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Ölpest am Persischen Golf 1991

Die Ölpest am Persischen Golf im Jahr 1991 als Folge des Zweiten Golfkriegs gilt als eine der größten maritimen Ölkatastrophen. Betroffen waren vor allem Südkuwait und Saudi-Arabien. Knapp eine Milliarde Liter Rohöl (etwa 860.000 Tonnen) wurden freigesetzt, unter anderem aus mehreren Tankern und Ölterminals, und gelangten in den Golf vor der Küste Kuwaits. Insbesondere die Salzmarschen der Arabischen Küste sind weiterhin schwer geschädigt.

Temperaturrekord in Kuwait

Am 21. Juli 2016 wurde an einer Wetterstation im kuwaitischen Mitribah 54 Grad Celsius gemessen, was der höchsten verifizierten Temperatur in der Osthemisphäre entspricht. Die Lufttemperatur ist als die "Temperatur der bodennahen Atmosphäre" definiert, die nicht von der Sonnenstrahlung und von der Bodenwärme beeinflusst wird. Und so muss bei jedem vermuteten neuen Rekord überprüft werden, ob diese Standards eingehalten wurden.

Markt für Ethylenoxid

technologyComment of ethylene oxide production (RER): Ethylene is directly oxidized with air or oxygen in the presence of a catalyst to ethylene oxide (EO). About 40% of all European EO production is converted into glycols, globally the figure is about 70%. Usually, EO and MEG are produced together at integrated plants. Industrial production started in 1937 with a union Carbide process based on ethylene and air. In 1958 oxygen rather than air was instroduced by Shell Development Company, and today most processes are based on oxygen. Total European production was 3.4 million tons per year in 1997, while the US produced 5.2 million tons per year. Further production capacity of at least 1.2 million tons is reported from Saudi Arabia, Kuwait, Japan and South Korea giving a total of at least 9.8 million tons of ethylene oxide production worldwide. Ethylene oxide is a hydrocarbon compound made from ethylene and oxygen. Major manufacturers include Hoechst Celanese, Shell Chemical, and Union Carbide, among many others. EO is produced by passing a mixture of ethylene and oxygen over a solid silver-containing catalyst. Selectivity is improved by the addition of chlorine compounds such as chloroethane. Reaction conditions are temperatures of about 200 - 300 °C and a pressure of 10 – 30 bar. The main by-products are carbon dioxide and water, formed when ethylene is fully oxidised or some of the EO is further oxidised. Ethylene glycols are formed when the reactor gases are absorbed into chilled water. C2H4 + 1/2 O2  C2H4O (1) C2H4 O + H2O  HO-C2H4-OH (2) C2H4 + 3 O2  2 CO2 + 2 H2O (3) (1) production of ethylene oxide (2) production of MEG from EO and water (3) production of carbon dioxide and water from oxidation of ethylene The carbon dioxide is removed from the scrubber by absorption with hot aqueous potassium carbonate, the resulting solution is steam stripped to remove the carbon dioxide, which is vented to air. The potassium carbonate is regenerated. The carbon dioxide can be reused for inerting, or is sold, or is vented to atmosphere. References: IPPC Chemicals, 2002. European Commission, Directorate General, Joint Research Center, “Reference Document on Best Available Techniques in the Large Volume Organic Chemical Industry”, February 2002. Wells, 1999. G. Margaret Wells, “Handbook of Petrochemicals and Processes”, 2nd edition, Ashgate, 1999

Feldtest von Photovoltaik-Equipment im mittleren Leistungsbereich in Kuwait

Das Projekt "Feldtest von Photovoltaik-Equipment im mittleren Leistungsbereich in Kuwait" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von AEG AG durchgeführt. Ein 25kWp-Solargenerator soll die Beleuchtung einer neuen Schule in Kuwait versorgen. Das Gesamtsystem wird von KISR (Kuwait), Institute for Scientific Research, Solar Energy Engineering Division, erstellt. Im Vordergrund der Untersuchungen steht der Einsatz fuer Hausversorgungen, da hier durch die Vielzahl von Verbrauchern und damit unterschiedlichen Belastungen immer neue Betriebszustaende im Versorgungssystem entstehen. Ein von KISR und AEG-Telefunken gemeinsam zu erarbeitendes Messprogramm wird waehrend der Testzeit von kuwaitischer Seite durchgefuehrt bzw. betreut.

