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Pilotphase des 5. Umwelt-Surveys - Schadstoffbestimmung in Trinkwasserproben

Das Projekt "Pilotphase des 5. Umwelt-Surveys - Schadstoffbestimmung in Trinkwasserproben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SYNLAB Analytics & Services Germany GmbH - Niederlassung Leipzig-Markkleeberg durchgeführt. In Umweltsurveys (US) werden seit mehreren Jahrzehnten repräsentative Daten zur Belastung der Bevölkerung mit Schadstoffen erhoben. Die letzte Datenerhebung endete 2006. Jetzt gilt es den nächsten Survey in Kooperation mit dem RKI vorzubereiten, d.h. eine Pilotphase zur Testung der methodischen Aspekte durchzuführen. Durch das geplante Teilvorhaben (3) sollen in Trinkwasserproben, die im Haushalt der Probandinnen und Probanden gewonnen wurden, folgende Stoffe qualitätsgesichert bestimmt werden: Blei, Kupfer und Nickel.

Vergleichende Untersuchungen zur Bestimmung und Verteilung von Kupfer in Muskulatur und Organen von Kaelbern mit dFA-ETA-AAS

Das Projekt "Vergleichende Untersuchungen zur Bestimmung und Verteilung von Kupfer in Muskulatur und Organen von Kaelbern mit dFA-ETA-AAS" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Tierärztliche Nahrungsmittelkunde durchgeführt. Ermittlung und Verteilung des Kupfergehaltes in frischen, nicht homogenisierten Matrizes von Kaelbern mit direkter Feststoffanalytik und elektrothermischer Atomisierungs-Atomabsorptionsspektrometer. Methodenvergleich zwischen der dFA-ETAAS und den herkoemmlichen Verbundverfahren nach nasschemischem Probenaufschluss.

Optimierung der Kupferelimination auf der Kläranlage der BASF AG, Ludwigshafen

Das Projekt "Optimierung der Kupferelimination auf der Kläranlage der BASF AG, Ludwigshafen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Die Kläranlage der BASF AG gehört zu einer der größten Anlagen Deutschlands. Ein seit längerem bekanntes Problem stellt die Ablaufkonzentration des Schwermetalls Kupfer mit einem Grenzwert von 100 my g/l dar. Um der Problematik Herr zu werden, wurden verschiedene Lösungskonzepte ausgearbeitet und soweit möglich unter Praxisbedingungen erprobt. Als mögliche Vor-Ort-Maßnahme wurde die Kupferentfernung mittels Zementation angedacht, jedoch als nicht wirtschaftlich verworfen. Die sulfidische Kupferfällung auf der Kläranlage selbst wurde in mehreren Varianten erprobt, zeigte aber durch störende Einflussgrößen trotz positiver Ergebnisse nicht die erhoffte Effektivität. Weitergehende Untersuchungen (Versuche im Labor und auf der Kläranlage selbst, statistische Auswertung der Betriebsparameter, usw.) ergaben offenbar hochkomplexe Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen mehreren Anlagenparametern (insbesondere der Sauerstoffkonzentration in den Belebungsreaktoren) und der Kupferkonzentration im Auslauf der Kläranlage. So scheint beispielsweise die Aufnahme des Nitrifikationsbetriebes seit dem 01.10.2001 einen negativen, sprich mobilisierenden Einfluss auf Kupfer zu haben. Um den Prozess der Kupferelimination zu optimieren und damit das sichere Einhalten des Grenzwertes zu ermöglichen, soll nun das erworbene Expertenwissen systematisch aufgearbeitet und zusammengefasst in das Entscheidungsunterstützende System (EUS) der Kläranlage integriert werden. Aufgrund der hohen Priorität des Parameters Kupfer vor den anderen Ablaufwerten und der komplexen Zusammenhänge, die auch in die Strukturen der bereits bestehenden Tools des EUS hineinreichen, ist die Entwicklung eines neuen, System übergreifenden Kupfer-Tools notwendig. Das 'Kupfertool wird als eigenständiges Tool entwickelt und hat die Aufgabe, bei problematisch hohen Kupferkonzentrationen im Ablauf der Anlage die Milieubedingungen in der Kläranlage so einzustellen, dass eine Rücklösung in der biologischen Stufe verhindert wird. Das EUS ermittelt hierbei aus Expertenwissen Sollwerte und gibt diese an das PLS weiter; dieses übermittelt dann die Stellgrößen an die Stellglieder. Zur Sicherstellung der Nitrifikation müssen dann jedoch Modifikationen in den bisher entwickelten Tools - insbesondere bei der Einstellung des optimalen Sauerstoffgehaltes sowie beim Überschussschlammabzug, ggf. jedoch auch bei der Einstellung des Verhältnisses zwischen aerobem und anoxischem Beckenvolumen - vorgenommen werden. Das entwickelte Tool ist seit April 2007 auf der Kläranlage im Betrieb.

