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Teilprojekt 1.4.2

Das Projekt "Teilprojekt 1.4.2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Holzveredelung Schmeing GmbH & Co. KG durchgeführt. Die Plattenfertigung aus diversen Sortimenten und Qualitäten insbesondere aus 'nicht sägefähigem' Holz stellt eine Herausforderung dar. Praktisch erfolgt das Verdichten von Bohlen und Kanteln bei der Firma Dehonit, bevor die Firma Weinig daraus eine nachformbare Platte herstellt. Als Alternative zur Hitzebehandlung sollen große Formholzprofile mit Tränkharzen imprägniert werden. Die Firma Dehonit verfügt über entsprechende Expertise. Eine detaillierte Beschreibung der Teilprojekte und Arbeitspakete ist der Teilvorhabensbeschreibung und dem Arbeitsplan zu entnehmen. Die Firma Dehonit ist an den folgenden Teilprojekten beteiligt: TP 1.4.1, TP 1.4.6 und TP 1.4.9. Buche unterschiedlicher Qualität wird vom Staatsbetrieb Sachsenforst bereitgestellt und bei der Firma Dehonit (AP 1.4.1.3) verdichtet. Das Unternehmen verfügt über eine jahrzehntelange Erfahrung bei der Herstellung von Kunstharzpressholz und unterstützt die Entwicklung des Formholzes seit vielen Jahren. Angesichts der guten Tränkbarkeit der Buche mit Kunstharzen werden später auch große Formholzrohre vollständig imprägniert und der Freibewitterung ausgesetzt (AP 1.4.6.2).

Seen Biologische Qualitätskomponenten Makrophyten / Phytobenthos Diatomeen Probennahme und Aufbereitung

