Das Projekt "Teilvorhaben 2: Metallurgische Vorbehandlung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Bergakademie Freiberg, Institut für NE-Metallurgie und Reinststoffe durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die am Markt erhaeltlichen Schrotte aus Kupfer und seinen Legierungen, in groesserem Umfang als bisher ohne Verhuettungsprozess bzw. auf niedrigerem Aufbereitungsniveau durch Direkteinsatz in der Giesserei dem Wirtschaftskreislauf wieder zuzufuehren. Bei Wegfall des Verhuettungspozesses entsteht eine Energieeinsparung bis zur Wiederverwendung des Materials von ca. 50 Prozent. Da bei einer Schrottverarbeitung ohne Verhuettung die Legierungsbestandteile in der Kupferlegierung erhalten bleiben, entfallen die fuer die Verhuettung typischen erheblichen Umweltbelastungen durch Schwermetalle. Der Forschungsablauf gliedert sich in die Untersuchung der Eignung von Schrottqualitaeten fuer den Direkteinsatz, die Vorbehandlung von Schrotten vor dem Direkteinsatz, die Behandlungsmethoden der Schmelze bei Schrotteinsatz und die Behandlungsmethoden der Schmelze bei Spaene-/Schleifstaubeinsatz. Das Teilthema 'Metallurgische Vorbehandlung' beinhaltet Untersuchungen zur laufenden Kontrolle der Schrottzusammensetzung, zur Abtrennung von organischen Anhaftungen und zur chemisch-metallurgischen Vorbehandlung mit Abtrennung stoerender Verunreinigungen. Sie sollen unter Beachtung der Umweltschutzforderungen zu hochwertigen Legierungen fuehren.
Das Projekt "Teilvorhaben 3: Weiterentwicklung elektrolytischer Prozesse zur Behandlung von Kupferwerkstoffen, nichtrostenden Staehlen und Sonderwerkstoffen - Technische Umsetzung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EUT Eilenburger Elektrolyse- und Umwelttechnik GmbH durchgeführt. Ziel des in Kooperation mit der Elektro-Chemie Halle GmbH als Auftragnehmer zu bearbeitenden Teilvorhabens ist die Entwicklung und Praxiserprobung von Verfahren und Ausruestungen zur abtragenden Metalloberflaechenbearbeitung, insbesondere von Kupfer und Kupferlegierungen sowie von Edelstaehlen. Die neuen Verfahren sollen es ermoeglichen, das verbrauchte Beizmittel elektrochemisch zu Regenerieren und die abgetragenen Metalle in einer wiederverwertbare Form zu ueberfuehren. Es soll insbesondere untersucht werden, inwieweit Peroxodisulfate zum Ersatz von Salpetersaeure in Beizen und Brennen geeignet sind (Vermeidung von NOx-Emissionen) und welche Moeglichkeiten der Rueckgewinnung der eingeloesten Metalle bestehen (Vermeidung von Metallschlaemmen). Weiter besteht die Zielstellung, die Eignung der Peroxodisulfat-Beizloesung fuer den oxidativen Abbau von organischen Verunreinigungen auf den metallischen Werkstoffen zu untersuchen.
Das Projekt "Teilvorhaben 1: Verfahrensentwicklung und Grossversuche" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Mecklenburger Metallguss GmbH durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die am Markt erhaeltlichen Schrotte aus Kupfer und seinen Legierungen, in groesserem Umfang als bisher ohne Verhuettungsprozess bzw. auf niedrigerem Aufbereitungsniveau durch Direkteinsatz in der Giesserei dem Wirtschaftskreislauf wieder zuzufuehren. Bei Wegfall des Verhuettungspozesses entsteht eine Energieeinsparung bis zur Wiederverwendung des Materials von ca. 50 Prozent. Da bei einer Schrottverarbeitung ohne Verhuettung die Legierungsbestandteile in der Kupferlegierung erhalten bleiben, entfallen die fuer die Verhuettung typischen erheblichen Umweltbelastungen durch Schwermetalle. Der Forschungsablauf gliedert sich in die Untersuchung der Eignung von Schrottqualitaeten fuer den Direkteinsatz, die Vorbehandlung von Schrotten vor dem Direkteinsatz, die Behandlungsmethoden der Schmelze bei Schrotteinsatz und die Behandlungsmethode der Schmelze bei Spaene-/Schleifstaubeinsatz. Die Ergebnisse der Untersuchungen werden veroeffentlicht und stehen direkt oder gegebenenfalls ueber Lizenzvertraege interessierten Unternehmen, insbesondere den Schwermetallgiessereien, zur Verfuegung.
Das Projekt "Teilvorhaben 4: Optimierung des Feuerfestmaterials" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dörentrup Lüngen Feuerfest durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die am Markt erhaeltlichen Schrotte aus Kupfer und seinen Legierungen, in groesserem Umfang als bisher ohne Verhuettungsprozess bzw. auf niedrigerem Aufbereitungsniveau durch Direkteinsatz in der Giesserei dem Wirtschaftskreislauf wieder zuzufuehren. Bei Wegfall des Verhuettungspozesses entsteht eine Energieeinsparung bis zur Wiederverwendung des Materials von ca. 50 Prozent. Da bei einer Schrottverarbeitung ohne Verhuettung die Legierungsbestandteile in der Kupferlegierung erhalten bleiben, entfallen die fuer die Verhuettung typischen erheblichen Umweltbelastungen durch Schwermetalle. Der Forschungsablauf gliedert sich in die Untersuchung der Eignung von Schrottqualitaeten fuer den Direkteinsatz, die Vorbehandlung von Schrotten vor dem Direkteinsatz, die Behandlungsmethoden der Schmelze bei Schrotteinsatz und die Behandlungsmethode der Schmelze bei Spaene-/Schleifstaubeinsatz. Die Ergebnisse der Untersuchungen werden veroeffentlicht und stehen direkt oder gegebenenfalls ueber Lizenzvertraege interessierten Unternehmen, insbesondere den Schwermetallgiessereien, zur Verfuegung.