Spitzencluster Solarvalley - Projekt: Entwicklung zuverlässiger Verfahren für die Bestimmung der Konzentrationen, der Verteilung u. der Bindungsformen von Verunreinigungen in Solarsilizium. Mitarbeit im Startverbund xmy-Material - Materialien für ultradünne Silizium-Solarzellen

Das Projekt "Spitzencluster Solarvalley - Projekt: Entwicklung zuverlässiger Verfahren für die Bestimmung der Konzentrationen, der Verteilung u. der Bindungsformen von Verunreinigungen in Solarsilizium. Mitarbeit im Startverbund xmy-Material - Materialien für ultradünne Silizium-Solarzellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), Abteilung 1 Analytische Chemie; Referenzmaterialien, Fachgruppe 1.1 Anorganische Spurenanalytik durchgeführt. Verbesserung der chemischen Analytik insbesondere für die Elemente Fe, Ni, Cr, Co und Cu sowie für die Dotierelemente P und B in Solarsilizium. Fernziel ist die Erarbeitung eines zuverlässigen Methodenspektrums zur sicheren Reinheitscharakterisierung. Untersuchung von Korngrenzen und Kristalldefekten bezüglich Verunreinigungen mit insbesondere Fe, Cr, Co und Ni und idealerweise Gewinnung von Aussagen zum Bindungszustand. 11) Anreicherung von Elementspuren durch Abtrennung der Siliziummatrix mittels Verflüchtigung und deren Bestimmung mittels ICP-SFMS.12) Erforschung der Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes der Feststoff-AAS für die Bestimmung von Verunreinigungen in Siliziummatrix.21) Optimierung des Ätzprozesses 22) Suche mit Hilfe des hochenergetischen, sub-mym-fokussierten Synchrotronstrahls entlang von Korngrenzen und Versetzungen nach erhöhten Konzentrationen der Übergangsmetalle Fe, Cr, Co und Ni (XANES und ggf. EXAFS). Die Ergebnisse tragen zur Erweiterung der wissenschaftlichen Grundlagen der chemischen Analytik bei. Dies ist eine wichtige Voraussetzung für weitere Kostensenkungen bei der Herstellung von Silizium Solarzellen durch die industriellen Partner des BMNF-Spitzenclusters Solarvalley.

Zusammensetzung und Eigenschaften von Harnsteinen unter umwelt- und berufsspezifischen Gesichtspunkten

Das Projekt "Zusammensetzung und Eigenschaften von Harnsteinen unter umwelt- und berufsspezifischen Gesichtspunkten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 08 Biologie, Chemie und Geowissenschaften, Institut für Angewandte Geowissenschaften durchgeführt. Im Rahmen eines seit 1985 durchgefuehrten Langzeit- Forschungsvorhabens werden neben der fuer die medizinische Behandlung der Patienten wichtigen Bestimmung anorganischer und organischer Phasen auch umweltrelevante Spuren- und Ultraspurenelemente von Harnkonkrementen eines Patientenkollektivs (Stand August 1994: 840 Steine) aus der Urologischen Klinik Giessen untersucht und unter Zugrundelegung anamnestischer Daten ausgewertet. Zur Phasenanalyse werden die Harnsteine roentgendiffraktometrisch/infrarotspektroskopisch und polarisationsmikroskopisch untersucht. Mit der Zeeman AAS unter Beruecksichtigung aller STPF (Stabilized Temperature Platform Furnace) fuer die Bestimmungvon Spuren- und Ultraspurenelementen wieCadmium, Chrom, Blei, Kupfer, Nickel undZink sind Messbedingungen zur weitgehendstoerungsfreien Bestimmung erarbeitet worden. Die bisherigen Phasen- und Elementuntersuchungen an Harnsteinen unterschiedlicher Gruppen zeigen, dass partiell deutliche, in einigen Gruppen signifikantegeschlechts-, berufs-, gewohnheits-, phasen- und ernaehrungsspezifische Unterschiede in den umweltrelevanten Spuren- undUltraspurenelementgehalten von Cd, Cr, Pb, Cu, Ni, Zn und Hg bestehen. Auch gibtes Hinweise darauf, dass die Spurenelemente einen nicht unwesentlichen Einfluss auf die Phasenbildung haben.

Anheftung prosthetischer Gruppen an mitochondriale Proteine

Das Projekt "Anheftung prosthetischer Gruppen an mitochondriale Proteine" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fachrichtung Biologie, Institut für Genetik durchgeführt. Prosthetische Gruppen wie Kupfer und Haem sind fuer die Funktion, aber auch fuer die Reifung und Stabilitaet mitochondrialer Proteine essentiell. In diesem Projekt werden Proteine von Saccharomyces cerevisiae und Schizosaccharomyces pombe untersucht, die an der Anheftung prosthetischer Gruppen an Komponenten der mitochondrialen Atmungskette beteiligt sind. Im einzelnen werden die c-Haemlyasen und Sco1p, das vermutlich bei der Kupferanbindung involviert ist, naeher charakterisiert.

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