Die Diatomeenuntersuchung folgt den Arbeitsschritten Vorarbeiten, Probenahme im Freiland und Aufbereitung im Labor. Das exakte Vorgehen (auch für Sonderfälle wie Talsperren) ist der aktuellen „Verfahrensanleitung für die ökologische Bewertung von Seen zur Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie: Makrophyten und Phytobenthos (Phylib)“ zu entnehmen. Im Folgenden ist eine Übersicht über die Arbeitsschritte bei der Probenahme und Aufbereitung benthischer Diatomeen: Vorarbeiten* Festlegung der Tarnsektanzahl* Probenahmezeitpunkt* (Vor-)Auswahl der Transekte* Probenahme im Freiland Auswahl der Probenahmebereiche innerhalb der Transekte Material für die Probennahme Durchführung der Probenahme: - von Hartsubstrat - von Sand/Weichsediment - Sonderfälle Fixierung der Diatomeenproben Aufbereitung im Labor Präparation durch Säurebehandlung: - Material für die Aufbereitung - Probenvorbereitung - Kochen mit Salzsäure - Kochen mit Schwefelsäure Herstellung von Dauerpräparaten: - Material für Dauerpräparate - Auftropfen der Diatomeensuspension - Einbetten in Kunstharz (Naphrax) - Konservieren der Diatomeensuspension Die mit * markierten Arbeitsschritte sind durch die Makrophytenuntersuchung vorgegeben. Sie werden vom Bearbeiter der Makrophytenkartierung bzw. in Zusammenarbeit mit diesem durchgeführt (vgl. 3S.2.2.1.20 im Abschnitt Makrophyten). Die einzelnen Arbeitschritte der Diatomeenuntersuchung können zeitlich entkoppelt erfolgen. Daher ist auf eine sorgfältige Beschriftung zu achten, die auch später eine eindeutige Zuordnung von Probengefäß, Diatomeensuspension und Dauerpräparat ermöglicht. Die Beschriftung sollte jeweils die folgenden Informationen enthalten: Codierung (eindeutige Kennung, die den Bezug zu allen Begleitinformationen sowie der präparierten Probe herstellt) Gewässer (eindeutige Kennung) Probestelle/Transekt (eindeutige Kennung) Beprobtes Substrat Datum der Probenahme Probenehmer (auf dem Probengefäß) bzw. präparierendes Labor/Bearbeiter (auf der Diatomeensuspension) bzw. taxonomischer Bearbeiter (auf dem Dauerpräparat) Benthische Diatomeen werden gleichzeitig mit den Makrophyten bei einer einmaligen Probenahme zur Hauptvegetationszeit der Makrophtyen zwischen Anfang Juli bis Mitte August erfasst. Die Diatomeenproben werden jeweils an den durch die Makrophytenuntersuchung vorgegebenen Transekten entnommen und für die Weiterbehandlung im Labor aufbewahrt. Die Diatomeenprobe wird als Mischprobe aus mindestens fünf Einzelproben gesammelt, die möglichst weit über den bei der Makrophytenuntersuchung kartierten Uferabschnitt verteilt sind. Die Einzelproben werden im Freiwasserbereich entnommen, nicht innerhalb dichter Makrophytenbestände. Es sind Probenahmebereiche auszuwählen, die stabile hydrologische Bedingungen aufweisen und in den der Probenahme vorausgegangenen ca. vier Wochen ungestörte Verhältnisse für das Diatomeenwachstum geboten haben. Der beprobte Tiefenbereich sollte zwischen 0,3 m und 1 m Wassertiefe liegen. Flachere Bereiche sind zu vermeiden, da hier Wellenschlag zu instabilen hydrologischen Verhältnissen und aerischem Einfluss führen kann. Bei der Probenahme ist das standorttypische Bodensubstrat in repräsentativen Anteilen zu berücksichtigen. Bevorzugt werden natürliche Hartsubstrate (mittelgroße bis große Steine) besammelt, die unter normalen hydrologischen Bedingungen keiner Umlagerung unterworfen sind. Topographische Karten 1:25000 bzw. 1:50000 Feldprotokolle ( Diatomeen , Diatomen in Talsperren ) und Bleistifte Exemplar der Verfahrensanleitung Wathose Weithalsflaschen oder -gläschen Einige Gefrierbeutel Vorgefertigte Etiketten oder wasserfester Stift zur Beschriftung der Probengefäße Teelöffel, Spatel, Zahnbürsten o.ä. Ethanol 96% Fotoausrüstung ggf. Sicherheitsausrüstung Die Bewuchsdichte des Bodensubstrats kann in verschiedenen Gewässertypen sehr unterschiedlich sein. Dichter Diatomeenaufwuchs bildet gut sichtbare braune, locker flockige oder gelee-artige Strukturen. Makroskopisch nicht erkennbarer Bewuchs kann durch Betasten der Substratoberfläche erfühlt werden. Bei jeder Probenahme muss eine relativ große Menge an Diatomeenaufwuchs gewonnen werden. Nach Absetzen im Probengefäß sollten mindestens 5 ml Diatomeensediment vorhanden sein. Die Probenahme wird auf dem Feldprotokoll dokumentiert. Eine fotografische Dokumentation der gewählten Probenahmebereiche und des bei der Beprobung von Weichsedimenten entnommenem Diatomeenaufwuchses ist hilfreich. Probenahme von Hartsubstrat: Mindestens fünf mittelgroße bis große Steine werden vorsichtig in ihrer ursprünglichen Lage entnommen. Der Aufwuchs der Steinoberseite wird abgekratzt und in ein beschriftetes Weithalsprobengefäß überführt. Zum Abkratzen eignen sich Teelöffel, Spatel oder Zahnbürsten (aufgrund der hohen Gefahr von Verunreinigungen sind die Zahnbürsten nur einmalig zu verwenden oder zwischen zwei Proben gründlich in einem Ultraschallbad zu reinigen). Probenahme von Sand/Weichsediment: Die Probenahme von Weichsubstrat gestaltet sich oft schwierig. Es sollte möglichst nur die oberste Schicht entnommen werden, da diese den Diatomeenaufwuchs