Doha Umkehrosmoseanlage in Kuwait

Das Projekt "Doha Umkehrosmoseanlage in Kuwait" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GKSS-Forschungszentrum Geesthacht GmbH durchgeführt. Kuwait-Meerwasser-Ro-Versuchsanlage: Bau einer Versuchsanlage zur Meerwasserentsalzung nach dem Prinzip der umgekehrten Osmose und Durchfuehrung eines F+E-Programms mit dieser Anlage mit dem Ziel der Gewinnung von Betriebserfahrungen mit drei verschiedenen Modultypen: Hohlfasermodul, Wickelmodul und Plattenmodul. Die Anlage ist im Hinblick auf realistische Standortbedingungen in Kuwait aufgebaut worden (1980/84) und wird gemeinsam mit dem Kuwait-Institute for Scientific Research (KISR) und dem Water Ressources Development Center (WRDC) zwei Jahre betrieben (1985-1986). Die Anlage besteht aus drei Straengen von je 1.000 t/d mit gemeinsamen Pretreatment; je ein Strang wird von Krupp-Industrietechnik, Hager u. Elsaesser und Steinmueller erstellt und betrieben. Gemaess Vertrag zwischen GKSS/KISR-WRDC liefert der deutsche Lieferant die komplette Entsalzungsanlage; von kuwaitischer Seite werden die Gebaeude sowie die Versorgung mit Meerwasser und Energie beigestellt.

Kooperation mit Kuwait - Elektrodialyse-Hybridanlage zur Meereswasserentsalzung

Das Projekt "Kooperation mit Kuwait - Elektrodialyse-Hybridanlage zur Meereswasserentsalzung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Berghof PBU - Umweltengineering und Analytik GmbH durchgeführt. Ziel des vorliegenden F + E Vorhabens ist die Erstellung und der Betrieb einer aus umgekehrter Osmose (RO) und Elektrodialyse (ED) bestehenden Hybridanlage zur Meerwasserentsalzung in Kuwait. Bei der Gewinnung von Trinkwasser mit Hilfe der RO wird heute wegen der hoeheren Betriebssicherheit im allgemeinen eine zweistufige Verfahrensweise eingesetzt. Als Alternative zur zweistufigen RO bietet sich jedoch eine Kombination von RO und ED an. Dabei wird in der ersten Stufe der Salzgehalt des Meereswassers mit Hilfe der RO auf ca. 2000 ppm entsalzt und in der zweiten Stufe durch ED auf 500 ppm herabgesetzt. Da die ED bei geringerer Salzkonzentration guenstiger arbeitet als die RO, bietet eine Hybridanlage erhebliche wirtschaftliche Vorteile, die sich auch noch in der besseren Flexibilitaet in der Anpassung der beiden Entsalzungsstufen niederschlaegt.

