannover, Institut für Thermodynamik durchgeführt. Das Gemisch aus Ammoniak und Wasser hat als Arbeitsmittel in Absorptions-Kaelteanlagen, -Waermepumpen und -Waermetransformatoren grosse technische Bedeutung, die angesichts der Ozonproblematik der Chlor-Fluor-Kohlenwasserstoff noch zunehmen duerfte. Im Rahmen des Projektes wurden Messungen des Phasengleichgewichts sowie des p,v,T,x -Verhaltens fuer fluessige und gasfoermige Ammoniak-Wasser- Gemische durchgefuehrt. Daneben wurde eine umfangreiche Messreihe der Fluessigkeitsdichte durchgefuehrt. Zusammen mit Messwerten aus der Literatur konnte eine hochgenaue Fundamentalgleichung fuer reines Ammoniak entwickelt werden, die vom Tripelpunkt bis 600 K bei Druecken bis zum 1000 MPa gueltig ist. Fuer Ammoniak-Wasser- Gemische wurden separate Zustandsgleichungen fuer das Gasgebiet, das Fluessigkeitsgebiet und die Siededichte aufgestellt. Das Phasengleichgewicht wird durch eine kubische Zustandsgleichung und durch einen Ansatz fuer die Exzessgibbsfunktion beschrieben.
Das Projekt "Leistungselektronische Stellglieder fuer Photovoltaikanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Elektrotechnisches Institut durchgeführt. Ziel des Projektes sind die Entwicklung und der Bau einer universell nutzbaren Photovoltaikanlage zur Speisung von Drehstromasychronmaschinen fuer Kuehlanlagen, zur Netzeinspeisung sowie zur Batterieladung. Die gesamte Informationsverarbeitung einschliesslich der MPP-Regelung erfolgt durch einen Controller.