enthält. Gelangt viel Sediment mit in die Probe, kann der Zeitbedarf für die Aufbereitung ansteigen und in der Probe verbleibende Sedimentpartikel können die mikroskopische Auswertung erschweren. Es existieren verschiedene Verfahren, aus denen das für die Probestelle passende ausgewählt wird: Standardmethode Sand/Weichsediment die obersten Millimeter Bodensubstrat eines ungestörten Bereichs vorsichtig mit dem Löffel abheben in ein beschriftetes Weithalsprobengefäß überführen Besammlung mit der Hand bei gut entwickeltem, makroskopisch erkennbarem Diatomeenaufwuchs: braune, puddingartige oder locker flockige, voluminöse Struktur Hand horizontal auf das Substrat gleiten lassen mit einer scherenartigen Schließbewegung von Mittelfinger und Ringfinger den Diatomeenaufwuchs auf die Handfläche bringen und aus dem Wasser heben in ein beschriftetes Weithalsprobengefäß überführen Beprobung mit Saugvorrichtung Diatomeenaufwuchs mit einer großen Spritze (Infusionsspritze) absaugen diese kann ggf. mit einem aufgesetzten Schlauch verlängert werden in ein beschriftetes Weithalsprobengefäß überführen Beprobung mit Boot und Sedimentstechrohr geeignet, wenn eine Probenahme aus Tiefen > 1 m erforderlich ist (z.B. vor geschlossenem Röhrichtbestand) vom gewonnenen Substrat werden nur die obersten Millimeter benötigt mit einer Saugvorrichtung (s. o.) entnehmen in ein beschriftetes Weithalsprobengefäß überführen Probenahme von Röhricht: Wenn an einem Uferabschnitt keine Probenahme von Bodensubstrat möglich ist oder zu erwarten ist, dass die vom Bodensubstrat gewonnene Diatomeenprobe keine gesicherte Bewertung ergibt, sollte zur Sicherheit eine Aufwuchsprobe von Röhricht entnommen werden. Hierzu werden an der Röhricht-Freiwasser-Kontaktzone ca. 10 senkrecht stehende, abgestorbene Röhrichthalme des Vorjahres mit gut entwickeltem Diatomeenaufwuchs ca. 30 cm unterhalb des Wasserspiegels abgeschnitten und in einen Gefrierbeutel überführt. Im Gefrierbeutel werden die Halme gegeneinander abgerieben und der halbflüssige Brei in das Probenahmegefäß überführt. Die Röhrichthalme werden verworfen. Probenahme in Talsperren: Aufgrund der in Talsperren auftretenden Stauspiegelschwankungen muss bei der Wahl der Probenahmebereiche ggf. die Probenahmetiefe jeweils so angepasst werden, dass die Diatomeenprobe aus einem dauerhaft überfluteten Tiefenbereich mit ausreichender Lichtzufuhr stammt und in den vier Wochen vor der Probenahme immer mindestens 30 cm Wasserbedeckung aufwies. Ein Fragebogen, der zeitnah vor der Probenahme mit dem zuständigen Staumeister besprochen werden sollte, hilft bei der Wahl des Tiefenbereichs. Die Fixierung der Proben erfolgt durch die Zugabe von Ethanol. Die Ethanol-Konzentration in der Diatomeenprobe sollte bei 60% liegen. Für die Aufbereitung der Diatomeenproben müssen ca. 12 Tage (inklusive Ruhezeiten) veranschlagt werden. Der Diatomeenaufwuchs von Bodensubstrat wird am besten durch die Oxidation (z. B. mit starken Säuren oder Wasserstoffperoxid) gereinigt. Beim Kochen mit Salz- bzw. Schwefelsäure oder Wasserstoffperoxid werden die organischen Bestandteile der Diatomeenproben entfernt, so dass für die mikroskopische Analyse nur die Kieselsäureschalen zurückbleiben. Die Aufbereitung mit Salz- und Schwefelsäure wird hier empfohlen, da das PHYLIB-Verfahren auf Grundlage dieser Präparationsmethode entwickelt und geeicht wurde und ein hoher Reinheitsgrad der Präparate resultiert. Alternativ kann die Aufbereitung mit Wasserstoffperoxid (siehe unten) durchgeführt werden. Nach der Herstellung von Dauerpräparaten sind die Proben unbegrenzt haltbar und können am Lichtmikroskop ausgewertet werden. Bei allen Arbeitsschritten der Aufbereitung muss sehr sauber und sorgfältig gearbeitet werden. Alle Arbeitsgeräte (z. B. Becherzange, Siedestäbchen, Sieb, Uhrgläschen, Pipetten) sind nach Kontakt mit einer Probe gut in oder unter Leitungswasser zu reinigen , um zu verhindern, dass Diatomeenmaterial zwischen verschiedenen Proben verschleppt wird. Bei der Säurebehandlung und beim Herstellen der Dauerpräparate entstehen giftige Gase. Die Arbeitsschritte sind unter einem leistungsfähigen säurebeständigen Abzug mit der gebotenen Vorsicht unter Einhaltung der Arbeitsschutzmaßnahmen durchzuführen. Schutzkleidung und Augenschutz sind obligatorisch. Die Säurebehandlung umfasst zwei Kochvorgänge mit anschließendem Waschen der Proben: 1. Kochvorgang mit verdünnter Salzsäure (Dauer 30 Minuten) Waschen und Absedimentieren der Proben (4-mal, Sedimentationszeit je 24 Stunden) 2. Kochvorgang mit konzentrierter Schwefelsäure oder Wasserstoffperoxid (20 Minuten bis zu 8 Stunden) Waschen und Absedimentieren der Proben (ca. 8-mal, Sedimentationszeit je 24 Stunden, letzter Waschvorgang mit destilliertem Wasser) Durch das Kochen mit Salzsäure werden Karbonate gelöst, die Stielchen und Gallerten der Diatomeen aufgelöst und die Diatomeenschalen vom Substrat getrennt. Zudem wird eine Gips-Bildung bei der später folgenden Schwefelsäurebehandlung vermieden. Das Kochen mit Schwefelsäure beseitigt die organischen Bestandteile. Material für die Aufbereitung Chemikalien Salzsäure 