SunDest Trinkwassererzeugungsanlage

Das Projekt "SunDest Trinkwassererzeugungsanlage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Hannover, Fakultät II Maschinenbau und Bioverfahrenstechnik durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, ein grundsätzlich geeignetes Verfahren in eine wirtschaftlich zu fertigende Apparatur zu überführen. Im Vordergrund steht die sichere und keimfreie Produktion von Trinkwasser. Simulationsmodelle liefern die Parameter zur mathematischen Modellierung und stabilisieren die Entwicklungsarbeit. Problemstellung: Die Versorgung der Menschheit mit Trinkwasser ist eine große und zunehmend brisante Herausforderung. Mehr als eine Milliarde Menschen und somit rund 15Prozent der aktuellen Weltbevölkerung haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, mehr als zwei Millionen Kinder sterben jährlich an den Folgen von verschmutztem Trinkwasser (DSW 2002, UNICEF 2003, HDR 2006). Wassermangel herrscht heute in weiten Gebieten Afrikas, Südamerikas, Australiens und Asiens bei steigender Tendenz. Dabei gelingt es auch reichen Staaten wie Kuwait, Saudi Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten oder Singapur nicht, diese problematische Entwicklung aufzuhalten oder sie gar umzukehren. Zukünftig ist ein vermehrter Bedarf der Ressource Trinkwasser durch die steigende Zunahme der Bevölkerung in den Regionen zu erwarten, die bereits jetzt einen bestehenden Wassermangel zu verzeichnen haben. Im Jahre 2050 werden ca. 9,2 Milliarden Menschen auf der Erde leben und mehr als 50 Staaten die Grenze zum Wassermangel überschritten haben (UNO 2006). Diese Sachverhalte erstaunen zunächst, da seit mehr als 70 Jahren hoch entwickelte Technologien zur Meerwasserentsalzung weltweit verfügbar sind. Insbesondere sind hier die Verfahren der Umkehrosmose (RO 42,4Prozent) und der Mehrfach-Entspannungs-Verdampfung (MED 41,3Prozent) bei einer Gesamtproduktion pro Anlagentyp in der Spitze von über 1.500 m3 jährlich zu nennen (Wangnick 2000, Universität Mannheim 1998). Diese Verfahren sind technisch hoch komplex, erfordern häufig den Einsatz von Chemikalien und benötigen immer eine erhebliche Energiemenge zum Betreiben der Produktionsanlagen. Dadurch erreichen diese Anlagen ihre Wirtschaftlichkeit erst bei der Produktion von großen Mengen Trinkwasser, welches dann wiederum in Rohrleitungssystemen verteilt werden muss. Somit macht der Einsatz solcher Anlagen nur Sinn bei einer hohen Bevölkerungsdichte am Ort und einem Betreiber, der über die entsprechenden finanziellen und technischen Mittel verfügt. Die zunehmende Energieknappheit wird in Zukunft dafür sorgen, dass eine Investition in die genannten Anlagentypen zu höheren Produktionskosten führen wird und somit der Zugang für Menschen aus an der Armutsgrenze lebenden Bevölkerungsschichten zu sauberem Trinkwasser weiter verschärft wird. Detaillierte Beschreibung des Verfahrens Die Solardestillationsanlage besteht aus einem nach oben mit einem lichtdurchlässigen Verschluss abgedichteten Gehäuse, einer Evaporationsfläche in dem Gehäuse, die auf die Abdeckung so ausgerichtet ist, dass hindurch tretende Sonnenenergie auf die Oberseite der Evaporationsfläche auftritt. (...)

Pilotanlage zur zweistufigen Meerwasserentsalzung durch Umkehrosmose unter Verwendung von Plattenmodulen in der ersten Stufe und Spiralwickelmodulen in der zweiten Stufe

Das Projekt "Pilotanlage zur zweistufigen Meerwasserentsalzung durch Umkehrosmose unter Verwendung von Plattenmodulen in der ersten Stufe und Spiralwickelmodulen in der zweiten Stufe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von L. & C. Steinmüller GmbH durchgeführt. Umkehrosmoseanlagen (RO-Anlagen) zur Entsalzung von Meerwasser arbeiten wirtschaftlicher als die etablierten Verdampferanlagen (MSF). Der spezifische Energiebedarf zur Herstellung von Trinkwasser betraegt bei Verdampfern 60-70 kWh/m3, bei RO-Anlagen 12-15 kWh/m3. Mit Einsatz einer Energierueckgewinnungsturbine, die mit dem Konzentrat angetrieben wird, reduziert sich der Energiebedarf auf ca. 8-10 kWh/m3. Fehlende Betriebserfahrungen und Referenzen ueber RO-Anlagen sind die wesentliche Ursache dafuer, dass sich diese Technologie in den groesseren Anlagenkapazitaeten noch nicht behaupten konnte. Gegenstand dieses Vorhabens ist der Bau einer RO-Anlage in Kuwait mit einer Trinkwasserkapazitaet von 1000 t/d. Aufgrund des hohen Salzgehaltes des Arabischen Golfs (48000 ppm TDS) wurde eine zweistufige Anlage konzipiert. In der ersten Stufe werden Plattenmodulen bei einem Betriebsdruck von 80 bar eingesetzt, in der zweiten Stufe Wickelmodulen bei einem Betriebsdruck von 40 bar. Die Plattenmodulen sind mit 3 unterschiedlichen Membrantypen bestueckt, 2 verschiedene Celluloseacetat-Membranen und eine Duennfilm-Composite-Membran. Anordnung der Modulen und Instrumentierung ermoeglichen eine separate Analyse des Langzeitverhaltens der Membranen. Die Wickelmodulen der zweiten Stufe sind mit Celluloseacetat-Membranen ausgeruestet. Wahlweise laesst sich die erste Entsalzungsstufe mit einer Energierueckgewinnungsturbine betreiben.