25% z. A. Schwefelsäure 95-97% z. A. Kaliumnitrat z. A. Weitere Ausstattung Abzug Heizplatte Schutzkleidung (Laborkittel, Brille, säurebeständige Laborhandschuhe) Bechergläser (hohe Form; Fassungsvermögen mindestens 100 ml) Uhrgläser mit Durchmesser entsprechend den Bechergläsern Becherglaszange, Siedestäbchen ggf. Mörser und Pistille zum Zerreiben des Kaliumnitrats Spatel Kleines Kunststoffsieb mit Durchmesser entsprechend den Bechergläsern Universal-Indikatorpapier zur pH-Wert-Bestimmung Aqua dest. Spritzflasche Schraubdeckelgläschen mit Dichtung (Volumen ca. 20 ml) Etiketten Bechergläser mit Bleistift beschriften Bei einem hohen Wasseranteil die Proben zunächst 24 Stunden absetzen lassen und dann vorsichtig abdekantieren (alternativ können die Proben bis auf eine geringe Wassermenge eingedampft werden) Proben im Probegefäß gut aufschütteln und etwa 20 ml des Materials in das Becherglas überführen Ein Teil jeder Probe wird als Rückstellprobe zurückbehalten. Dazu wird beim Überführen des Materials in das Becherglas ein Rest (Rückstellprobe) im beschrifteten Probengefäß belassen Probe mit 20 bis 40 ml verdünnter Salzsäure (25%) versetzen (Vorsicht: starke Schaumentwicklung bei stark kalkhaltigen Proben, daher die Säure schrittweise in kleinen Mengen zugeben) Becherglas mit einem Uhrglas abdecken und ggf. mit einem Siedestäbchen versehen Auf der Heizplatte bei 240°C für 30 Minuten kochen (Vorsicht: bei hohem Sandanteil kann sich das Becherglas stark bewegen, Position ggf. mit Becherglaszange korrigieren) Probe erkalten lassen, grobe Reste durch ein Küchensieb absieben und Becherglas mit Leitungswasser auffüllen Um Sand, Kies oder kleinere Steine zu entfernen wird die Probe stark aufgerührt und der diatomeenhaltige Überstand nach einer etwa einminütigen Sedimentationszeit vorsichtig abdekantiert (Sand und Steine sind dann zum Boden des Becherglasers abgesunken, die leichteren Diatomeenschalen schwimmen noch oben) Waschvorgang: Probe auf etwa ein Drittel des Volumens vorsichtig abdekantieren und mit Leitungswasser auffüllen. Dieser Waschvorgang erfolgt insgesamt viermal. Die Sedimentationszeit zwischen den Waschvorgängen sollte 24 Stunden nicht unterschreiten. (Alternativ kann die Probe zwischen den Waschvorgängen in einer Tischzentrifuge etwa zehn Minuten lang bei maximal 2000 Umdrehungen pro Minute (Upm) zentrifugiert und der Überstand etwa auf ein Drittel abdekantiert oder mit einer Wasserstrahlpumpe entfernt werden) Probe durch Abdekantieren auf einen geringen Wasseranteil einengen und mit 20 bis 30 ml konzentrierter Schwefelsäure (95-97%) versetzen Becherglas mit einem Uhrglas abdecken und bei 240°C auf der Heizplatte zum Kochen bringen In Abständen von etwa 20 Minuten mit dem Spatel eine Prise Kaliumnitrat zugeben bis sich die Probe entfärbt oder eine schwach gelbliche Farbe annimmt (bei einem hohen Anteil an organischem Material kann dies bis zu 8 Stunden dauern) Wenn das Probevolumen zu gering wird etwas Leitungswasser mit der Spritzflasche zugeben Probe nach dem Farbumschlag weitere 20 Minuten auf der Heizplatte belassen Nach dem Abkühlen der Probe und dem Absetzen der Kieselalgen bilden diese einen weißen bis gräulichen Bodensatz Waschvorgang: Probe auf etwa ein Drittel des Volumens vorsichtig abdekantieren und mit Leitungswasser auffüllen (Vorsicht: Beim ersten Wässern kann es zu heftigen Reaktionen kommen). Die Sedimentationszeit zwischen den Waschvorgängen sollte 24 Stunden nicht unterschreiten. Dieser Waschvorgang erfolgt so lange, bis der Neutralpunkt erreicht ist (mit pH-Indikatorpapier prüfen, meist werden 8 Waschvorgänge benötigt). Das letzte Wässern der Probe sollte mit destilliertem Wasser erfolgen. Die gereinigte Probe im Becherglas durch Schütteln mischen und in ein beschriftetes Schraubdeckeldeckelglas überführen Alternativ zur Oxidation mit Schwefelsäure und Kaliumnitrat kann auch Wasserstoffperoxid als Oxidationsmittel eingesetzt werden. Vorsicht: Der Reaktionsprozess kann sehr dynamisch verlaufen und erfordert Arbeitserfahrung und strenge Beaufsichtigung. Probe durch Abdekantieren auf einen geringen Wasseranteil einengen und mit 10 - 20 ml Wasserstoffperoxid versetzen Becherglas mit Inhalt langsam und vorsichtig auf der Heizplatte erhitzen bis Gasentwicklung einsetzt, vorsichtig bis zum Kochen weiter erhitzen, Überschäumen verhindern Kochprozess ca. 15 - 30 Minuten fortsetzen, bis sich die Probe weiß bis grau entfärbt. Bei einem hohen Anteil organischer Substanzen kann der Kochvorgang bis zu einer Stunde dauern. Diatomeensuspension im Becherglas auf einer glatten, oxidationsbeständigen Arbeitsfläche weiter abkühlen lassen. Nach dem Abkühlen der Probe und dem Absetzen der Diatomeenschalen bilden diese einen weißen bis gräulichen Bodensatz. Anschließend werden die Proben zweimal mit destilliertem Wasser gewaschen und der wässrige Überstand abzentrifugiert oder nach der Sedimentation des Diatomeenmaterials abdekantiert, um Reste des Wasserstoffperoxids zu entfernen. Die Sedimentationszeit zwischen Waschvorgängen sollte mindestens 24 Stunden betragen. Niederschlag im Zentrifugenglas bzw. Becherglas durch Zugabe von destilliertem Wasser und Schütteln gut durchmischen und in ein beschriftetes Gläschen überführen Die Objektträgerpräparate entstehen durch Einbetten der eingetrockneten Diatomeensuspension in Kunstharz. Sie sind dauerhaft haltbar und können als Belegsammlung archiviert werden. Als Einbettmedium wird Naphrax 1 verwendet. Naphrax enthält gesundheitsschädliches Toluol, das beim Erhitzen entweicht, und sollte daher mit großer Vorsicht gehandhabt werden. Inzwischen ist Naphrax auch in Toluol-freier Form 2 erhältlich. Die meisten Diatomeensuspensionen sind stark konzentriert und müssen verdünnt aufgetropft werden. Die optimale Diatomeendichte für eine sichere mikroskopische Bestimmung liegt vor, wenn die Diatomeenschalen im Dauerpräparat nicht übereinander liegen, keine Klumpen bilden und nicht von mineralischen Partikeln überdeckt werden. 1 Naphrax kann hier bezogen werden und wird vom englischen Hersteller ohne Zugabe von Toluol verschickt. Zur Verwendung muss nach Anleitung des Herstellers Toluol zugesetzt werden, wodurch eine dünnflüssige Konsistenz entsteht. Bei häufigem Gebrauch und/oder unzureichendem Verschluss wird Naphrax zähflüssig und muss durch erneute Zugabe von Toluol verdünnt werden. 2 Toluol-freies Naphrax kann hier bezogen werden. Material für die Dauerpräparate Deckgläser (runde Deckgläser mit 18 mm Durchmesser) Deckglaspinzette (oder rundgebogene Pinzette) Spülmittel Pipette(n) ggf. Uhrgläschen und Aqua dest. Objektträger Naphrax Bunsenbrenner oder Heizplatte Abzug Präparatekasten oder –mappe Etiketten Ethanol 96% Glycerin Auftropfen der Diatomeensuspension Deckgläschen durch kurzes Eintauchen in stark spülmittelhaltige Lösung oder Alkohol reinigen Diatomeensuspension durch Schütteln des Schraubdeckelglases gut durchmischen Geringe Menge Diatomeensuspension mit einer sauberen Pipette entnehmen (aus dem oberen Bereich des Gläschens, da enthaltene Sedimentpartikel schneller nach unten absinken) Daraus ggf. Verdünnung herstellen: Diatomeensuspension in ein Uhrgläschen mit destilliertem Wasser (ca. 2 bis 5 ml) geben und mit der Pipette gut durchmischen Geringe Menge (der verdünnten) Diatomeensuspension (ca. 200 µl) mit der Pipette entnehmen und auf das Deckgläschen auftropfen (Tropfen dabei möglichst flach halten, um Konvektionen zu vermindern) An der Luft eintrocknen lassen (erschütterungsfrei und vor Staub geschützt) Einbetten in Kunstharz (Naphrax) Objektträger durch kurzes Eintauchen in stark spülmittelhaltige Lösung reinigen und beschriften Mit einem Tropfen Naphrax versehen und das Deckglas mit der beschickten Seite nach unten mit einer Pinzette vorsichtig auflegen Um das Lösungsmittel auszutreiben über einem Bunsenbrenner bei kleiner Flamme erhitzen, bis es etwa fünf Sekunden lang Blasen wirft (Alternativ kann das Lösungsmittel bei 100°C auf einer Heizplatte ausgetrieben werden. Dabei das Deckgläschen mit der Pinzette mehrmals leicht andrücken, bis keine Blasen mehr entweichen) Sofort erschütterungsfrei auf einer glatten, kalten Oberfläche lagern und abkühlen lassen Konservierung der Diatomeensuspension Nach Herstellung der Dauerpräparate kann die im Schraubdeckelglas verbliebene Diatomeensuspension durch Zugabe von 3 ml Ethanol konserviert werden. Um ein Eintrocknen der Probe zu verhindern, können vor der Einlagerung zusätzlich fünf bis zehn Tropfen Glycerin zugegeben werden.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hagronic GmbH & Co. KG durchgeführt. Das übergeordnete Ziel des Projektes ist die Entwicklung einer Technologie zur Minderung der Ammoniak-(NH3) und Methan-(CH4) Emissionen aus der Tierhaltung, speziell aus der Lagerung von Flüssigmist in Tierställen. Durch Ansäuern des Flüssigmistes mit einer starken Säure (z.B. Schwefelsäure) wird der pH-Wert unter 5,5 gesenkt, so dass es zu einer Verschiebung des NH4+/NH3-Gleichgewichts kommt und kein NH3 mehr vorliegt, das gasförmig entweichen könnte. Hierdurch bleibt der Düngewert des Stickstoffs im Flüssigmist bis zum Acker verlustfrei erhalten. Durch die pH-Wert-Verschiebung werden die typischen Mikroorganismen im Flüssigmist inaktiviert, die sich in den Ausscheidungen befinden bzw. sich im Flüssigmistkanal ansiedeln. Hierunter befinden sich auch methanbildende Mikroorganismen, die insbesondere in den tieferen anaeroben Schichten vorkommen. Durch die mikrobielle Hemmung ist auch eine deutlich reduzierte Methanbildung und somit eine Emissionsminderung auf Stallebene zu erwarten. Die zu entwickelnde Technologie soll aus fünf Komponenten bestehen: - Sichere und anwenderfreundliche Logistik und Handhabung konzentrierter Säure zur Applikation in den Flüssigmist, der unter den Tieren im Stall lagert; - Schutzbeschichtungen für neue und existierende Flüssigmistkanäle aus Beton durch Kunststoff-Farbanstrich oder Kunstharz-Anstriche; - Verteilung der Säure im Flüssigmist zur Einstellung eines homogenen pH-Wertes; - Messtechnik zur kontinuierlichen pH-Wert-Ermittlung des Flüssigmists; - Prozesscomputer zur Datenerfassung und -verarbeitung sowie zur Steuerung der Säureapplikation (Steuerung und Dokumentation der Mengen und Zeitpunkte).