Energieautarkes Wuestengewaechshaus

Das Projekt "Energieautarkes Wuestengewaechshaus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Agrartechnik in den Tropen und Subtropen durchgeführt. Die ganzjaehrige Produktion von Gemuese in ariden Gebieten ist auf Grund der extremen klimatischen Bedingungen nur in klimatisierten Gewaechshaeusern moeglich. Dabei ist ein hoher Einsatz an Energie und Wasser zur Kuehlung notwendig. In Kuwait wird der ueberwiegende Teil des Suesswassers durch die thermische Entsalzung von Meerwasser erzeugt. Die elektrische Energie wird in oelbefeuerten Kraftwerken produziert. Um langfristig diese fossilen Energietraeger im Bereich der Landwirtschaft durch regenerative Energiequellen zu ersetzen, soll im Rahmen einer deutsch-kuwaitischen Forschungskooperation zwischen dem Institut fuer Agrartechnik in den Tropen und Subtropen der Universitaet Hohenheim und dem Kuwait Institute for Scientific Research ein Wuestengewaechshaus entwickelt werden, das mit einem minimalen Einsatz an Wasser und elektrischer Energie bei Aussentemperaturen bis zu 50 Grad Celsius und Einstrahlungen von 1000 W/m2 auf ein pflanzentolerables Klima gekuehlt werden kann. Dabei soll die elektrische Energie zum Betrieb der Pumpen, Ventilatoren, Lueftungen und Bewaesserungen durch den Einsatz eines PV-Generators bereitgestellt werden; zur Kuehlung soll am Standort vorhandenes, salzhaltiges Brackwasser verwendet werden und das zur Bewaesserung der Pflanzen notwendige Suesswasser durch ein integriertes, solarthermisches Verfahren gewonnen werden. Entwicklungsziel ist , mit einem Kuehlsystem, ein Gewaechshaus von 500 m2 Grundflaeche auf eine maximale Innentemperatur von 32 Grad Celsius mit Brackwasser abzukuehlen. Der dabei noetige Leistungsbedarf der gesamten Anlage soll 5 kW nicht uebersteigen. Weiterhin wird eine gleichmaessige Temperaturverteilung im gesamten Kulturraum angestrebt. Die Erprobung des PV-Systems erfolgt am Versuchsstandort Kuwait. Ziel der Untersuchungen ist die Ermittlung der Betriebstauglichkeit und des Wirkungsgrades der Einzelkomponenten wie Solargenerator, Wechselrichter, Batteriepuffer und Inverter unter den extremen Klimabedingungen. Durch vergleichende Untersuchungen der Materialalterung an den verschiedenen Standorten sollen Daten ueber die Bestaendigkeit von Folien fuer die Gewaechshauseindeckung in extrem heissen Zonen bei hoher Einstrahlung gewonnen werden.

Herkunftsbestimmung von Erdoelen und erdoelbuertigen Stoffen

Das Projekt "Herkunftsbestimmung von Erdoelen und erdoelbuertigen Stoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln, Institut für Mineralogie und Geochemie durchgeführt. Die Ermittlung der Verursacher grosser Erdoelkontaminationen auf den Weltmeeren soll ueber die Herkunftsbestimmung dieser Oele ueber die Isotopenverhaeltnisse schwerer Elemente vorgenommen werden. Bisher konnte gezeigt werden, dass Sr- und Pb-Isotopenverhaeltnisse grosser Erdoelvorkommen sich hinreichend voneinander unterscheiden, um eine Zuordnung zu ermoeglichen. Bisher wurden die Isotopenverhaeltnisse von Erdoelen fast aller grossen Erdoelfoerderungsgebiete (z.B. Nordsee, Mexiko, Kuweit, Libyen, Alaska; Saudi-Arabien, Irak, Iran) untersucht und eine Datenbank angelegt, die eine Zuordnung unbekannter Erdoele zulaesst.

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