Bekanntgabe nach § 5 UVPG über die Feststellung der UVP-Pflicht für die Jowat SE

Die Fa. Jowat SE beantragt gem. § 16 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) die Genehmigung zur wesentlichen Änderung ihrer Anlage nach Nr. 4.1.8 des Anhangs der 4. BImSchV (Anlagen zur Herstellung von Stoffen oder Stoffgruppen durch chemische, biochemische oder biologische Umwandlung in industriellem Umfang, ausgenommen Anlagen zur Erzeugung oder Spaltung von Kernbrennstoffen oder zur Aufarbeitung bestrahlter Kernbrennstoffe, zur Herstellung von Kunststoffen (Kunstharzen, Polymeren, Chemiefasern, Fasern auf Zellstoffbasis)) einschl. der erforderlichen Nebeneinrichtungen auf ihrem Betriebsgrundstück Ernst – Hilker - Straße 10 in 32758 Detmold (Gemarkung Detmold, Flur 38, Flurstück 180, 181, 183, 184, 275, 342, 368, 369, 372, 388, 389, 390, 391, 405, 407, 409 und 1287). Beantragt wird die Erweiterung der Produktion reaktiver Schmelzklebstoffe um eine Produktionslinie der Reaktantanlage und die Übernahme der durch die Anzeigenbestätigung gesicherten Änderung in den immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsstand.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von S F - Soepenberg GmbH durchgeführt. Das übergeordnete Ziel des Projektes ist die Entwicklung einer Technologie zur Minderung der Ammoniak-(NH3) und Methan-(CH4) Emissionen aus der Tierhaltung, speziell aus der Lagerung von Flüssigmist in Tierställen. Durch Ansäuern des Flüssigmistes mit einer starken Säure (z.B. Schwefelsäure) wird der pH-Wert unter 5,5 gesenkt, so dass es zu einer Verschiebung des NH4+/NH3-Gleichgewichts kommt und kein NH3 mehr vorliegt, das gasförmig entweichen könnte. Hierdurch bleibt der Düngewert des Stickstoffs im Flüssigmist bis zum Acker verlustfrei erhalten. Durch die pH-Wert-Verschiebung werden die typischen Mikroorganismen im Flüssigmist inaktiviert, die sich in den Ausscheidungen befinden bzw. sich im Flüssigmistkanal ansiedeln. Hierunter befinden sich auch methanbildende Mikroorganismen, die insbesondere in den tieferen anaeroben Schichten vorkommen. Durch die mikrobielle Hemmung ist auch eine deutlich reduzierte Methanbildung und somit eine Emissionsminderung auf Stallebene zu erwarten. Die zu entwickelnde Technologie soll aus fünf Komponenten bestehen: - Sichere und anwenderfreundliche Logistik und Handhabung konzentrierter Säure zur Applikation in den Flüssigmist, der unter den Tieren im Stall lagert; - Schutzbeschichtungen für neue und existierende Flüssigmistkanäle aus Beton durch Kunststoff-Farbanstrich oder Kunstharz-Anstriche; - Verteilung der Säure im Flüssigmist zur Einstellung eines homogenen pH-Wertes; - Messtechnik zur kontinuierlichen pH-Wert-Ermittlung des Flüssigmists; - Prozesscomputer zur Datenerfassung und -verarbeitung sowie zur Steuerung der Säureapplikation (Steuerung und Dokumentation der Mengen und Zeitpunkte).

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Landtechnik, Professur für Verfahrenstechnik in der Tierischen Erzeugung durchgeführt. Das übergeordnete Ziel des Projektes ist die Entwicklung einer Technologie zur Minderung der Ammoniak-(NH3) und Methan-(CH4) Emissionen aus der Tierhaltung, speziell aus der Lagerung von Flüssigmist in Tierställen. Durch Ansäuern des Flüssigmistes mit einer starken Säure (z.B. Schwefelsäure) wird der pH-Wert unter 5,5 gesenkt, so dass es zu einer Verschiebung des NH4+/NH3-Gleichgewichts kommt und kein NH3 mehr vorliegt, das gasförmig entweichen könnte. Hierdurch bleibt der Düngewert des Stickstoffs im Flüssigmist bis zum Acker verlustfrei erhalten. Durch die pH-Wert-Verschiebung werden die typischen Mikroorganismen im Flüssigmist inaktiviert, die sich in den Ausscheidungen befinden bzw. sich im Flüssigmistkanal ansiedeln. Hierunter befinden sich auch methanbildende Mikroorganismen, die insbesondere in den tieferen anaeroben Schichten vorkommen. Durch die mikrobielle Hemmung ist auch eine deutlich reduzierte Methanbildung und somit eine Emissionsminderung auf Stallebene zu erwarten. Die zu entwickelnde Technologie soll aus fünf Komponenten bestehen: - Sichere und anwenderfreundliche Logistik und Handhabung konzentrierter Säure zur Applikation in den Flüssigmist, der unter den Tieren im Stall lagert; - Schutzbeschichtungen für neue und existierende Flüssigmistkanäle aus Beton durch Kunststoff-Farbanstrich oder Kunstharz-Anstriche; - Verteilung der Säure im Flüssigmist zur Einstellung eines homogenen pH-Wertes; - Messtechnik zur kontinuierlichen pH-Wert-Ermittlung des Flüssigmists; - Prozesscomputer zur Datenerfassung und -verarbeitung sowie zur Steuerung der Säureapplikation (Steuerung und Dokumentation der Mengen und Zeitpunkte).

Teilprojekt E

Das Projekt "Teilprojekt E" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Miltitz Aromatics GmbH durchgeführt. Die Entwicklung und Herstellung eines Härters für ein Epoxidharzgemisch aus nachwachsenden Rohstoffen. Dabei wird ausgehend von der Laborebene eine optimale Fertigung des Härters angestrebt und diese anschließend im Hinblick auf ein geplantes Upscaling einer innovativen Verschäumungstechnologie im Pilotmaßstab komplementiert. Zunächst wird ein Screening der am Markt verfügbaren biobasierten Reaktivharzsysteme durchgeführt und deren Verfügbarkeit und das Eigenschaftsspektrum evaluiert. Anschließend werden Rezepturen unterschiedlicher Zusammensetzungen auf der Basis der verfügbaren biob. Reaktivharz-Systemen & der synt. epoxidierten Tallölen & anderen Pflanzenölen erstellt und diese hinsichtlich ihrer Verarbeitungseigenschaften untersucht. In weiteren iterativen Schritten erfolgt die Identifizierung von 2-3 Rezepturen, die im Pilotmaßstab bis 10 kg hergestellt werden. Für den Umgang mit den entwickelten Rezepturen werden Sicherheitsdatenblätter nach der internationalen Richtlinie GHS erarbeitet & in einem QM-System abgelegt. Des Weiteren erfolgt ein Screening geeigneter Additive im Hinblick auf eine anschließende Materialoptimierung. Auf Grundlage der synthetisierten Harzsysteme & den identifizierten Additive werden Werkstoffmuster hergestellt. Aus den entwickelten Materialrezepturen wird ein Katalog erstellt, der die Mindestanforderungen an den Verarbeitungsprozess definiert. Durch das Lastenheft werden die Anforderungen an die geplante Errichtung einer Pilotanlage fixiert.

Novel closed-loop technology for panel recycling

Das Projekt "Novel closed-loop technology for panel recycling" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Holzbiologie und Holztechnologie durchgeführt. General Information: In Europe, about 30 million m3 of particleboard and nearly 3.5 million m3 of medium density fibreboard (MDF) were produced in 1995, half of the world's production. The amounts of refused board are already significant and their handling causes problems in many European countries. It should be noted that burning old furniture, apart from wasting natural resources, is not environmentally desirable mainly due to the creation of dioxins, carbon dioxine, etc. Moreover, Germany has already enacted environmental legislation that forbids the dumping of materials containing more than 5 Prozent organic compounds by the year 2005 (TA - Siedlungsabfall). Similar legislation may be enacted in other European countries. This project addresses this already existing and progressively gaining more importance problem. According to the proposed recycling process, particleboard and medium density fibreboard will be pulped using conventional pulping techniques. The fibrous material generated will be used as a starting material for the production of medium density fibreboard and/or lower paper grades. The black liquor containing the degradation products of the resin will be used as an extender for conventional amino and phenolic resins. Preliminary experiments have proved this concept and a patent (DE-PS-4334422) was recently granted in Germany. The objective of the project is to develop a process for the production of medium density fibreboard and lower grade paper or paperboard with acceptable properties by using exclusively fibres produced by pulping waste panels. Furthermore, the black liquor generated by the pulping process will be used to substitute up to a level of 30 Prozent synthetic resins such as amino and phenolic resins used in the production of wood-based panels. Another objective is further recycling of the panels produced by this process. On successful completion of the project a novel closed-loop technology for the recycling of old furniture and other wood-based panels will be available to address the sizeable demand for recycling expected due to forthcoming legislation. The technique of this projects is unique as it involves the recycling of both the lignocellulosic part of particleboards and fibreboards and of the binder resin as well, using an environmentally friendly process. The partners form a powerful consortium of a university with innovative science needing implementation, an SME skilled in introducing new technology into the board industry, an industrially friendly funded research institute with specialised expertise in wood research and three industrial companies; an adhesives manufacturer, a producer of wood panels and paperboard. With this industrial involvement and the commitment to finding a solution to a problem critical for our environment, there is a very good prospect of the new technology being exploited in the medium term. Prime Contractor: Adhesives Research Institute Ltd., Kalamaria; Greece.

Teilprojekt: Kreuzgang im Kloster Unser Lieben Frauen in Magdeburg

Das Projekt "Teilprojekt: Kreuzgang im Kloster Unser Lieben Frauen in Magdeburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen durchgeführt.

Entwicklung geeigneter Brandschutzmittel und ihrer Anwendungstechnik fuer Kunststofferzeugnisse zur Verminderung der Rauchgase und Zuordnung in die Brandschutz-Baunorm DIN 4102, Klasse B1

Das Projekt "Entwicklung geeigneter Brandschutzmittel und ihrer Anwendungstechnik fuer Kunststofferzeugnisse zur Verminderung der Rauchgase und Zuordnung in die Brandschutz-Baunorm DIN 4102, Klasse B1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kataflox durchgeführt. Das Projekt hat zum Ziel, geeignete Brandschutzmittel fuer Kunststoffe und Kunstharze zu entwickeln, welche es ermoeglichen, die Brandschutz-Baunorm DIN 4102 zu erreichen und dabei vor allen Dingen die Brandnebenerscheinungen von Thermoplatten in bezug auf Abschmelzen, Abtropfen, Gluehen, Glimmen, und die starke Entwicklung toxischer Rauchgase zu verbessern. Das Ziel soll durch sogenannte Brandschutzfasern erreicht werden, welche eine Armierung des Kunststoffs bewirken. Durch an die Faser angelagerte Additive kann, wie in Vorversuchen erkennbar wurde, die Brennbarkeit, Rauchgaszusammensetzung und Dichte guenstig beeinflusst werden. Als Rohstoffe werden teilweise Fasern aus Abfallstoffen verwendet.

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